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Gestohlene Stunden des Glücks (Julia) (German Edition)

Gestohlene Stunden des Glücks (Julia) (German Edition)

Titel: Gestohlene Stunden des Glücks (Julia) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sarah Morgan
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dunklen Augen, so sexy und geheimnisvoll, konnte sie nicht widerstehen. Mit einer geschmeidigen Bewegung ließ sie sich auf ihm nieder und nahm ihn in sich auf.
    „Fia …“ Alle Muskeln in seinem Körper spannten sich an, als er mit einem gezielten Stoß tief in sie eindrang. Eigentlich hätte sie jetzt in der überlegenen Position sein müssen, doch als sie ihn in sich spürte, kraftvoll und pulsierend, da wusste sie, dass noch immer er der Stärkere war. Er hatte alles in der Hand, jede Sekunde dieses erotischen Höhenflugs, und als sie schließlich matt und seufzend auf ihn herabsank, schloss er sie fest in die Arme.
    Sie blieben einen Moment lang so liegen, bis er sich beschwerte: „Teufel, ist das unbequem. Lass uns umziehen.“ Er stützte sich auf und sah sie an. „Ist das Blut?“
    Sie blickte an sich herab und lachte. „Nein, zerquetschte Blütenblätter. An dir kleben auch welche.“
    Er schob sie sanft von sich, setzte sich auf und wischte sich den Arm ab. „Ich verstehe nicht, was an Rosenblättern romantisch sein soll.“
    „Unter gewissen Umständen sind sie sehr romantisch.“ Nicht unter diesen, natürlich. Hier dienten sie nur als Kulisse für den schönen Schein.
    Doch konnte sie ihm das übel nehmen? Er hatte es schließlich für Luca getan.
    Mit einem Satz sprang er auf, topfit und energiegeladen. „So verlockend ich es fände, dir die ganze Nacht lang Rosenblätter von der Haut zu zupfen – unter der Dusche geht es schneller.“ Er reichte ihr die Hand, zog sie vom Boden hoch und ins angrenzende Badezimmer.
    Gut gelaunt und völlig entspannt stieg er in die marmorverkleidete Duschwanne und drehte das Wasser auf.
    „Wenn du mich weiter so ansiehst“, sagte er, als er sich umdrehte und sie dabei ertappte, wie sie fasziniert seinen muskulösen, sonnengebräunten Körper betrachtete, „kriegen wir die nächsten zwei Tage kein Auge zu.“ Er zog sie zu sich unter die Dusche, grub die Finger in ihre Locken und küsste sie.
    Das heiße Wasser lief ihr in Strömen über Haare, Gesicht und Rücken und mischte sich mit Santos heißem, hungrigem Kuss. Atemlos schmiegte sie sich an seinen Körper.
    Er wusch ihr die Rosenblätter von der Haut. Sie tat dasselbe bei ihm.
    Sie streichelten sich. Küssten sich. Und konnten nicht mehr aufhören.
    Stürmisch drückte er sie mit dem Rücken an die Marmorfliesen und küsste sich seinen Weg abwärts über ihre vor Nässe glänzende Haut. Das aufreizende Spiel seiner Zunge an den harten Spitzen ihrer Brüste erregte sie so, dass sie sich ihm voller Begehren entgegenbog. Er umfasste ihre ruhelos kreisenden Hüften und hielt sie fest, während er die Spur seiner Küsse über ihren flachen Bauch hinab langsam fortsetzte, bis er sein Ziel erreicht hatte.
    Sie sprachen kein einziges Wort. Nur das Rauschen des Wassers und ihre leisen, lustvollen Seufzer waren zu hören, als er sich kühn jede Freiheit nahm, die ihm in den Sinn kam, erst mit den Fingern, dann mit dem Mund. Es kam ihr zu intim vor, zu gefährlich, sich ihm derart auszuliefern. Sie krallte die Hände in sein nasses dunkles Haar, um ihn zum Aufhören zu bewegen. Da kam seine Zunge ins Spiel, seine flinke, geschickte Zunge, die sie neckte, verwöhnte und quälte, bis sie nur noch aus purem, brennendem Verlangen bestand und glaubte, es keine Sekunde länger ertragen zu können. Sie wollte, dass er aufhörte, und verging doch vor Sehnsucht nach ihm.
    „Bitte …!“ Verzweifelt drängte sie sich ihm entgegen. Endlich stand er auf, fasste sie um die Taille und legte sich eins ihrer langen schlanken Beine um die Hüfte, um ungehindert in sie eindringen zu können. Mit einem tiefen, gefühlvollen Stoß nahm er ihren erhitzten, vor Erregung bebenden Körper in Besitz.
    Er war heiß, hart und unnachgiebig, ein temperamentvoller, erfahrener Liebhaber, der sie gekonnt zur Ekstase trieb. In wildem Verlangen schrie sie auf und klammerte sich an ihn.
    Sie fühlte ihn in sich, pulsierend vor Lust, während er ihre glühende Leidenschaft mit langsamen, kraftvollen Bewegungen immer weiter anheizte. Bis sie vor Wonne zu explodieren glaubte, ihre Muskeln sich zusammenzogen und das erlösende Beben, das durch ihren Körper ging, auch ihn zum Höhepunkt brachte.
    Matt und glücklich ließ sie den Kopf an seine feuchte Schulter sinken. Was sie gerade erlebt hatte, war unvergleichlich schön und intensiv gewesen. Santo strich ihr die feuchten Locken aus dem Gesicht, streichelte sanft ihre Wange und murmelte etwas auf

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