Gefaehrliche Verlockung Teil 4
Ding ... mein Gesicht wird glühend heiß. Oh Gott, er wird mich damit ... wird er?
Jason ist schneller entschlossen als ich. Sehr langsam teilt er meine intimen Lippen mit dem Glasknubbel, sodass ich die Luft anhalte und auf sein Eindringen warte. Doch er verharrt nur wenige Zentimeter in mir, bevor er herausgleitet und erneut kreisförmig über meine empfindlichste Stelle streicht und damit ein lustvolles Zucken auslöst.
Meine Arme und Beine fangen an zu prickeln, als ob eine Ameisenfamilie darüber laufen würde. Mein Schoß pulsiert voller Lust. W enn ich könnte, würde ich meine Beine weiter spreizen, um ihn endlich in mir zu spüren. Ihn – oder meinetwegen erst mal dieses Glasding, mit dem er gerade spielt. Es macht mich irre, dass ich ihn nicht sehen kann. Ich kann nicht einschätzen, was in ihm vorgeht und was er mit mir vorhat. Dieses Gefühl, ihm ganz und gar ausgeliefert zu sein, ist erregend und beängstigend zugleich. In mir zieht sich alles zusammen, mein Magen macht seltsame Geräusche, die Jason zum Lachen bringen.
„Hast du womöglich noch Hunger, Emma?“
Seine Stimme ist so nah an meinem Ohr, dass ich erschreckt zusammenfahre. Dann schüttele ich mit zusammengekniffenen Lippen den Kopf und hoffe inständig, dass er weiß, dass ich jetzt nicht mehr mit ihm reden will. Ich will ... etwas ganz anderes. Mein Körper summt wie ein Bienenstock vor Anspannung, die sich quälend aufbaut und nach Erlösung schreit. Großer Gott, noch nie im Leben hatte ich das Gefühl, dass sich mein Schoß danach sehnt, gefüllt zu werden. Ich kann es körperlich spüren, es ist ein seltsames Gefühl, als ob es irgendwo juckt und man sich dringend kratzen muss. Verdammter Mist, was macht er nur mit mir?
„Jason, bitte! Ich halte das nicht mehr aus“, jammere ich schließlich und zerre an den Handfesseln, um meine Ungeduld zu signalisieren. Ich kann sein Schmunzeln förmlich hören und werde ein bisschen sauer.
Das Glasding ist wieder da und kreist über meinen Schoß. Ich denke an die anderen Sachen, die ich aus der Schublade geholt habe, und schlucke hart. Das Paddle war ein Geschenk für Jason, weil ich glaube, dass ihm das Spaß machen wird. Aber wenn er so weitermacht wie jetzt, wird es dazu gar nicht mehr kommen, weil ich gleich ohnmächtig werde. Alles Blut scheint sich in meinem Unterleib zu sammeln, mein Kopf fühlt sich so leer an, dass ich kaum noch denken kann.
Dann teilt Jason mit dem Glasknubbel meine Lippen und schiebt das Spielzeug, das langsam wärmer wird, in mich hinein. Mein Inneres legt sich um die verschieden großen Glaskugeln, jede öffnet mich ganz und lässt meine Muskeln wieder darum schließen, ein irres Gefühl. Mein Atem geht keuchend, als Jason anfängt, schneller zuzustoßen. Immer wieder öffnet er mich, dringt einige Zentimeter weit ein, bis es beinahe weh tut, und lässt die Kugeln dann eine nach der anderen herausgleiten.
Meine Beine werden steif, ich reiße ein letztes Mal an den Handfesseln, und als der Höhepunkt um die Ecke guckt, scheint er das zu ahnen. Er zieht die Kugeln heraus und presst sie so fest gegen meine Knospe, dass ich aufschreie. Ich schwitze. Mir ist kalt. Mein Herz rast. Das Blut dröhnt in meinen Ohren. Mein ganzer Körper erstarrt, dann hebt sich mein Becken und ich komme. Laut. Schreiend. Eine Ewigkeit lang.
Die Erlösung ist so groß, dass mir die Tränen kommen. Zum Glück sieht er das nicht wegen der Augenbinde, aber ich würde ihn jetzt gerne ansehen, in seine Augen sehen um zu wissen, was in ihm vorgeht.
Seine Hand legt sich auf meinen Bauch, der sich im Takt meines Atems rasch hebt und senkt. Ich bin dankbar für diese zärtliche Geste und wende den Kopf ein wenig, um seine Lippen zu suchen. Wieder errät er, was ich gerade brauche, sein Kuss ist warm und tröstend. Ohne Gier, dafür voller Zärtlichkeit.
Ich atme in seinen Mund, er sucht mit der Hand meinen Herzschlag und lässt die Finger auf meiner linken Brust ruhen.
„Jason ...“, flüstere ich, obwohl ich gar nicht weiß, was ich sagen will.
„Du bist unglaublich schön, wenn du kommst, Emma. Und es macht mir Spaß, dich so zu sehen.“
„Es macht dir Spaß, mich zu quälen!“, protestiere ich. „Ich dachte, dein Sadismus bezieht sich auf Schläge, aber offenbar hast du ganz andere Methoden ...“
Er lacht leise, dann zieht er die Augenbinde von meinen Augen. Ich blinzele gegen die plötzliche Helligkeit und spüre, dass eine Träne in meinen Wimpern hängt.
„Geht es dir
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