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Geliebter Unsichtbarer

Geliebter Unsichtbarer

Titel: Geliebter Unsichtbarer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tina Folsom
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sie keinerlei Anzeichen von Schmerz. Ganz im Gegenteil. Ihre Beine schlangen sich um seine Taille und drängten ihn, sie härter zu nehmen, tiefer in sie einzudringen.
    Er konnte ihr nicht widerstehen und nahm ihre Lippen wieder gefangen, doch diesmal mit mehr Leidenschaft und weniger Zorn. Bei den Göttern, sie schmeckte so gut – so gut, dass er sich nicht vorstellen konnte, jemals wieder aufzuhören, Leila jemals aufzugeben. Trotz allem, trotz der Tatsache, dass sie ein Mensch war, hatte sie ihm standgehalten, als er sie mit seiner Wut konfrontiert hatte. Sie hatte nicht nachgegeben, genauso wie sie auch jetzt nicht vor ihm zurückwich, als er sie noch härter nahm.
    „Ich brauche dich“, murmelte er an ihren Lippen, bevor er seine Zunge wieder in sie tauchte und sie im gleichen Rhythmus erforschte, wie sein Schwanz in sie stieß.
    Dieses Mal hatte er nicht gelogen: Er brauchte sie. Sie gab ihm nicht nur die Kraft, die Dämonen der Angst zu bekämpfen, sondern auch seine inneren Dämonen, die ihn schon seit Julias Tod plagten.
    Schwer atmend nahm Aiden seine Lippen von ihren und drückte heiße Küsse auf ihren Hals.
    „Ich will dich, Aiden, ich will dich so sehr“, stieß sie hervor, und es klang wie ein Schluchzen.
    Er blickte ihr in die Augen und sah eine Vielzahl verschiedener Emotionen dort aufblitzen. „Du hast mich doch, Baby“, flüsterte er zurück, eroberte sanft ihre Lippen und strich seine Zunge darüber.
    Als sie zufrieden seufzte, füllte sich sein ganzer Körper mit neuer Kraft. Seine Eier zogen sich im selben Moment zusammen, und er fühlte, wie er von seinem Orgasmus überwältigt wurde. Unfähig, diesen zurückzuhalten, brachte er seine Hand zwischen ihre Körper und rieb seinen Finger über ihre Klitoris, während er ein letztes Mal tief in sie hineinstieß. Als Wellen der Lust über ihn hereinbrachen, ging er beinahe in die Knie. Er war sich nicht sicher, wo sein Orgasmus endete und ihrer begann.
    Schwer atmend, sein Herz rasend, lehnte er seine Stirn gegen ihre. „Keine Lügen mehr. Ich brauche jetzt die Wahrheit.“
    Er spürte, wie sie nickte. „Ich wollte dir nicht wehtun.“
    „Sag mir, warum du es getan hast. Sag mir, warum du mich hintergangen hast, nach all dem, was zwischen uns passiert ist.“
    „Ich liebe meine Eltern, ich liebe sie so sehr. So wie du Julia geliebt hast.“ Sie suchte seine Augen, und es schien, als ob sie so tief in ihn hineinsehen konnte, dass jeglicher Versuch, noch etwas vor ihr zu verbergen, zwecklos war.
    „Julia war meine Zwillingsschwester. Sie war ein Teil von mir. Als ich sie verlor, war es, als ob ich einen Teil von mir selbst verloren hatte.“
    Leila drückte ihre Hand an sein Herz. „Ich kann mir nicht einmal ansatzweise vorstellen, was du durchgemacht hast. Ich hatte nie eine Schwester. Außer meinen Eltern hatte ich nie jemanden. Ich fühle mich für sie verantwortlich. Es ist meine Pflicht, sie zu retten, sie zurückzubringen. Als ich dir begegnet bin . . . als du mir erzählt hast, was auf dem Spiel steht . . . “
    „Du hast mir anfangs nicht geglaubt, oder?“
    Sie schüttelte bedauernd den Kopf. „Nein, das habe ich nicht. Ich habe an deinen Worten gezweifelt. Aber je mehr ich gesehen habe, je mehr passiert ist . . . begann ich, meine eigenen Überzeugungen anzuzweifeln. Als du sagtest, du würdest meine Forschungsarbeit zerstören, sah ich, wie mir mein Traum entglitt.“
    Irgendwie verstand er sie. „Nicht jeder Traum wird wahr.“
    „Das weiß ich jetzt. Ich habe es in jener Nacht in dem Bauernhaus erkannt. Ich wollte dir dort alles sagen, aber ich hatte Angst, wie du reagieren würdest. Ich wollte diese eine Nacht mit dir, selbst wenn du mich hinterher nie wieder berühren würdest. Nur dieses eine Mal wollte ich egoistisch sein und etwas für mich alleine haben. Ohne an meine Pflicht meinen Eltern gegenüber zu denken.“
    Sie hob ihre Lider und sah ihn an, offen und verletzlich. Sie versteckte nichts mehr vor ihm.
    Und er stand genauso entblößt vor ihr da.
    „Was wirst du jetzt tun?“, fragte Leila.
    Er zog seinen Kopf zurück und lächelte sie an. Dann schweifte sein Blick ihren halb nackten Körper hinunter. „Erst mal werde ich dir einen Bademantel leihen.“
    Er entließ sie aus seiner Umarmung und kurz darauf wickelte er sie in einen übergroßen Bademantel. Aber er war noch nicht bereit, von ihr abzulassen, also hob er sie in seine Arme und setzte sich mit ihr auf seinem Schoß auf die Couch.
    Seine Hand

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