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Gemeinsam stark in Virgin River (German Edition)

Gemeinsam stark in Virgin River (German Edition)

Titel: Gemeinsam stark in Virgin River (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robyn Carr
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ohne Probleme aus dem Vertrag raus. Sie versteht meine Situation und ist auf meiner Seite.“
    „Reicht eine Fahrt für Ihren Umzug?“, fragte er und betrachtete ihr Auto. Sie drehte sich um, um ihn anzusehen. „Noah, die Kinder haben ihre Kleider und Spielsachen bei sich. Ich besitze nicht viel. Ich reise mit leichtem Gepäck.“
    „Mein Auto ist voll“, erklärte Ellie Noah, als sie am nächsten Morgen in der Kirche eintraf. Dann ging sie vor Lucy in die Hocke, packte den Hundekopf mit beiden Händen und küsste die Hündin auf die Schnauze, wofür sie von Lucy abgeleckt wurde. „Guten Morgen, meine Freundin. Du siehst jeden Tag besser aus.“ Dann wandte sich Ellie wieder Noah zu. „Wenn es Ihnen nichts ausmacht, würde ich gerne eine Stunde freinehmen, damit ich die Sachen in der Wohnung verstauen kann. Ich möchte nur noch so lange warten, bis Mr Fitch zur Arbeit gegangen ist.“
    „Haben Sie wirklich alles mitgenommen? Oder haben Sie Ihre Sachen irgendwo untergestellt?“, fragte er.
    „Nö, das ist alles. Wie gesagt, ich reise mit leichtem Gepäck. Also, was steht für heute auf dem Plan?“
    Noah versuchte, sich nicht anmerken zu lassen, dass er Beklemmungen bekam, wenn er daran dachte, dass alles, was sie besaß, in den kleinen PT Cruiser hineinpasste. Bis zu seiner Hochzeit, in der Zeit während des Studiums, hatte er auch fast nichts besessen, aber das war etwas anderes. Auch er wäre gerne leicht und beweglich gewesen, das gehörte zu den Dingen, die er in seinem Leben verändern wollte. Aber Ellie hatte eine Familie! Was war mit den Möbeln ihrer Großmutter – dem Ausziehsofa und dem Klavier? Sie danach zu fragen würde noch warten müssen. „Nun, ich würde mich freuen, wenn Sie heute Badezimmer und Toilette streichen würden, falls Sie es sich zutrauen.“
    „Klar tue ich das. Ich sollte mich dafür aber lieber umziehen. So gegen neun bin ich wieder da. Ich bringe mein Zeug nur in die Wohnung und ziehe mir etwas anderes an. Einräumen kann ich heute Abend. Haben Sie Farbe?“
    „Etwas Gelb, ein bisschen Weiß und auch ein wenig Blau. Können Sie damit etwas anfangen?“
    Sie verzog das Gesicht. „Was hatten Sie denn damit vor? Wollten Sie ein Bad blau und eins gelb streichen und alles mit weißen Zierstreifen versehen? Das ist nämlich sehr langweilig.“
    Er betrachtet erst ihre langen Fingernägel, die an diesem Tag pink glitzerten, und musterte sie dann von Kopf bis Fuß. Sie trug zwar Turnschuhe, aber irgendwie wusste er, dass ihre Fußnägel farblich exakt zu den Fingernägeln passten. Wider besseres Wissen ließ er sich zu der Bemerkung hinreißen: „Machen Sie es einfach, wie Sie wollen.“
    „Das ist doch mal ein Wort. Haben Sie Abklebeband? Kreide?
    „Ja, warum?“
    „Um Linien und Kanten zu zeichnen und abzukleben. Und nur so aus Neugier, wie sind Sie auf diese Farben gekommen?“
    „Sie waren im Angebot“, sagte er.
    Sie verlagerte das Gewicht von einem Fuß auf den anderen. „Hatten Sie eigentlich vorher schon mal eine Kirche?“
    „Nicht wirklich.“
    „Hören Sie, ich werde mir mit diesen Farben etwas einfallen lassen, obwohl es ziemlich blöde Farben sind …“
    Noah schoss kurz durch den Kopf, dass sie nicht unbedingt die Frau war, die ihn in geschmacklicher Hinsicht zurechtweisen durfte. „Haben Sie denn überhaupt keine Angst, dass ich Ihren Kommentar persönlich nehmen könnte? Vielleicht bin ich, was diese Farben angeht, sehr empfindlich.“
    „Nein“, sagte sie, wobei sie ihn musterte. „Sie sind nicht schwul.“
    Er lächelte sie an. „Wie können Sie sich da so sicher sein?“
    Mit in die Hüften gestemmten Händen erwiderte sie sein Lächeln. „Weil sie dann definitiv interessantere Farben ausgewählt hätten.“
    Laut seufzend schaute Noah ihr hinterher, als sie in ihren hautengen Jeans die Treppe zu den Bädern hinaufging. Er blinzelte. Ellie hatte ein Tattoo, das aus ihren niedrig geschnittenen Jeans am unteren Ende ihres Rückens hervorlugte. „Ich … äh … habe noch ein altes Hemd, das Sie zum Malen überziehen können, wenn Sie möchten. Wäre Ihnen damit gedient?“
    „Klar. Danke. Wenn ich meine Sachen aus dem Auto geräumt habe, ziehe ich mein altes Sweatshirt an. Haben Sie alles da, was ich zum Anstreichen brauche?“
    „Steht alles vor dem Badezimmer in der Eingangshalle.“
    „Super. Ich fange hier oben an und mache, sobald ich fertig bin, unten weiter. Ich will nur mal überprüfen, ob wir wirklich alles, was wir brauchen, da

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