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Geheimcode Makaze

Geheimcode Makaze

Titel: Geheimcode Makaze Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Clive Cussler , Dirk Cussler
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auf und rollte dann zu einem Transitterminal, wo die Triebwerke abgestellt wurden und die große Frachtluke am Heck heruntergeklappt wurde.
    Wie angekündigt, hatte Dirk fast den ganzen Flug über geschlafen; jetzt stieg er ausgeruht, wenn auch hungrig die Rampe herab. Summer, die in der lauten Maschine kaum zur Ruhe gekommen war, folgte ihm leicht benommen. Ein Lieutenant vom Air Transit entdeckte die beiden und geleitete sie zum Offiziersclub des Stützpunkts, wo sie vor dem Weiterflug rasch einen Hamburger vertilgten. Als Dirk ein Münztelefon sah, stürmte er hin und wählte eine Ortsverbindung.
    »Dirk, ist mit dir alles in Ordnung?«, meldete sich Sarah hörbar erleichtert.
    »Ich bin nach wie vor quicklebendig«, erwiderte er.
    »Captain Burch hat mir berichtet, dass du an Bord des NUMA-Schiffes warst, das im Ostchinesischen Meer gesunken ist. Ich war außer mir vor Sorge.«
    Dirk lächelte vor sich hin, dann berichtete er in aller Kürze, was sich seit seinem Abflug nach Japan ereignet hatte.
    »Meine Güte, die Leute, die das Zyanid vor den Aleuten freigesetzt haben, wollen einen größeren Anschlag durchführen?«
    »Sieht ganz so aus. Wenn wir nach Washington kommen, erfahren wir hoffentlich mehr.«
    »Tja, halte deine Freunde bei der Seuchenbekämpfungszentrale auf dem Laufenden. Wir haben einen schnellen Eingreiftrupp bereitstehen, der bei einem Terroranschlag mit Chemikalien oder Biowaffen sofort eingesetzt werden kann.«
    »Du bist die Erste, die ich anrufen werde. Übrigens, was macht das Bein?«
    »Dem geht’s gut, auch wenn ich mich erst noch an diese verdammten Krücken gewöhnen muss. Wann gibst du mir ein Autogramm auf meinen Gips?«
    Dirk bemerkte, dass Summer ihn zu einem kleinen Jet winkte, der auf dem Vorfeld stand.
    »Wenn ich dich zum Essen ausführe.«
    »Ich bin ab morgen eine Woche lang in Los Angeles, wo ich an einer Konferenz über Umweltgifte teilnehme«, sagte sie mit leicht enttäuschtem Unterton. »Wir müssen es also auf übernächste Woche verschieben.«
    »Dann notier’s dir schon mal.«
    Danach sprintete Dirk zu einem Gulfstream V, der bereits die Triebwerke warmlaufen ließ. Als er sich an Bord begab, stellte er missmutig fest, dass Summer von einer Gruppe von Generälen und Colonels aus dem Pentagon umlagert wurde, die auf dem Weg zur Andrews Air Force Base waren.
    Der Privatjet schwebte über das Jefferson Memorial hinweg, als er am nächsten Morgen um sechs Uhr zur Landung auf dem südwestlich von Washington gelegenen Luftwaffenstützpunkt ansetzte. Ein Kleinbus der NUMA erwartete die beiden und brachte sie durch den leichten frühmorgendlichen Verkehr zur Zentrale, wo Rudi Gunn sie in seinem Büro begrüßte.
    »Gott sei Dank, dass ihr in Sicherheit seid«, rief Gunn. »Wir haben auf der Suche nach euch und dem Kabelleger ganz Japan auf den Kopf gestellt.«
    »Gute Idee, aber das falsche Land«, versetzte Summer spitz.
    »Hier sind ein paar Leute, die gern aus erster Hand erfahren möchten, wie es euch ergangen ist«, fuhr Gunn fort, ohne Dirk und Summer etwas Ruhe zu gönnen. »Gehen wir ins Büro des Admirals.«
    Sie folgten Gunn, als er sie zu einem großen Eckbüro mit Blick auf den Potomac führte. Admiral Sandecker war zwar nicht mehr Direktor der NUMA, aber Gunn hatte sich noch immer nicht ganz daran gewöhnt. Die Tür zu dem Büro war offen, und sie gingen hinein.
    Zwei Männer saßen auf der Couch und sprachen über Fragen der Hafensicherheit, während der stellvertretende Abteilungsleiter Webster vom Ministerium für Heimatschutz ihnen auf einem Sessel gegenüber Platz genommen hatte und in einen Aktenordner vertieft war.
    »Dirk, Summer, ihr erinnert euch sicher an Jim Webster vom Heimatschutz. Das sind Special Agent Peterson und Special Agent Burroughs von der Anti-Terrorabteilung des FBI«, sagte Gunn und deutete zu den beiden Männern auf der Couch. »Sie haben bereits mit Bob Morgan gesprochen und möchten gern wissen, wie es euch ergangen ist, nachdem die
Sea Rover
versenkt wurde.«
    Dirk und Summer ließen sich auf zwei Armsesseln nieder und schilderten den ganzen Ablauf der Ereignisse, angefangen von ihrer Entführung bis zu ihrer Flucht auf der Dschunke. Als sie geendet hatten, stellte Summer mit einem kurzen Blick auf die alte Schiffsuhr an der Wand erstaunt fest, dass drei Stunden vergangen waren. Der stellvertretende Abteilungsleiter vom Heimatschutzministerium war im Laufe ihres Berichts zusehends blasser geworden.
    »Ich kann es einfach nicht

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