Gejagte der Nacht
ihrem Ohr gleiten, um ihrem Ohrläppchen zur Strafe einen Biss zu verpassen. »Du bist jetzt meine Gefährtin.«
Sie hob die Hände, um ihm durch das Haar zu streicheln. »Und?«
Er hob den Kopf, um sie mit einem Blick zu durchbohren, der nur zum Teil schalkhaft war. »Und ich will nicht, dass du den Namen eines anderen Mannes erwähnst, wenn du nach ihm stinkst.«
Kassandra spürte, dass sein innerer Wolf wirklich erschüttert war. Sie runzelte verwirrt die Stirn. »Du meinst Salvatore?«
»Ich habe dich gewarnt.« Er legte den Kopf schräg und bohrte seine Zähne in das Fleisch ihrer Kehle. Sein Moschusduft erfüllte die Luft, um die Frau, die unter ihm lag, zu markieren. Das war die primitivste Art der Kennzeichnung, aber das Band der Verbindung war noch empfindlich, sodass es nötig war, zum Ausdruck zu bringen, dass Kassie für andere Männer tabu war.
Kassandra stöhnte auf, und der würzige Duft ihrer Erregung stieg Caine in die Nase, während sie ihre Finger in seine kurzen Haarsträhnen grub.
»Er trug dich zu diesem Zimmer, und ich ging neben ihm her«, erklärte sie, um seine innere Bestie zu trösten. »Sonst ist nichts geschehen.«
»Ich weiß.« Er liebkoste ihre Kieferlinie. »Aber es fällt mir im Moment schwer, mich zivilisiert zu benehmen.«
»Caine.« Ihre Finger gruben sich tiefer in sein Haar, als er ihre Lippen mit langsamen, süchtig machenden Küssen bedeckte.
»Hmm?«
»Du musst dich ausruhen.«
Er saugte an ihrer Unterlippe und presste seinen vollständig erregten Penis gegen die Innenseite ihres Oberschenkels. Beide stöhnten gleichzeitig auf. Das Band der Verbindung intensivierte das mächtige Verlangen, das beide durchströmte, nur noch.
»Ich brauche meine Gefährtin«, versicherte er ihr und raubte ihr noch einen weiteren innigen Kuss, bevor er nach dem duftenden Puls an ihrem Hals suchte.
»Gefährtin …« Sie erzitterte, als seine Zunge über ihre Haut glitt und seine Finger an dem Gürtel ihres Morgenmantels zogen. »Das fühlt sich …«
»Ja?«
Sie stieß einen befriedigten Seufzer aus. »Erstaunlich an.«
Caine stimmte ihr voll und ganz zu.
Es war tatsächlich erstaunlich.
Erstaunlich, wundervoll und bezaubernd.
Er beugte sich nach hinten, öffnete ihren Morgenmantel und genoss den Anblick ihrer kleinen Brüste mit den rosigen Brustwarzen, die bereits hart vor Verlangen waren.
Kassandra war einfach göttlich.
Ein Meisterwerk aus Elfenbein und Gold, das perfekt zur Einrichtung passte.
Mit einem leisen Knurren stieß Caine herab, um eine der verlockenden Spitzen mit seiner Zungenspitze zu umkreisen. Er lachte leise, als sie vor Lust leicht aufkeuchte. »Und wie fühlt sich das an?«
Ihre Finger glitten an seinem Hals entlang nach unten, um die Kontur seiner Schultern zu erkunden. »Hmm … recht angenehm, nehme ich an«, neckte sie ihn.
»Recht angenehm?« Die Hitze seines Begehrens brodelte so heftig in ihm, dass sie fast die Luft in Brand setzte. »Du solltest einen hungrigen Wolf nicht provozieren, Schatz.«
Sie ließ ihre Hände zu seiner nackten, breiten Brust wandern, und eine deutliche Aufforderung war in den glühenden Smaragdaugen zu erkennen. »Aber es handelt sich doch um meinen hungrigen Wolf.«
Bis in alle Ewigkeit, schwor er sich stumm und weigerte sich, an die Welt auf der anderen Seite der Schlafzimmertür zu denken. In diesem seltenen Moment des Friedens war er nur ein Wolf, der mit der Frau zusammen war, welche sein Herz mit einer Freude erfüllte, die er sich niemals erträumt hätte.
»Dein Wolf braucht einen Kuss«, schmeichelte er mit sanfter Stimme.
Allmählich bildete sich ein Lächeln auf ihren Lippen. »So eine anspruchsvolle Bestie.«
»Heißhungrig.« Er leckte langsam über ihren Nippel, bevor er sich ihrer vernachlässigten Brust zuwandte, um dieser den gleichen Genuss angedeihen zu lassen. »Gierig.« Er fing ihre Brustwarze mit der Kante seiner Zähne ein und biss gerade hart genug zu, um sie dazu zu bringen, beifällig den Rücken durchzudrücken. »Unersättlich.«
Sie ließ ihren Fuß an der Rückseite seines Beins nach oben und nach unten gleiten. Diese Bewegung sorgte dafür, dass ihr Oberschenkel seine heftige Erektion streifte. Gleichzeitig knabberten ihre Lippen an seinem Schlüsselbein und verteilten eine Reihe von sengenden Küssen darauf.
»Genau so gefällst du mir«, versicherte sie ihm und leckte ihrerseits verführerisch an seiner Brustwarze.
Ein Gefühl reiner sinnlicher Wonne durchzuckte ihn, und mit
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