Generation A
uns zu finden, uns zu stechen und uns ihre Botschaft mitzuteilen, uns ihre Geschichte zu erzählen. Ich stellte mir kleine Trupps von ihnen vor - nicht mal Schwärme zu nennen -, die sich von Jahr zu Jahr durchbeißen mussten, unter Highwayunterführungen und den staubigen Dachgesimsen verlassener Einkaufsmalls - wie sie im Unkraut am Straßenrand nach Pollen suchten, wie ihre Flügel im Winter erfroren und abfielen und dann im Sommer verrotteten, während sie selbst verkrüppelt zurückblieben und alles taten, um ihre Königin am Leben zu erhalten, einander nur wenig Beistand gaben und Trost nur in dem Glauben fanden, dass ihre Mission vielleicht eines Tages doch Erfolg haben könnte, dass sie eines Tages auf uns stoßen würden, auf uns mit unserem seltsamen Blut - weil wir ihre einzige Hoffnung waren, weiter voranzukommen - weil wir ihre einzige Hoffnung waren, je wieder nach Hause zu finden.
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so long
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