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Gefährte des Wolfes: William

Gefährte des Wolfes: William

Titel: Gefährte des Wolfes: William Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rhianne Aile , Anne Sommerfeld
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es so schwer, zu verstehen, dass ich den Rest meines Lebens mit dir verbringen will, egal, was geschieht? Ich habe nicht den angeborenen Instinkt, um meinen Gefährten zu erkennen, aber ich habe diese Verbindung zwischen uns auch gespürt.«
    »Ich habe keine Ahnung, wie sich die Verwandlung auf deine Kräfte auswirkt«, sagte Richard. Sein Verstand bezweifelte, dass sich jemand so selbstlos aufopfern würde, auch wenn sein Herz, sein Körper und sein Wolf sich einig waren: Will gehörte ihnen und musste in Besitz genommen werden.
    Will richtete sich auf die Knie auf, rutschte rittlings auf Richards Schoß und strich mit den Fingerspitzen die behaarte Brust entlang, um die harte Erektion zu streicheln. »Willst du mich nur wegen meiner Kräfte?«
    Richard hielt den Atem an und kniff die Augen zusammen. »N…nein.«
    Will lächelte. Pure Macht durchströmte ihn, nur von dem nackten Verlangen in Richards zittriger Stimme angefacht. Er ließ die Energie aus seinen Fingern strömen und über Richards Haut tanzen, während er ihn streichelte.
    »Dann lass es uns zu Ende bringen. Über die Details können wir später reden. Sieh mich an. Ich will, dass du mich ansiehst, wenn du mich in Besitz nimmst.«
    Richards Wolf erhob sich, zufrieden mit der Willigkeit seines Gefährten, doch Richard hielt ihn unter Kontrolle. Er wollte nicht, dass sich dieser Moment in gedankenlosem Verlangen verlor. Stattdessen packte er Will an den Hüften und rollte ihn unter sich.
    »Du wirst immer mir gehören.« Als Richard endlich die Augen öffnete und auf Will hinuntersah, flüsterte er: »Dich nur anzusehen, wie du unter mir liegst, lässt mich fast schon kommen. Wusstest du das?«
    Will stockte der Atem und er spürte, wie ihm das Blut in die Wangen schoss.
    »Wenn du nicht bei mir hättest bleiben wollen, hätte ich einen Weg gefunden, zu gehen«, fügte Richard leise hinzu.
    Überrascht weiteten sich Wills Augen. Er beobachtete, wie Richards Blick zwischen seinen Augen und seinen Lippen hin und her wanderte. Eine Hand in Richards Nacken gelegt, zog er sich zu einem Kuss nach oben. Ihre Lippen strichen übereinander, dann verbarg Richard sein Gesicht an Wills Hals und zog die glatte Haut zwischen seine Lippen, ehe er eine Spur aus feuchten Küssen von seinem Kinn bis zum Ohr zog.
    Will erschauderte unter dem Angriff und wartete beinahe verzweifelt darauf, dass Richard sich gehen ließ und ihn endlich nahm. »Mehr.«
    »Gleich. Du hast gesagt, ich soll dich zu meinem machen.« Richard nahm Wills Hand und küsste jede Fingerspitze einzeln, anschließend den rauen Übergang zwischen Daumen und Handfläche.
    Will spürte den sanften Druck von Richards Fingerspitzen an seinem Handgelenk, spürte, wie sie über seinen Puls strichen, nach oben über seinen Arm wanderten und schließlich über die weiche Haut an seiner Brust glitten. Seufzend wölbte sich Will instinktiv der Berührung entgegen.
    Die Hand bewegte sich tiefer, Handinnenfläche und Fingerspitzen erkundeten jeden Winkel von Wills Körper. Während er seine Seiten neckte, strich Richard mit dem Daumen über Wills harte Nippel, bevor er die Hand weiter bewegte. Er folgte dem Verlauf von Wills Hüfte zu seinem Hüftknochen, um seine Finger dann hinunter zur Rundung der Pobacken gleiten zu lassen. Seine Hand strich über Wills Oberschenkel, die sich um Richards Hüfte geschlungen hatten, bis zu seinem Knie und dann den ganzen Weg wieder zurück.
    Es war eine so vertraute und besitzergreifende Berührung, dass Will glaubte, darunter zu explodieren. Diese zärtliche Erkundung fühlte sich tausendmal besser und persönlicher an als die dutzende Male, die sie leidenschaftlich Sex gehabt hatten. Er spürte die Kraft, die er vorhin entfesselt hatte, zwischen ihnen pulsieren und mit jeder weiteren Berührung wuchs sie stärker an.
    Richards Gesichtsausdruck glich einer zufriedenen Besessenheit. Ein Ausdruck, der so intensiv war, als wäre Richard in der Lage, in ihn hineinzusehen, seine tiefsten Geheimnisse, seine größten Begierden zu erkennen. Doch selbst in dieser ausgelieferten Situation fühlte er sich sicher, geschätzt… geliebt.
    »Markier mich«, forderte Will ihn auf und entblößte seine Kehle. Als Richard zögerte, hob er sein Knie und drückte seinen Oberschenkel fest zwischen Richards Beine, was diesem ein erregtes Stöhnen entlockte.
    Richards Lippen senkten sich auf Wills Hals, seine Zunge glitt über die weiche Haut, während seine Zähne an dem verlockenden Ohrläppchen

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