Geheime Lust
köstlich«, seufzte sie, als sie ihre heiße Schokolade bis auf den letzten Tropfen ausgetrunken hatte. »Danke.«
»Gern geschehen«, sagte Jace.
Ash sammelte das Geschirr ein und trug es ins Wohnzimmer. Sobald er zurück war, schlüpfte er sofort wieder aus seinen Klamotten. Die erwartungsvolle Spannung, die mit seiner Rückkehr Einzug hielt, ließ Bethany den Atem stocken.
Jace beobachtete sie ganz genau und hielt nach einem Hinweis darauf Ausschau, dass sie vor dem zurückschreckte, was als Nächstes passieren würde. Sollte er auch nur das kleinste Zögern bemerken, würde er die Sache abblasen, ohne sich darum zu kümmern, ob es Ash passte oder nicht. Diese Nacht lief vollkommen falsch. Er wollte seinen besten Freund nicht hier haben und sein Mädchen mit ihm teilen.
Sein
Mädchen.
Jace hatte bereits Anspruch auf sie erhoben, und trotzdem würde er zulassen, das Ash es mit ihr tat. Wieder. Das Ganze war einfach nur krank.
»Auf die Knie mit dir, Süße. Verwöhn Jace mit dem Mund. Wir wollen nichts überstürzen. Ich werde schön langsam und vorsichtig zur Sache kommen und dich erst richtig scharfmachen, damit es dir nicht wehtut.«
Bethanys Augen weiteten sich, und Jace’ Antennen gerieten in Alarmbereitschaft. Auf keinen Fall würde er Ash das Kommando überlassen. Sie würden das hier nach seinen Regeln machen, auch wenn er es eigentlich überhaupt nicht tun wollte.
Jace schüttelte kurz den Kopf, um Ash, der bereits auf das Bett zusteuerte, zu stoppen.
Ohne ein Wort wandte er sich Bethany zu, küsste ihren süßen Mund und tauchte seine Zunge hinein. Sie schmeckte nach der Schokolade, die sie gerade getrunken hatte. Warm und köstlich. Ihr Atem ging in winzigen Stößen, die in seinen Mund barsten. Er wollte mehr. So viel mehr.
»Ich werde dich erst richtig scharfmachen«, wiederholte er Ashs Versprechen. »Aber ich werde es auf meine Weise tun. Ich will dich heiß und feucht. Und dafür werde ich sorgen, indem ich dich mit der Zunge verwöhne, bis du kurz davor bist zu kommen.«
Seine Worte lösten ein köstliches Beben der Vorfreude in Bethanys Körper aus. Sie war unbeschreiblich empfänglich, und Jace wollte sich gern einbilden, dass sie das nur bei ihm war. Er hätte sich nicht träumen lassen, dass sie mehr auf ihn fokussiert sein würde als auf Ash. Vielleicht war es Wunschdenken, doch das glaubte er nicht. Ash war zwar mit von der Partie, doch die Verbindung zwischen Jace und Bethany war von Anfang an intensiver gewesen. Da konnte es keinen Zweifel geben.
»Leg dich hin und spreiz die Beine für mich«, sagte Jace mit leisem Befehlston in der Stimme. Bethany hatte zuvor schon gut auf seine Autorität reagiert, und sie tat es auch jetzt wieder. Ihr Blick wurde verschleiert und ihre Miene weich, als sie sich ihm fügte.
Ashs Anwesenheit ausblendend – Jace wusste im Moment noch nicht mal, wo er war –, glitt er an Bethanys Körper nach unten. Er bedeckte ihren Hals und ihre Brüste mit saugenden Küssen, dann bahnte er sich gemächlich seinen Weg über ihren flachen Bauch bis zu den weichen Löckchen zwischen ihren Schenkeln.
Er atmete tief ein und labte sich an ihrem Moschusduft der Erregung. Sie war schon jetzt feucht und glänzend, als er ihre samtigen Falten teilte. Sie waren rosig und perfekt, so zart und erlesen wie der Rest von ihr. Es war, als würde man eine Blüte öffnen und Tautropfen in ihr finden. Er blies sanft auf ihren Kitzler und beobachtete, wie er sich keck aufrichtete.
Dann strich er mit der flachen Zunge über die feste Knospe und ergötzte sich an dem spontanen Zucken ihres Körpers. Er leckte sie zärtlich, sorgsam darauf bedacht, nicht zu rau mit ihren empfindsamsten Stellen umzugehen. Er erforschte jeden Zentimeter ihrer seidigen Hitze, indem er die Zunge nach unten zu ihrer Öffnung gleiten ließ und mit den Lippen daran saugte.
Bethany zuckte unkontrolliert und bäumte sich ihm entgegen, um mehr von seinem Mund zu bekommen. Er schaute hoch, weil er wissen wollte, ob ihre Reaktion sein Verdienst war, und stellte befriedigt fest, dass Ash sich erst jetzt an ihren Brüsten positionierte. Er hatte sie bisher noch nicht berührt. Bethanys Reaktion galt allein ihm.
Er wandte seine Aufmerksamkeit wieder ihrer Spalte zu, ließ die Zunge in sie schlüpfen und besorgte es ihr mit schnellen, kurzen Stößen. Sie wurde so feucht, dass ihr Nektar seinen Mund füllte. Er könnte das die ganze Nacht lang tun. Er liebte ihren Geschmack, liebte es, wie sie sich an
Weitere Kostenlose Bücher