Gefährte des Wolfes: William
knabberten. Will wand sich unter ihm, seine Hände packten Richards Hüften, um ihn näher heranzuziehen.
»Shh…«, beruhigte Richard ihn und strich solange über Wills Brust, bis sie leicht gerötet war und der Puls an seinem Hals heftig schlug.
Er senkte seine Lippen auf die pulsierende Ader, saugte daran und nahm den Geruch des Verlangens aus der Haut seines Gefährten auf. Wills Finger gruben sich tief in seine Haare und trieben ihn zur Eile an. Er saugte stärker an der Haut, zog sie zwischen seine Zähne und knabberte daran.
»Ah, Scheiße!«, schrie Will und stieß seine Hüften von dem Teppich aus Fellen nach oben. »Nimm mich, bitte!«
Ein zufriedenes Lachen drang aus Richards Kehle. So sollte Will immer sein: nackt und bettelnd.
»Gleich«, schnurrte er und schob seine Hände unter Wills Hüften, um ihn anzuheben und enger an sich zu ziehen. Anschließend glitt er hinüber und hinterließ auch an Wills linkem Nippel und der Vertieftung seiner Hüftknochen kleine Male. Richard senkte den Kopf, um seine Nase in die Locken zu drücken, und rieb seine Lippen und seine Wange an Wills Penis und seinen Hoden, um sich selbst mit seinem Geruch zu markieren. Er spürte, wie sich seine eigene Kraft mit der Energie vermischte, die Will in ihn leitete, und wusste, dass er sich nicht mehr lange zurückhalten konnte.
Richard verspannte sich auf Wills bebendem Körper. »Verdammt, wenn es um dich geht, verliere ich sämtliche Kontrolle.«
Wills Gesicht glühte. »Und das liebe ich.« Er griff zwischen ihre Körper, umfasste Richards Schwanz und schob ihn in sich, nachdem er die Knie angehoben hatte. »Jetzt bring mich zum Schreien.«
Richards Kopf schoss nach unten, um sich einen leidenschaftlichen Kuss zu stehlen. Gleichzeitig stieß er tief in Will. »Mein«, knurrte er und in seinen Augen spiegelten sich seine Gefühle wider. Er spürte, dass es in diesem Moment wichtig war, sich nicht zurückzuhalten, und deshalb ließ er seinen Wolf los.
Will beobachtete, wie Richards Augen das tiefste Grün annahmen, das er je gesehen hatte, und schließlich in das vertrautere gelbgrün seines Wolfs wechselten. Augenblicklich reagierte Wills Körper, sein Schwanz zuckte erwartungsvoll. Unter diesem leuchtenden Blick hatte er in den letzten Tagen unglaubliche Lust erfahren und das, gepaart mit dem ausgiebigen Vorspiel, ließ ihn beinahe kommen.
Richard griff über das provisorische Bett nach der Gleitgeltube und rieb seinen Penis wortwörtlich von oben bis unten ein. Will streckte die Hand aus und strich ebenfalls in langsamen, gemächlichen Bewegungen über die Erektion. Mit einem warnenden Knurren schickte Richard Wills Hand zur Seite, während sich seine Finger zu Wills Eingang bewegten. Will spreizte die Beine, so weit er konnte, bot sich Richard unverhohlen an. Stöhnend kniete Richard zwischen den offenen Beinen und blickte mit ungetrübter Lust hinab.
Will ließ die Hüften kreisen, flehte Richard stumm an, weiterzumachen und ihn zu nehmen. Es war seltsam, wie einfach er zu nonverbaler Kommunikation übergehen konnte, wenn die Augen des Wolfes erschienen. Er streckte ein Bein aus, schlang es um Richards Hüfte und zog seinen Körper nach vorn, um sich in Position zu bringen. Ruckartig hob er die Hüften an, grub seine Fersen in Richards Rücken und zog ihn in sich. Als er die Oberschenkel anspannte, drang Richard tiefer in ihn und stimulierte genau die richtigen Stellen.
Will hatte nicht gewusst, dass es möglich war, etwas so sehr zu wollen, wie er diese Verbindung wollte. Jede Faser seines Körpers sehnte sich nach Richards Berührung. Dass Richards Wolf so viel Kontrolle hatte, war er nicht gewohnt. Er konzentrierte sich auf das Gesicht seines Liebhabers und war überrascht, den Blick der smaragdgrünen Augen auf sich zu wissen. Himmel, er hatte sie beide. Sein Herzschlag beschleunigte sich und er stammelte keuchend: »Mach mich zu deinem.«
Richard legte sich vollständig auf Will, stützte sein Gewicht jedoch mit den Armen ab und brachte ihre Gesichter nah aneinander. Wills Blickfeld war vollständig von Richards Augen ausgefüllt und mit einer leichten Bewegung seines Kinns brachte er ihre Lippen zusammen. Widerwillig löste er sich von dem verführerischen Mund, streichelte Richards muskulösen Rücken und ließ seine Finger durch den Vorhang aus Haaren gleiten, der um sie herumfiel.
»Tut es weh?«, flüsterte Richard, während er vorsichtig in Will eindrang und ihn durchdringend ansah, als sich ihre
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