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Geheimagentin Nikki Price

Geheimagentin Nikki Price

Titel: Geheimagentin Nikki Price Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Randall Wisdom
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groß wie seine eigene war. Er duckte sich, hob die Hand und drückte auf den Feuerknopf. Ein Lichtstrahl blitzte aus der Waffe auf und eliminierte den Feind.
    Plötzlich schien Scott herumzuwirbeln. Er erblickte eine Kreatur, die wie aus einem schrecklichen Alptraum wirkte.
    Diesmal dauerte der Kampf länger. Die Kreatur wich den Schüssen aus, aber schließlich war auch sie ausgelöscht.
    Scott wußte nicht mehr, wieviel Zeit vergangen war, als seine Hand plötzlich sehr heiß zu werden schien. "Was zum Teufel ,,."
    Er schrie auf vor Schmerz, den er zu fühlen glaubte, als eine feurige Explosion erfolgte.
    "Scott, was ist passiert?" Kay riß ihm den Helm vom Kopf, während er sich der Handschuhe entledigte.
    Er atmete me hrmals tief durch. "Das Gehäuse kann die Kraft nicht halten. Die Waffe ist in meiner Hand explodiert."
    "Wow", stieß Cully aus. "Sie hatten also recht. Was wollen wir jetzt als Gehäuse nehmen?"
    "Ich weiß es nicht. Wir müssen weiter forschen." Scott blickte über die Schulter und sah Nikki eintreten. "Wir machen morgen weiter.' Zur üblichen Zeit?"
    "Ich werde da sein", versprach Cully.
    "Warum machen wir nicht jetzt gleich weiter?" schlug Kay vor. "Ich kann Sie später nach Hause fahren, damit Ihre Haushälterin nicht warten muß. All das technische Gerede langweilt sie bestimmt."
    "Sie vergessen, daß Dr. Carter in letzter Zeit viel durchgemacht hat", entgegnete Nikki mit einem verbindlichen Lächeln. "Er braucht seine Ruhe."
    "Vielen Dank, daß du mich wie einen alten Mann darstellst", murmelte Scott, als sie den Fahrstuhl betraten.
    "Hauptsache, es funktioniert."
    "Was hast du herausgefunden?"
    Sie legte einen Finger an die Lippen. "Wer weiß, wer uns zuhört. Warte, bis wir draußen sind."
    Am Ausgang übergab er dem Wärter das Besucherschild und zeigte Nikki, wo sie sich austragen mußte. "Ach, übrigens, ist Dr. Westin inzwischen gekommen?" fragte er nebenhin.
    "Nein", antwortete George und gab in den Computer ein, daß Dr. Carter sich nicht länger im Gebäude befand,
    "Wie kann er unbemerkt ein-und ausgehen, wenn jeder Anwesende im Computer aufgenommen wird?" wunderte sich Nikki, während sie zum Wagen gingen.
    "Es bedeutet, daß er entweder mehr Computerwissen hat, als wir alle ahnen, oder daß er einen Komplizen hat."
    "Wir müssen in seinen Computer, und zwar noch heute."
    "Ist dir klar, was du da verlangst?" In seiner Jugend hatte Scott Hacking als Hobby betrieben, und er verspürte die alte Erregung hochsteigen. Doch er erinnerte sich auch an die Gesetze, die er übertreten hatte, und daß er von Glück sagen konnte, nicht erwischt worden zu sein.
    "Du hast selbst gesagt, daß du es kannst."
    "Ja, aber ich würde es lieber tun, wenn ich etwas wacher bin."
    Nikki war unbesorgt. "Ich koche uns eine Unmenge von Kaffee."

16. KAPITEL
    "Ich hab's geschafft!" rief Scott triumphierend.
    Nikki blickte zur Uhr. Er hatte zwei Stunden gebraucht, um in den Computer einzudringen, ohne eine Spur zu ihm zurück zu hinterlassen. "Schon?"
    "Ich bin eben gut."
    "Ja, das bist du, mein Schatz."
    Scott tippte weiter, öffnete eine Datei nach der anderen, bis er schließlich fand, was er suchte. "Es ist nicht zu fassen! Diese Idioten nehmen fast alle ihre Geburtstage als Code", murmelte er. "Nur Westin und ich nicht." Er tippte weiter. "Ich bin in Westins Unterlage n", verkündete er schließlich und schaltete den Drucker ein.
    Nikki stellte den Welpen, der es sich auf ihrem Schoß bequem gemacht hatte, auf den Boden, stand auf und ging zu Scott. Sie legte ihm die Arme um den Hals und blickte über seine Schulter. "Was ist das?"
    "Mathematische Formeln", murmelte er und öffnete weitere Dateien.
    Sie ging zum Drucker und nahm die ausgeworfenen Seiten zur Hand.
    Plötzlich fluchte Scott. "Der Bursche ist gut. Er hat Fallen eingebaut. Ich muß mich beeilen. Sonst merken sie, daß ich drin war."
    "Das mußt du verhindern."
    "Das habe ich auch vor."
    Nikki begann zu lesen. "Das sind keine mathematischen Formeln", verkündete sie. "Das ist eine Art Code."
    Scott gebot ihr mit einer Handbewegung zu schweigen. Er tippte zehn Minuten lang weiter, entfernte dann das Modem und schaltete das System ab. Er drehte sich zu ihr um und fragte:
    "Wie kommst du darauf, daß es ein Code ist?"
    Sie reichte ihm einige Seiten. "Wenn du dir diese Zahlenreihen genau ansiehst, stellst du ein bestimmtes System fest. Das Problem ist nur, daß ich nicht weiß, wie ich sie deuten soll."
    Scott stand vom Schreibtisch auf und

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