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Gefährliche Verlockung - erotischer Liebesroman - Teil 3 (German Edition)

Gefährliche Verlockung - erotischer Liebesroman - Teil 3 (German Edition)

Titel: Gefährliche Verlockung - erotischer Liebesroman - Teil 3 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katelyn Faith
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Typen an der Theke zu nehmen, der nachweislich ihre Beine anstarrt.
    „Wer?“
    „Jason natürlich, du Schaf! Hat er sich gemeldet? Nachdem er sich gestern so bescheuert benommen hat?“
    Ich schüttele den Kopf und deute auf meinen scheintoten Blackberry. Kein Anruf, keine SMS, keine E-Mail.
    „Aber er war heute Nachmittag vor dem Büro. Im Auto. Seltsamerweise hat Reverend Clawson mich gefragt, ob ich ihn kenne.“
    „Hä? Was geht den das an?“
    Sylvia spielt mit einer Haarsträhne und lächelt. Das ist nicht für mich, soviel ist mir klar. Ich bete, dass der Typ an der Bar, den sie damit meint, trotzdem nicht rüberkommt, darauf habe ich heute wirklich keine Lust.
    „Keine Ahnung. Er klang ziemlich seltsam , als sei das verboten. Am besten prüfe ich meinen Arbeitsvertrag, ob mir außereheliche Beziehungen überhaupt gestattet sind.“
    Sylvia verschluckt sich an ihrem Lachen.
    „Das wäre ja ein Ding!“
    „Wer weiß das schon ... Kirche halt.“
    Ich zucke die Achseln und drücke noch einmal prüfend auf meinen Blackberry, damit der Bildschirm hell wird, aber noch immer nichts. Empfang habe ich hier drin, daran kann es nicht liegen.
    „Hast du ihn gefragt, was das gestern sollte? Jason meine ich jetzt, nicht Reverend Clawson.“
    Sie bedenkt die Kellnerin mit ihrem zickigsten Gesichtsausdruck, als diese die beiden Cocktailgläser vor uns abstellt und den Bon unter die kleine Vase mit der weißen Lilienblüte schiebt.
    „Ich hab ihn nicht erreicht, aber auch keine Nachricht hinterlassen. Wenn er mich wiedersehen will, muss er sich melden.“
    Ich bin extra langsam vom Büro aus hierher spaziert, in der Hoffnung, dass der schwarze Mercedes aus dem Nichts auftaucht und Jason aussteigt, um sich bei mir zu entschuldigen. Immerhin habe ich ein Pfand – das Halsband trage ich schon den ganzen Tag. Ich habe nicht vor, es jemals abzulegen. Es gehört mir, ich habe es mir fast ehrlich zurückerobert.
    „Denk nicht länger drüber nach, Emma. Du weißt, dass er ein Arsch ist. Offenbar hat er sich überhaupt nicht verändert seit damals. Immerhin hast du dir deinen Kindheitstraum erfüllt und mal mit ihm gevögelt, das ist doch auch was.“
    Sie zwinkert mir zu, bevor sie sich lasziv über die Lippen leckt und sich so im Stuhl zurücklehnt, dass sich ihre kleinen Brüste deutlich abzeichnen unter dem engen Kleid. Himmel, muss sie ausgerechnet heute so begierig auf Spaß sein?
    Mit Jason Hall gevögelt ... oh Gott, ja. Und das Ziehen in meinem Unterleib macht unmissverständlich klar, dass ich es nicht bei dem einen Mal belassen will. Er hat etwas in mir berührt, von dem ich glaubte, dass es gar nicht existiert. Jetzt sehnt sich mein ganzer Körper nach ihm, nach seiner Berührung. Ich will in seine verdammten blauen Augen sehen, wenn ich komme, will ihn in mir spüren, will seine Hände überall auf mir ...
    „He! Das ist nicht nett, im Beisein der besten Freundin solchen Gedanken nachzuhängen.“
    Sylvia schnalzt missbilligend mit der Zunge, und ich werde knallrot.
    „Verflucht, Syl, woher willst du wissen, woran ich denke?“
    „Schatz, ich bin eine erfahrene Frau und habe viele Tage meines Lebens in diesem Zustand verbracht. Wenn allein die Erinnerung an eine heiße Nummer die Nippel hart und die Muschi feucht macht. Ich kenne das. Trotzdem wäre es lieb, wenn du dich ein bisschen beherrschen könntest, okay?“
    Verlegen schaue ich nach unten, doch BH und Pullover verhindern, dass irgendwer meine Brustwarzen sehen kann. Nicht mal Sylvia. Leider kennt die mich zu gut, um nicht genau zu wissen, was gerade in mir vorgeht.
    „Scheiße, ich wollte nicht, dass das passiert. Ich wollte das Halsband haben und ihn wieder vergessen. Ganz einfach. Geht das wieder weg? Bitte sag, dass das nur ein temporärer Zustand ist und ich in ein paar Tagen gar nicht mehr daran denken werde.“
    „Ich glaube nicht“, sagt Sylvia bedeutungsschwanger und starrt an mir vorbei zur Theke. Kann sie nicht wenigstens ein paar Minuten lang aufs Flirten verzichten, wenn die beste Freundin über ihren Kummer reden will?
    „Oh Gott , ich bin verflucht“, jammere ich und nehme einen großen Schluck von dem Cocktail, der für meinen Geschmack viel zu bitter schmeckt.
    „Das fürchte ich auch“, flüstert sie. Noch bevor ich fragen kann, warum sie so leise spricht, spüre ich eine Hand auf meiner Schulter. Ich zucke umgehend zusammen und mache mich winzig klein in meinem Stuhl. Ich weiß genau, wer er ist. Ich kenne diese Geste,

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