Gesund bleiben nach Kreb
Wirkungen aufweisen:
Aktivierung des in den Schleimhäuten des Magen-Darm-Traktes, des Urogenitaltraktes, der Lunge und Brustdrüse enthaltenen Abwehrsystems,
Regulierung des Darmmilieus und der Darmtätigkeit,
Stabilisierung der physiologischen (körpereigenen) Darmflora,
Vorbeugung vor entzündlichen Darmerkrankungen und Darmkrebs
Das sollten Sie meiden
Das Krebsrisiko fördernde bzw. krebserregende Substanzen kommen natürlicherweise in einigen Lebensmitteln vor oder sie entstehen durch deren Verarbeitung, Lagerung oder Konservierung. Diese Lebensmittel oder eine entsprechend krebserregende Zubereitung sollte man besser meiden. Die wichtigsten sind:
20 Gramm Alkohol sind enthalten in 0,5 Liter Bier (1 Flasche)
0,25 Liter Wein
0,05 Liter Weinbrand
Alkohol gilt als erwiesener Risikofaktor bei der Entstehung von Krebsen der Speiseröhre, Mundhöhle, des Rachens und des Kehlkopfes, aber auch als Mitauslöser bei Brust-, Dickdarm- und Bauchspeicheldrüsenkrebs. Die tägliche Höchstgrenze sollte 20 Gramm (Männer) bzw. 10 Gramm (Frauen) nicht überschreiten. Die geringere Höchstgrenze für Frauen liegt daran, dass das weibliche Geschlecht in der Leber weniger des alkoholabbauenden Enzyms „Alkoholdehydrogenase“ als Männer produziert. Sie bauen daher Alkohol langsamer ab und reagieren daher empfindlicher auf Alkoholgenuss.
Bei gleichzeitigem Tabak -Konsum (= Risiko für Lungen-, Kopf-/Hals-, Bauchspeicheldrüsen-, Harnblasenkrebs) erhöht sich die gesundheitsgefährdende Wirkung von Alkohol beträchtlich!
Tierische Fette erhöhen das Risiko, an Brust-, Prostata- und Dickdarmkrebs zu erkranken. Vor allem Nahrungsmittel mit hohem Anteil an gesättigten Fettsäuren (z. B. Fleisch und Wurstwaren) sowie rotes Fleisch (vom Rind, Schwein, Schaf, Lamm, Wild), verbunden mit geringem Verzehr von Ballaststoffen, erhöhen das Dickdarmkrebsrisiko.
Achtung
Schimmelige Lebensmittel (z. B. Brot, Marmelade) sollten nicht mehr gegessen werden. Auch das Entfernen von schimmeligen Stellen reicht nicht aus, da Schimmelpilzgifte schnell in tiefere Schichten eindringen, ohne dass dies von außen sichtbar ist. Schimmelige Lebensmittel daher immer ganz wegwerfen.
Schimmelpilz-Gifte (Mykotoxine, z. B. Aflatoxine) entstehen bei unsachgemäßer (feuchtwarmer) Lagerung, u. a. von Lebensmitteln. Vor allem Nüsse, Reis und Getreide können befallen sein. Andere Gifte (Toxine, z. B. Pataulin) kommen in verdorbenem Obst und Gemüse vor und rufen die so genannte Braunfäule hervor.
Nitrosamine werden durch bakterielle Aktivität aus Nitrat (enthalten in Gemüse, z. B. rote Bete, Spinat, Blattsalate, die unter Treibhausbedingungen und starkem Düngen wachsen) gebildet. Auch Trinkwasser kann nitratreich sein, besonders wenn nitrathaltige Düngemittel ins Wasser geraten. Des Weiteren wird Nitrat im Pökelsalz zur Fleischverarbeitung und Haltbarmachung verwendet. Nitrosamine, die im Magen gebildet werden, haben einen entscheidenden Einfluss auf die Entstehung von Magenkrebs. Diese Nitrosamine bilden sich etwa, wenn man nitrathaltige Lebensmittel, wie Schinken, Salami oder auch Spinat zusammen mit aminhaltigen Lebensmitteln, wie etwa Käse zusammen verarbeitet (etwa überbackener Schinken-Toast, Salami-Pizza) oder diese Lebensmittel gemeinsam verzehrt.
Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe entstehen beim Erhitzen und Verbrennen von organischenMaterialien im Haushalt und im industriellen Bereich. Leitsubstanz ist das Benzpyren , das sowohl in pflanzlichen als auch in tierischen Lebensmitteln enthalten ist. Hauptquelle ist der Zigarettenrauch, aber auch die Umweltverschmutzung (Industrie- und Autoabgase) und die Verarbeitung von Lebensmitteln (z. B. Räuchern, Grillen) sind Gefahrenquellen. Benzpyren ist u. a. für Krebse der Atemwege, des Magens, des Dickdarmes und der Harnblase (mit)verantwortlich.
Beim Braten, Räuchern und Grillen von Lebensmitteln fallen große Mengen Benzpyrene an. Daher beim Grillen über offenem Feuer immer darauf achten, dass kein Fett in die Glut tropft und benzpyrenhaltigen Rauch entwickelt. Besser: Grillgut auf Unterlage grillen oder Elektrogrill benutzen!
Ernährungsempfehlungen zur Krebsvorbeugung
Hier kommen noch einmal auf einen Blick die Säulen der gesunden und krebsvorbeugenden Ernährung. Nehmen Sie diese Empfehlungen als Grundlage Ihrer Ernährung – natürlich sind kleine „Ausrutscher“ oder Ausnahmen immer drin. Wenn Sie also bei einer sonst gesunden Lebensführung die Lust auf eine Portion Pommes
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