Gefährte des Wolfes: William
emotional bereits gehört habe. Aber was ist mit dir? Dich an mich zu binden, ist um einiges heftiger, als einem Werwolf zu helfen, den du kaum kennst.«
Will wusste, dass Richard nur rhetorische Fragen stellte. An ihm war keine Anspannung zu erkennen und Richard würde nicht so entspannt sein, wenn er nicht wüsste, dass seine Gefühle erwidert wurden. Es bedurfte keiner großen Anstrengung, die Barriere mit Hilfe von Tristans Kraft aufrechtzuerhalten, doch sie konnte nicht unendlich lange bestehen. Er gewann also nichts, indem er jetzt den Zurückhaltenden spielte.
»Ich hab vielleicht nicht die Instinkte eines Werwolfs, um meinen perfekten Gefährten zu erkennen, aber ich kenne mein Herz… und es gehört dir. Wenn der Gefährteninstinkt niemals daneben liegt, dann ist die Entscheidung für mich genauso richtig wie für dich«, argumentierte Will. »Dieser Zauber wird mein Verbindungsritual sein.«
Wills Hand strich über Richards Brust und der Schalk blitzte dabei in seinen Augen auf. »Ich weiß, es wird schwer, aber der beste Weg, um die Energie zu produzieren, die wir brauchen, ist eine geraume Zeit lang leidenschaftlichen Sex zu haben.«
Ein besitzergreifendes Knurren drang aus Richards Brust, als er sich nach vorn beugte und Wills Lippen mit seinen verband. Er ließ sich zurück auf den Berg aus Fellen fallen und zog Will auf sich, ohne den Kuss zu lösen. Die Münder geöffnet, erkundeten sich Lippen, Zähne und Zunge in einem gemächlichen Tempo.
Richard ergab sich dem Geruch und Geschmack seines Gefährten. Sein Schwanz wurde hart, da er in der verlockenden Enge zwischen ihren Körpern eingeklemmt war, doch Richard verspürte nicht das Bedürfnis, etwas anderes zu tun, als Will nah bei sich zu halten und jede Stelle kennenzulernen, die ihn dazu brachte, sich vor Lust zu winden und zu seufzen. Ziellos glitten seine Hände über jeden Zentimeter nackter Haut.
Richard griff nach Wills perfektem Hintern und hob seinen Körper an, sodass er die verführerisch dunklen Nippel erreichen konnte. Seine Lippen ließen jedem die gleiche, konzentrierte Aufmerksamkeit zukommen, bis Wills Hände sich in seine Haare verkrallten und sein Flehen zu einer gemurmelten Mischung aus Stöhnen und Fluchen geworden war. Richards Fingerspitzen glitten in die feuchte Spalte an Wills Hintern und zogen die Backen leicht auseinander, um über den Eingang zu streichen.
Will keuchte und wand sich in seiner Umarmung. »Verdammt, Richard! Bitte!«
»Zu früh«, erinnerte ihn der Werwolf. »Du hast lang und leidenschaftlich gesagt und ich hatte noch nicht das Vergnügen, deinen Geruch zu genießen, wenn du erregt bist. Mein Wolf bildet sich viel zu viel darauf ein, ohne mich bei dir gelegen zu haben.«
Richards Hände strichen über Wills Seiten, packten ihn unter den Armen und schoben ihn noch höher. Er rutschte tiefer zwischen Wills Beine, sodass er einen wunderbaren Zugriff auf seinen Schwanz und seine Hoden hatte, da Will nun über seinem Gesicht kniete.
Wimmernd sackte Will nach vorn und klammerte sich an die Steinwand, um nicht einfach zusammenzubrechen, als Richards Mund an der empfindlichen Haut saugte und erst einen, dann beide Hoden zwischen seine Lippen nahm. Seine Zunge leckte und stupste und drückte sich dann zwischen seine Pobacken. Richard schmeckte sich selbst auf Wills Haut und die Mischung ließ ihn nach seinem eigenen Schwanz greifen, doch er streichelte sich nur halbherzig, da seine Aufmerksamkeit darauf lag, den Mann über sich zu befriedigen.
Schamlos ritt Will auf Richards Gesicht, seine Oberschenkel trieben ihn hoch und runter, um sich an Richards Zunge zu reiben. Er wollte… nein, er musste… kommen, seine Muskeln bebten. Er schloss die Hand um seinen Penis und rieb schnell daran auf und ab.
Richards Finger umklammerten sein Handgelenk mit festem Griff. »Nein, fass dich nicht an«, befahl er und schob Wills Hand von seiner Erektion.
»Aber…«, flehte Will. »Ich…« Seine Hoden schmerzten und sein Schwanz schlug mit jeder neuen Bewegung feucht gegen seinen Bauch.
»Ich weiß, was du brauchst«, hauchte Richard, während seine Lippen die empfindliche Haut an Wills Oberschenkel neckten und seine Nägel über die kitzlige Stelle unterhalb seines Hinterns kratzten.
Will schrie auf, seine Oberschenkel zitterten und drohten, unter ihm nachzugeben. »Dann gib es mir!«
Richard lachte zufrieden. Er hatte hart mit seinem Wolf ringen müssen, der um seine Freiheit kämpfte, aber Richard wollte Will
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