Gespräche mit Gott - Band 3
aber in »San Jose« gelandet seid.
Ihr erkennt die Widersprüche in eurem Verhalten und seid jetzt wirklich bereit, sie aufzugeben. Ihr seht ganz klar, »was so ist« und »was funktioniert«, und seid nicht länger willens, die Spaltung zwischen beidem zu unterstützen.
Ihr seid eine erwachende Rasse. Eure Zeit der Erfüllung ist gekommen.
Ihr braucht euch nicht durch das, was ihr hier gehört habt, entmutigen zu lassen, denn das Fundament für eine neue Erfahrung, eine umfassendere Realität ist gelegt worden, und dies alles war nur die Vorbereitung darauf. Ihr seid nun bereit für den Schritt durch die Tür.
Dieser Dialog war dazu gedacht, euch diese Tür aufzutun. Erst einmal auf sie zu deuten. Seht ihr! Da ist sie! Denn das Licht der Wahrheit wird euch immer den Weg zeigen. Und es ist das Licht der Wahrheit, das euch hier gegeben wurde.
Nehmt nun diese Wahrheit und lebt sie. Nehmt nun diese Wahrheit und teilt sie mit anderen. Akzeptiert jetzt diese Wahrheit und haltet sie für immer in Ehren.
Denn in diesen drei Büchern – der Trilogie der Gespräche mit Gott – habe ich zu euch von dem gesprochen, was so ist.
Es ist nicht nötig, noch weiter zu gehen. Es ist nicht nötig, noch mehr Fragen zu stellen, noch mehr Antworten zu hören, noch mehr Neugierde zu befriedigen, noch mehr Beispiele anzuführen oder noch mehr Beobachtungen anzubieten. Alles, was ihr braucht, um ein Leben nach eurem Wunsch zu erschaffen, habt ihr hier in dieser Trilogie, so wie sie jetzt vorliegt, gefunden. Es ist nicht nötig, noch weiter zu gehen.
Ja, ihr habt noch mehr Fragen. Ja, ihr habt noch mehr »Aber, was wenn's«. Ja, ihr seid mit dieser Erkundung, die wir genossen haben, nicht »fertig«. Weil ihr nie mit irgendeiner Erkundung fertig seid.
Es ist schon klar, daß dieses Buch sich ewig fortsetzen könnte.
Das wird es nicht. Euer Gespräch mit Gott wird sich fortsetzen, nicht aber dieses Buch. Denn die Antwort auf jegliche andere Frage, die ihr stellen könntet, wird sich in dieser nun vollendeten Trilogie finden. Wir können nichts weiter tun, als dieselbe Wahrheit immer und immer wieder zu wiederholen, zu verstärken, zu ihr zurückzukehren. Selbst diese Trilogie war eine Übung darin. In ihr steht nichts Neues, nur ganz einfach eine uralte Weisheit, die wieder aufgesucht wurde.
Es ist gut, sie wieder aufzusuchen. Es ist gut, sich wieder mit ihr vertraut zu machen. Das ist der Prozeß des Erinnerns, von dem ich so oft gesprochen habe. Ihr habt nichts zu lernen. Ihr braucht euch nur zu erinnern …
Also sucht diese Trilogie oft auf; blättert immer mal wieder in ihren Seiten.
Wenn ihr eine Frage habt, die hier eurem Gefühl nach nicht beantwortet wurde, dann lest die Seiten noch einmal genauer.
Und wenn ihr dann wirklich meint, daß sie nicht beantwortet wurde, dann sucht nach euren eigenen Antworten. Führt euer eigenes Gespräch. Erschafft eure eigene Wahrheit.
So werdet ihr erfahren, wer ihr wirklich seid.
21
Ich will nicht, daß du gehst!
I CH GEHE NIRGENDWOHIN. Ich bin immer bei dir. Auf allen Wegen.
Bitte, noch ein paar Fragen, bevor wir aufhören. Ein paar letzte, abschließende Fragen.
D U WEISST, DASS du dich jederzeit nach innen wenden, zum Sitz der ewigen Weisheit zurückkehren und dort deine Antworten finden kannst, nicht wahr?
Ja, das weiß ich, und ich bin aus tiefstem Herzen dankbar, daß es so ist, daß das Leben so erschaffen worden ist, daß mir diese Hilfsquelle immer zur Verfügung steht. Aber das hier hat für mich funktioniert. Dieser Dialog war ein großes Geschenk für mich. Kann ich nicht einfach ein paar letzte Fragen stellen?
N ATÜRLICH.
Ist unsere Welt wirklich in Gefahr? Flirtet unsere Spezies mit der Selbstzerstörung – mit tatsächlicher Auslöschung?
J A. UND SOLANGE ihr nicht diese sehr reale Möglichkeit ins Auge faßt, könnt ihr ihr auch nicht aus dem Wege gehen. Dem ihr euch widersetzt, das bleibt bestehen. Nur das, was ihr begreift, erfaßt, kann verschwinden.
Denkt auch an das, was ich euch über Zeit und Ereignisse erzählt habe. Alle Ereignisse, die ihr euch vorstellen könnt – ja, vorgestellt habt –, finden jetzt, im ewigen Moment, statt. Dies ist der heilige Augenblick. Dies ist der Moment, der eurem Gewahrsein vorausgeht. Es ist das, was geschieht, bevor euch das Licht erreicht. Das ist der gegenwärtige Moment, der von euch erschaffen, euch geschickt wird, noch bevor ihr es wißt! Ihr nennt das die Gegenwart, »Präsens«. Und ein »Präsent« ist sie,
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