Gefangene des Scheichs: Erotischer Roman (German Edition)
Kirchenglocken einstimmte.
Es waren die Blicke in dieses Paradies, die Victorias Herz und ihren Körper heilten. Und wenn sie jetzt die Augen öffnete und das dunkle Zelt erblickte, den Geruch der Ziegen spürte, die draußen festgemacht waren, dann ertrug sie alles. Sogar die Erinnerungen an das Zurückliegende. Sie war entschlossen zum Glück!
Es dauerte fast zwei Monate, bis sie sich wieder fast ungehindert bewegen konnte. Inzwischen redete aber selbst Whitby, der bis dahin immer zur Vorsicht gemahnt hatte, von Genesung.
Und dann kam die Nacht, in der sie von einer Bewegung am Zelteingang erwachte. Es war Whitby, der eingetreten war und nun so leise wie möglich sein Gewand abstreifte und zu Boden gleiten ließ. Mit pochendem Herzen spürte sie, wie er die Decke anhob, die über ihrem nackten Körper lag, und neben sie kroch. Seine Haut war warm und weich. Unwillkürlich atmete sie tiefer, um seinen herben Duft ganz in sich aufzunehmen.
Endlich tat er, wonach sie sich schon so lange gesehnt hatte. Vorsichtig glitt seine Hand unter ihrem Arm durch und umfasste sanft ihre Brust. Augenblicklich war sie erregt. Spürte, wie sich ihr Saft bildete und ihr Fleisch benetzte. Whitby massierte sie immer intensiver, als er offensichtlich merkte, dass sie keinerlei Schmerzen empfand. Wie sie sich nach ihm verzehrte! Wie jede Faser ihres Körpers nur für seine Berührung geschaffen zu sein schien…
Kein anderer Mann würde sie jemals so elektrisieren können wie er. Ein Satz von ihm genügte, um sie in die Hölle, oder ins Paradies zu schicken.
Als seine Lippen ihren Nacken berührten und sanft ihre Haut zu kosen begannen, rannen heiße Schauer über ihren Rücken. Dennoch spürte Victoria, wie Whitby es vermied, auch nur ansatzweise ihre Narben zu berühren.
Vorsichtig griff sie hinter sich, strich mit den Fingerspitzen über seinen Bauch und dann so tief, dass sie seinen Schaft berührte. Er war hart. Im gleichen Moment stöhnte er leise auf. Heißer Atem stieß gegen ihren Nacken und sandte ein Prickeln bis in ihre Brustwarzen, die sich lustvoll zusammenzogen. Victoria umfassteseinen Stamm und rieb ihn sacht auf und ab. Sein Atem kam schneller und flacher.
„Oh Gott“, stöhnte er. Es konnte keinen Zweifel daran geben, dass er sich ebenso nach Victoria verzehrt hatte wie sie sich nach ihm.
Sie wusste nicht, wie sie ihn möglichst ohne allzu große Schmerzen in sich würde aufnehmen können, doch mit jedem Atemzug stieg ihre Gier und sank ihre Vorsicht.
Whitby biss in ihre Schulter, und ihr Saft strömte über ihre Schenkel. Ihr Unterleib ballte sich zu einer glühenden Kugel der Lust zusammen. Victoria schob ihren Oberkörper etwas von ihm weg und brachte so ihre Öffnung genau vor seine Eichel. Doch Whitby drang nicht in sie ein, sondern führte seine Hand zwischen ihre Schenkel. Mit einem Aufstöhnen öffnete Victoria sich ihm, doch er missachtete die ihm dargebotene Öffnung und massierte stattdessen ihre hart gewordene Lustknospe.
„Wie lange habe ich darauf gewartet“, flüsterte er in ihr Haar, während Victoria schon zu keinem Wort mehr fähig war.
Sie schien nur noch für seine Berührung zu leben. Es gab nichts mehr als nur noch Whitby und sie. Zitternd wanderte ihr Empfinden einem unsagbaren Höhepunkt entgegen. Magnetisch angezogen von den Urgewalten, die Whitbys Tun in ihr auslöste. Jede seiner Bewegungen erfüllte ihre tiefsten Sehnsüchte, machte sie glücklich.
Ein Brausen erhob sich dort, wo er sie mit der Hand befriedigte, rauschte durch ihre Adern und hüllte ihren Verstand ein. Sie explodierte unter seinen Fingern, bewegte ihren Unterleib zunehmend hektischer, unkontrollierter, bis sie schreiend und stoßend, sich an ihn klammernd und dann wieder loslassend, mit all der Wucht kam, die sich in den zurückliegenden Tagen und Wochen in ihr aufgestaut hatte. Und er schien das Gleiche zu fühlen, nur dass er nicht kam.
Sie durchlebte gerade die letzten Nachbeben dieses Höhepunkts, als er endlich in sie eindrang. Victoria presste ihre Schenkel zusammen, um ihn noch intensiver spüren zu lassen, wie sehr sie ihn genoss. Ängstlich darauf bedacht, ihn nicht durch all den Lustsaft zu verlieren, der aus ihr hervorströmte, hielt sie eine Hand dicht an seiner Männlichkeit. Da ihre Fingerspitzen ihn so zusätzlich stimulierten, verlor Whitby sich in lautem Stöhnen und immer schnelleren Stößen.
Bald hatte auch er ihre Verletzungen vergessen, und seine Hübe erschütterten in größter
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