Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Geliebter des Windes - Croft, S: Geliebter des Windes - Unleashing the Storm - ACRO, Book 2

Geliebter des Windes - Croft, S: Geliebter des Windes - Unleashing the Storm - ACRO, Book 2

Titel: Geliebter des Windes - Croft, S: Geliebter des Windes - Unleashing the Storm - ACRO, Book 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sydney Croft
Vom Netzwerk:
…« Dr. Lavery nickte. »Inzwischen habe ich mit der Forschungsabteilung und dem Labor zusammengearbeitet. Wir glauben, Ihr Frühlingsfieber lässt sich mildern, Kira. Bevor Sie sich übertriebene Hoffnungen machen, muss ich Sie auf etwas Wichtiges hinweisen - die Heilung wird lange dauern, vielleicht sogar Jahre. Bis dahin werden wir es erträglicher gestalten. Wir produzieren spezielle Applikatoren, falls Tom krank oder verletzt wird oder eine Pause braucht.« Nach einem tiefen Atemzug trat sie von einem Fuß auf den anderen, und Kira ahnte, dass die Tierärztin nun zum interessanten Teil der Eröffnungen kommen würde.
    »Wir werden etwas Vorrat von Toms …«
    »Moment mal!« Entschlossen richtete er sich auf. »Was? Nein. Was immer Sie sagen wollen - nein. Zwei Wochen, da habe ich - kein Problem.«
    »Eh …« Kira biss auf ihre Lippen. »Aber - es sind vier.«
    »Vier - was?«
    »Wochen.«
    »O Gott.« Tom sank ins Kissen zurück.
    Besänftigend tätschelte sie eine Schulter. »Oh, das ist okay. Da ich in dieser Woche abstinent leben muss
und du nicht dazu genötigt wirst, probieren wir das mit diesem Vorrat schon mal aus. Macht bestimmt Spaß.«
    Zum ersten Mal in seinem Leben errötete Tom, und Remy half ihm kein bisschen, weil er so unbändig lachte, dass irgendwas in ihm zu bersten drohte. Zum Beispiel seine Rippen, in die Haley ihren Ellbogen stieß. Immer wieder.
    »Da wäre noch etwas«, fügte die Tierärztin hinzu, und Haley nutzte die Gelegenheit, um Remy aus dem Zimmer zu zerren.
    Dr. Lavery nahm ein Foto aus dem Aktenordner, den sie mitgebracht hatte, und befestigte es mit einem Clip an einem Light Board an der Wand.
    »Ihr Ultraschall, Kira. Sehen Sie diese Kreise?«
    Erschrocken griff Kira an ihre Kehle, und in Toms Körper spannten sich alle Nerven an. »Stimmt was nicht? Ist sie okay? Und das Baby…«
    »Alles in Ordnung«, beteuerte die Tierärztin in beschwichtigendem Ton, und Kira atmete erleichtert auf. »Wir glauben nur - aufgrund Ihres geschätzten Zeitfensters, was die Empfängnis angeht, und aufgrund der Fötengröße sollte die Schwangerschaft beschleunigt werden.«
    »Föten?« Toms Stimme klang halberstickt.
    »Ja, jeder Kreis repräsentiert einen Embryo.«
    »Aber - das sind drei.« Kira runzelte die Stirn, und Tom drückte sie an sich. »Heiliger Himmel, drei !«
    »Offenbar haben Sie mit der animalischen Welt viel mehr gemein, als wir dachten«, bemerkte Dr. Lavery. »Ein richtiger Wurf.«

    ZWEI TAGE NACH ENDERS ENTLASSUNG aus der Klinik und Kiras Übersiedlung in sein Haus eilte Haley ins Vorzimmer von Devs Büro. Dort traf sie eine mürrische Marlena an, der offenbar missfiel, für einen neuen Boss zu arbeiten.
    »Ich muss Mr. Oswald sprechen«, verkündete Haley. »Wegen eines Notfalls.«
    Nachdem Marlena sie per Sprechanlage angemeldet und den Türöffner betätigt hatte, betrat Haley das Büro. Den neuen ACRO-Leiter hatte sie nie zuvor gesehen. Aber er kam ihr bekannt vor.
    »Mr. Oswald, ich bin Haley Holmes.«
    »Nennen Sie mich Oz.« Er legte einen Fuß auf den Schreibtisch. »Was gibt’s?«
    Welch ein seltsamer Mann. Eindeutig kein Militär. Wieder einmal fragte sie sich, warum Dev ihm die Leitung anvertraut hatte. Doch das ging sie nichts an, solange der Typ wusste, was er tat. Woran sie in diesem Moment zweifelte.
    »Wenn ich mich recht entsinne, sind wir uns noch nicht begegnet. Ich leite die meteorologische Abteilung. Hat Dev Sie über die Wettermaschine informiert?«
    »Meinen Sie dieses monströse Ding, das Itor angeblich besitzt? Das massive Tornados und Hurrikane erzeugen kann?«
    »Ja. Seit September habe ich danach gefahndet.« Mit zitternden Händen öffnete sie ihren Aktenkoffer. »Und ich glaube, jetzt habe ich den Apparat gefunden.« Sie legte einen Computerausdruck auf den Schreibtisch. »Dafür brauchte ich so lange, weil ich die bekannten Daten der Witterungssysteme von einer Mini-Maschine
auswerten musste, die ich im letzten Herbst inspiziert hatte. Dann musste ich die ganze Welt nach ähnlichen Systemen absuchen und feststellen, ob …«
    »Okay, ich vertraue Ihren Forschungsresultaten. Überspringen Sie die Vorgeschichte und erläutern Sie, was ich hier sehe.«
    »Die Koordinaten.« Haley ging zu Devs großer Wetterkarte an der Wand gegenüber der Tür. Aufgeregt rang sie nach Luft. »Hier.«
    »Was?« Eine der dunklen Augenbrauen schoss nach oben. »Mitten im Atlantik? Unmöglich.«
    Sie nickte. »Das dachte ich auch, bis ich einige Satellitenfotos

Weitere Kostenlose Bücher