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Geliebte des Sturms - Croft, S: Geliebte des Sturms - Riding the Storm - ACRO Series, Book 1

Geliebte des Sturms - Croft, S: Geliebte des Sturms - Riding the Storm - ACRO Series, Book 1

Titel: Geliebte des Sturms - Croft, S: Geliebte des Sturms - Riding the Storm - ACRO Series, Book 1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sydney Croft
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finanzierten Studie war.
    Es sei denn, es stimmt, was man von diesem Mann behauptet, das würde alles ändern … Dann musste sie ihn nicht studieren, sondern rekrutieren, denn der Feind könnte schon in wenigen Tagen an seine Tür klopfen.
    Nur dass Itor Corp nicht anklopfte. Solche Leute verschafften sich einfach Zutritt, nahmen sich, was sie haben wollten, und zerstörten den Rest.

    Natürlich erwartete Haley als Ergebnis ihrer Nachforschungen, dass die ganzen Geschichten auf abstrusen Gerüchten beruhten oder dass Mr. Begnaud - ob junior oder senior - ein Scharlatan war. So oder so, um diese späte Jahreszeit hätte sie gerne die Gelegenheit gehabt, einen Hurrikan zu genießen, bevor sie ihren nächsten Job als Parameteorologin antrat. Weitaus interessanter wäre zudem die potenzielle Existenz einer Wettermaschine.
    Haley hatte gegen den Auftrag rebelliert, auf das verrückte Gefasel eines TV-Wettermoderators hin Nachforschungen anzustellen. Aber das Militär war schon seit Jahrzehnten dahinter her, das Wetter kontrollieren zu können: Wolken erzeugen, Project Cirrus … Wenn es das Phänomen tatsächlich gab, war es unabdingbar, dass ACRO es in die Finger kriegen würde, bevor der Feind danach griff.
    Erst mal musste sie die nächsten Tage mit einem Mann überstehen, der angeblich Blitze heraufbeschwören konnte. Unversehrt war er dem Zentrum eines Tornados F5 entronnen. Und man munkelte, er habe es mit einer Frau wie ein Wilder getrieben während eines Sturms, der seine Lust unersättlich machte.
    Nun, das alles war nicht erwiesen. Aber als sie die Türklinke hinabdrückte und die Lampen wieder erloschen, schwor sie sich, der Sache auf den Grund zu gehen. Wenn sich jemand mit Wetterphänomenen auskannte, dann Haley. Und nachdem sie ihr Forschungsobjekt gesehen hatte, würde sie alles tun, um an die erforderlichen Informationen heranzukommen.
    Selbst wenn sie Remys Fähigkeiten im Bett testen musste.

2
    R EMYS RIPPEN BEGANNEN IM TANDEM mit seinem Kopf zu schmerzen - auch mit seinen Hoden, als eine neue Sturmzelle heranrückte und es mit seiner Laune an diesem Abend zusehends bergab ging. Schon immer hatte er das Unerwartete geschätzt - nicht gemocht, aber geschätzt, so wie etwa einen Gris-Gris-Beutel als Talisman oder andere Zaubermittel der Voodoo-Queens, in deren Dunstkreis er aufgewachsen war.
    Natürlich konnte er mit Haley fertigwerden, ihre Hüften packen und ihre Beine mit seinem Schenkel auseinanderschieben, während der Wind die Welt ringsum erschütterte, den Duft von Seife und Weiblichkeit einatmen, mit seinen Fingern oder seiner Zunge ihre Intimzone suchen.
    Seltsam, sie hatte keine Angst vor dir. Sein Glied zuckte, und er schaute zum Badezimmer hinüber. Anscheinend würde sie sich nicht so leicht zähmen lassen.
    Verdammt, reiß dich zusammen. Er fuhr herum und presste seine Stirn ans Fenster, das zum Hinterhof hinausging, schloss die Augen, und das kühle Glas beruhigte ihn ein wenig.
    Niemals hätte er sie anfassen dürfen. Allein schon ihr Anblick hatte genügt, um ihn an die Grenzen seiner
Selbstkontrolle zu treiben. Sobald er ihr Handgelenk umschlossen und den rasenden Puls gespürt hatte, wusste er genau - es würde unmöglich sein, Tage oder auch nur Stunden mit dieser Frau zu verbringen, ohne sie zu besitzen. Deshalb musste einer von ihnen verschwinden.
    Nur noch eine Sekunde in diesem beengten Bad, und er hätte sie an der Kachelwand genommen. Sogar unter normalen Gewitterbedingungen konnte er sich in der Nähe einer Frau kaum beherrschen. Und so, wie dieser Sturm anschwoll, sollte Haley Holmes lieber um ihr verdammtes Leben laufen.
    Mit der Intensität der Windstöße wuchs auch seine eigene und bedrängte ihn wie ein Fieber, das er nicht abzuschütteln vermochte. Das würde ihm erst gelingen, wenn er Sex hatte oder ein paarmal masturbierte, um den Druck zu lindern. Nicht einmal dann würde er die Sehnsucht bezwingen, die Begierde verbannen, bis der Sturm abflaute und ihn von den Fesseln befreite.
    Unglücklicherweise würde seine Erregung das Unwetter verlängern, beide würden einander nähren, bis sie im Wahn heißer, zerstörerischer Wut ausgebrannt waren.
    Als sich seine Hoden zusammenzogen, fasste er mit den Fingern nach dem Fensterbrett. Alle seine Nerven schrien nach einer süßen Erlösung, die er niemals vollends erzielte, seit er mit vierzehn Jahren zum ersten Mal von gigantischen Testosteronwellen überwältigt worden war.
    Wenn er in der Nähe einer Frau solche Stürme

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