Gezaehmt im Bett einer Lady
gestern Nacht.
Es tat ihm nicht leid, er konnte nur vor primitivem, männlichem Verlangen nicht mehr klar denken. Seine Hand arbeitete fieberhaft, zog das Nachthemd nach unten, strich ihr über den Rücken und die Taille.
Er fasste ihre Hand, küsste sie. „Sei nicht böse. Fass mich an.“ Er schob ihre Hand unter sein Hemd. „So, wie du es gestern Abend getan hast.“
Seine Haut brannte. Heiß und glatt und hart... weiches Männerhaar ... Muskeln, die unter ihren Fingern bebten ... sein großer Körper, der unter der kleinsten Berührung von ihr erbebte.
Sie wollte ihm widerstehen, verärgert bleiben, aber das hier wollte sie mehr. Sie wollte ihn anfassen und küssen und in den Armen halten, seit dem Tag, da sie ihm das erste Mal begegnet war. Sie wollte, dass er für sie brannte, so wie sie ihn in Flammen aufgehen lassen wollte.
Er zog das Négligé weiter nach unten, über ihre Hüften.
Sie fasste die beiden Hälften seines Hemdes und zerrte sie mit einem Ruck auseinander.
Seine Hand rutschte von ihrer Hüfte, sie riss ihm die Manschetten ab und den Saum bis zur Schulter auf. „Ich weiß, du magst es, unbekleidet zu sein.“
„Ja“, keuchte er und lehnte sich zurück, damit sie auch seinen unbrauchbaren Arm erreichen konnte. Mit dem Ärmel verfuhr sie nicht sanfter. Sie riss ihn ab.
Er drückte sie an sich, presste ihre Brüste gegen den machtvollen Brustkorb, den sie entblößt hatte. Sein Herz klopfte an ihrem, im selben frenetischen Rhythmus. Er fasste sie am Hinterkopf und zermalmte ihren Mund fast unter seinem, vertrieb allen Ärger, allen Stolz und alle klaren Gedanken mit diesem langen leidenschaftlichen Kuss.
Mit einem Mal hielt sie die Fetzen seines Hemdes in den Händen. Er streifte ihr das Négligé im selben hitzigen Moment ab.
Ihre Hände verwoben sich, zerrten zusammen an den Knöpfen seiner Hose. Wolle riss, und Knöpfe lösten sich vom Stoff.
Mit dem Knie spreizte er ihr die Beine. Sie spürte seinen harten Schaft heiß an ihrem Oberschenkel, während sie sich gegen seine Hand drückte. Er fand die Stelle wieder, an der er ihr letzte Nacht solch quälende Lust bereitet hatte, und wiederholte seine zärtliche Folter, bis sie aufschrie.
Bebend klammerte sie sich an ihn. „Bitte“, flehte sie verzweifelt: „Bitte. “
Sie hörte seine Stimme, rau vor Verlangen ... Worte, die sie nicht verstehen konnte ... und dann ein Aufflammen von Schmerz, als er in sie stieß.
Ihr Verstand setzte aus, wurde schwarz, und Bitte, lieber Gott, lass mich nicht ohnmächtig werden, war alles, was sie denken konnte. Sie bohrte ihre Fingernägel in seinen Rücken und klammerte sich an ihn, um bei Bewusstsein zu bleiben.
Seine feuchte Wange drückte sich gegen ihre, sein Atem strich warm über ihr Ohr. „Süßer Jesus, ich kann nicht... Oh Jess.“ Er schlang seinen Arm um sie und drehte sich mit ihr auf die Seite. Er schob seinen Arm unter ihr Knie und hob ihr Bein an, legte es sich um die Taille. Der brennende Druck ließ nach, und gleichzeitig verebbte ihre Panik. Sie rutschte nach oben und barg ihr Gesicht an seinem Halsansatz, hielt sich an ihm fest und genoss die schweißfeuchte Hitze seiner Haut, den Moschusduft der Leidenschaft.
Sie spürte, dass er sich wieder bewegte, in ihr, aber ihr unerfahrener Körper gab nach, sodass der Schmerz nur eine ferne Erinnerung war. Er hatte ihr bereits Freude bereitet, und sie rechnete nicht mit mehr, aber nach und nach erwachte das Verlangen wieder in ihr, pulste durch sie mit jedem langsamen, besitzergreifenden Stoß.
Lust stieg in ihr auf, warm und prickelnd, ihr Körper hob sich, hieß die Empfindungen willkommen, und Freude durchzuckte sie, scharf und süß.
Es war nicht dasselbe Glücksgefühl, das er ihr zuvor gezeigt hatte, aber alles in ihr erkannte es und hungerte nach mehr. Sie bog sich ihm entgegen, passte sich seinem Rhythmus an, und dann kam mehr, schneller, härter und noch schneller ... ein wildes Wettrennen zum Höhepunkt... ein Blitzschlag herrlichster Verzückung ... und der sanfte süße Regen der Erfüllung.
14. Kapitel
Hölle und Verdammnis“, murmelte Dain, als er sich vorsichtig von ihr löste. „Jetzt komme ich unmöglich noch rechtzeitig nach Chudleigh zum Dinner.“ Er drehte sich auf den Rücken und richtete seinen Blick auf die gestickten Drachen über sich, um sich davon abzuhalten, aufzuspringen und seine Ehefrau gründlich zu untersuchen. Glücklicherweise hatte, da seine Lust fürs Erste gestillt war, sein Verstand
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