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Geliebte des Sturms - Croft, S: Geliebte des Sturms - Riding the Storm - ACRO Series, Book 1

Geliebte des Sturms - Croft, S: Geliebte des Sturms - Riding the Storm - ACRO Series, Book 1

Titel: Geliebte des Sturms - Croft, S: Geliebte des Sturms - Riding the Storm - ACRO Series, Book 1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sydney Croft
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zu retten war. »Da Sie die Miete bezahlt haben, muss eben ich verschwinden.«
    Sie schüttelte den Kopf und stellte die Bierflasche neben die Geräte auf den Tisch. »Da können Sie jetzt nicht raus, der Sturm wird immer schlimmer …« Ihr Laptop piepste, und sie gab über die Tastatur etwas ein. Die Stirn gerunzelt, inspizierte sie den kleinen Bildschirm. »Das verstehe ich nicht«, murmelte sie. »Diese Sturmzelle gehört nicht zum Hurrikanband. Und das ergibt keinen Sinn. Sie zieht aus der falschen Richtung über uns hinweg. Beinahe so, als hätte sie sich direkt über uns gebildet.«

    Dafür gibt es einen Grund.
    »Mir wird schon nichts passieren. Und Ihnen auch nicht, solange Sie im Haus bleiben.« In seiner Stimme mischten sich Begierde und Angst und - Bébé, du hast keine Ahnung, worauf du dich eingelassen hast …
    »Bleiben Sie im Haus«, erwiderte sie, ohne aufzuschauen. »Da draußen ist es zu gefährlich. Alles andere klären wir später.«
    Remy wusste ganz genau, es war Zeit zu gehen. Und er wusste auch, was der heiße Blutstrom zwischen seinen Beinen bedeutete. Aber er war unfähig, auch nur einen einzigen Schritt zu tun. Ebenso wenig konnte er seinen Blick von ihrer Unterlippe losreißen, auf der sie kaute. Unbewusst berührte er seine eigenen Lippen. Wie würde sie an seinem Mund schmecken?
    Auf dem zerkratzten alten Esstisch spuckte ein Drucker eine Seite aus, die Haley herausriss und im grünlichen Licht des Displays überflog.
    »Der aktuelle Stand, vom Hurricane Center.« Sie warf das Blatt zu Boden und wandte sich wieder dem Radarbild auf ihrem Bildschirm zu.
    »Das hier ist viel faszinierender, erstaunlich …«
    Jetzt redete sie nicht mit ihm, sondern eher mit sich selber, ganz vertieft in ihre Beobachtungen. Sie warf einen Blick auf ihre Armbanduhr. Dann schüttelte sie ihr Handgelenk. Die Augen zusammengekniffen, schaute sie noch einmal hin, und Remy wandte sich nach der alten Uhr, die auf dem Kaminsims stand, solange er denken konnte. Um neun Uhr vierzig abends waren die Zeiger erstarrt. Genau um diese Sekunde hatte er das verdammte Haus betreten.

    In seiner Brust zitterte ein stockender Atemzug. Der Sog wurde stärker und bedrohte den ganzen Bayou. Bald würde Haley irgendwas rausfinden. Kalter Schweiß stand ihm auf der Stirn, Nerven und Muskeln spannten sich an. So schnell wie möglich musste er hier raus. Denn wenn es wieder blitzte, würde es zu spät sein, Remy könnte sich nicht mehr zurückhalten.
    Noch ein Blitz, viel zu nahe. Sekunden später donnerte es, und schon hatte jener dominante Teil seines Körper die Vorherrschaft übernommen.
    Und während Haley sich vorneigte und den Bildschirm anstarrte, auf den drohenden Sturm konzentriert, nicht auf Remy, benebelte sich sein Gehirn. Von der Hitze ihres Körpers dirigiert, ließ er seine Tasche fallen und presste sich an sie, seine Schenkel an ihre Hinterbacken, von seiner drängenden Erektion getrieben. Erschrocken schnappte sie nach Luft, als er seine Arme um ihre Taille schlang und sie an sich drückte. Er zerrte ihr Hemd nach oben, musste die vollen Brüste mit beiden Händen umfassen, musste es tun, so wie er die Luft zum Atmen brauchte. Irgendwo im Hintergrund seines Bewusstseins hörte er das Donnergrollen, dann die piepsenden Geräusche ihrer Computeranlage.
    Schon waren seine Hände schneller als sein Gehirn, knöpften Haleys Shorts auf und streiften sie nach unten. Kraftvoll zerrte er daran, ihre Hüften waren nackt, und er hörte sie kaum »Remy« sagen, bevor die Fenster im Sturm ratterten.
    »Bitte, Remy …«
    Stöhnend riss er sich von ihr los, ließ sie einfach stehen, mit den Shorts um die Schenkel. Ohne eine Erklärung
rannte er in den Sturm hinaus, der gnadenlos heftiger wurde, wofür Haley mit all ihren Nachforschungen und aller Technik niemals eine Ursache finden würde. Nun musste er es hinter sich bringen, Mutter Natur zwingen, ihn bis zum Höhepunkt zu jagen, bis er zusammenbrach.
    Es konnte nicht mehr Schmerzen bereiten, als das hier mit Haley.
     
     
    KRAFTLOS LEHNTE SIE AM SCHREIBTISCH, ihre Knie bebten in den hinabgerutschten Shorts. Was war geschehen? Eben noch hatte sie festzustellen versucht, woher die Sturmzelle stammte, die über dem Haus tobte. Und im nächsten Moment war Remy über sie hergefallen.
    Nicht, dass es sie gestört hätte, sobald sie seine harte Erregung gefühlt hatte, seine Hände unter ihrem Hemd, die Finger an ihren Brustwarzen. Seine Stimme, heiser und leise, hatte ihr etwas

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