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Geliebter des Windes - Croft, S: Geliebter des Windes - Unleashing the Storm - ACRO, Book 2

Geliebter des Windes - Croft, S: Geliebter des Windes - Unleashing the Storm - ACRO, Book 2

Titel: Geliebter des Windes - Croft, S: Geliebter des Windes - Unleashing the Storm - ACRO, Book 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sydney Croft
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nicht. Ich meine - gibt es denn irgendein Gesetz, nachdem ACRO-Angestellte nicht ein Paar sein dürfen?«
    »So wie du und ich?«
    »Also, Zach und mich meine ich wohl kaum.« Unwillkürlich fletschte er die Zähne. »Klar meine ich dich, Tommy.«

    »Keine Ahnung, ob das mit mir klappen würde«, murmelte er. »So weit habe ich noch nie jemanden in mein Leben gelassen.«
    »Ich auch nicht. Vielleicht sollten wir’s versuchen?«
    »Was?«
    Entnervt verdrehte sie die Augen, und er glaubte beinahe, Zorro wurde den Kopf ebenso verächtlich schütteln wie Kira. »Das. Du. Ich. Zusammen.«
    »Wirst du ständig meine Möbel umstellen?«
    »Klar.«
    Er nickte und malte sich für einen Moment aus, wie er erwachen würde, die Sonne, die sein Bett wärmte und Kira, die ihn wärmte.
    Und der Befehl, sie zu töten, falls sie die Kooperation verweigerte? Bisher war die Order nicht aufgehoben worden. Daran musste er jede Nacht denken, wenn Kira nach dem Sex zufrieden neben ihm schlief.
    Noch nie hatte er einen ACRO-Befehl missachtet. In manchen Fällen hatte er die Tötung eines Feindes wegen unvorhergesehener Ereignisse verschieben müssen. Aber normalerweise musste er auch seinesgleichen nicht umbringen.
    Nein, das hatte er seit dem Militär nicht mehr getan.
    Ob ihn das alles auf eine besondere Art von Probe stellen sollte? Er hatte keine Ahnung. Wenn ja, dann bewegte er sich gerade auf einem extrem schmalen Grad von bestanden oder durchgefallen.
    Aber dann beobachtete er, wie Kira lächelnd in der Sonne stand und mit Zorro plauderte. In weichen Wellen fiel ihr Haar auf den Rücken hinab. Und plötzlich löste sich das Problem in nichts auf. Denn sie würde aus
eigenem Antrieb für ACRO arbeiten. »Ich fahre dich hin«, entschied er schließlich. »Nur bis zum Tor. Dann gehst du allein hinein.«
    »Okay«, stimmte sie zu und wandte sich zu ihm. Da wusste er, dass er sie besitzen musste. Hier und jetzt.
    Erst vor zwei Stunden hatte sie das letzte Mal ihr Frühlingsfieber gemimt. Und obwohl er so müde war, begehrte er sie. Mit allen Fasern seines Seins.
    »Komm her, Kira.«
    Wenn es auch wie ein Befehl klang, sie zögerte nicht und ließ das Pferd stehen. Mit katzenhaften Schritten ging sie auf Ender zu. Als sie vor ihm kniete, umarmte er sie und küsste sie auf die rosigen Lippen. Innerhalb weniger Sekunden war die Frage, die sie vorhin gestellt hatte, beantwortet. Ein richtiger Kuss, nicht von Zorn geprägt, nicht um einen Kampf um die Dominanz, sondern ein Kuss voller Liebe, so romantisch, dass es kaum zu ertragen war.
    Ja, sie würden es versuchen - und zusammenbleiben.
    »Noch ist es nicht an der Zeit, Tommy«, wisperte sie.
    »Das weiß ich. Aber kann ein Mann seine Frau nicht auf eigenen Wunsch verführen?« Nur zu gern ging er auf ihre Lüge ein und sah die schönen Bernsteinaugen aufleuchten.
    »Bei uns ist das noch nie passiert.«
    »Dann wird’s höchste Zeit. Auch daran solltest du dich gewöhnen.« Diesmal dauerte der Kuss noch viel länger. Kiras Hände umfassten seinen Nacken, und sie rollten im Gras umher, als hätten sie alle Zeit der Welt, als würden nur noch Küsse und Zärtlichkeiten zählen. Seine Schenkel rieben sich an ihren, sein Verlangen
wuchs. Warum duftete sie immer so himmlisch, nach Honig und Klee und Sonnenschein?
    Bald öffnete sie seine Jeans, ehe er sie daran hindern konnte - das wollte er auch gar nicht, bis ihn ein Wiehern daran erinnerte, dass sie nicht allein waren.
    »He, soll uns dieses Pferd die ganze Zeit zuschauen?«
    Sie lachte, dann stieß sie einen leisen Pfiff aus.
    Ein paar Sekunden lang regte Zorro sich auf, bevor er sich abwandte und davontrottete. »Ich soll dir sagen, du könntest ihm nichts bieten, was er nicht schon gesehen hat. Obwohl du viel größer gebaut bist als die meisten Männer, die er kennt.«
    »Dieses Pferd hat mich nackt gesehen?«, fragte Ender, die Stirn gerunzelt.
    »O ja.« Sie streifte seine Jeans nach unten, ihre Fingernägel strichen über seine Hüften. »Und was deine Größe betrifft, muss ich ihm zustimmen«, fügte sie zu und berührte seinen kostbarsten Körperteil, den sie befreit hatte.
    »Das würde ich dir auch geraten haben«, flüsterte er atemlos, während sie ihn aufreizend streichelte.
    Um sich zu revanchieren, saugte er durch das T-Shirt hindurch an einer ihrer Brustwarzen, die sich sofort erhärtete. Kiras Stöhnen wehte durch den Garten, über das leise Rascheln der Bäume hinweg. »So wundervoll, Tommy«, murmelte sie und schlang

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