Gezähmt von sanfter Hand
beugte sich, ein Knie rechts und links von ihrem Körper aufgestützt, über sie. Er ergriff den Saum ihres Nachthemds und hob ihn langsam an.
Mit geschlossenen Augen und erwartungsvoll klopfendem Herzen lag Catriona ganz still da und wartete.
Richard zog ihr Hemd bis zur Taille hinauf – dann geradewegs weiter bis zu ihren Schultern und hob schließlich ihre Arme, offensichtlich in der Absicht, es über ihren Kopf zu zerren.
Catriona schnappte keuchend nach Luft und kam mit einem Schlag wieder zu sich. Sie packte die Falten ihres Nachthemds und versuchte, es nach unten zu ziehen. Er brauchte sie nun wirklich nicht nackt zu sehen, um …
Richard lachte leise, und da ihr Kopf gerade unter den Falten ihres Nachthemds verschwunden war, ihr Körper aber vollkommen entblößt dalag, klang dieses Lachen in Catrionas Ohren noch provozierender. Sie war der Nacht, war ihm hilflos ausgeliefert.
»Eigentlich«, murmelte er mit rauer, kehliger Stimme, »ist das sogar eine noch viel bessere Idee.«
Ihr Nachthemd wurde ein kleines Stück nach unten gezogen und verhedderte sich – geduldig wartete Catriona einen Augenblick, versuchte dann, ihre Arme zu bewegen, und musste plötzlich feststellen, dass sie sich nicht mehr rühren konnte. Kopf, Arme und Schultern waren von ihrem Nachthemd umwickelt und fest in dem Stoff gefangen.
»Hmm. Genau richtig.«
Sein schnurrender, träger Tonfall bewirkte, dass Catriona sich auf die Lippen biss und sich ihr Körper vor Erwartung anspannte. Eine Erwartung, die ihren Höhepunkt erreichte, als sie spürte, wie er seinen nackten Körper auf den ihren niedersenkte. Dann verlagerte er sein Gewicht, glitt etwas tiefer und ließ seine Beine schließlich neben den ihren ruhen.
»Na, das sieht mir doch zum Anbeißen aus.«
Catriona fühlte, wie sein warmer Atem über die weiche Haut ihrer Brüste streifte, und fragte sich, was er damit wohl gemeint hatte.
Im nächsten Augenblick bäumte sie sich wild auf und hätte beinahe geschrien, als sein Mund sich heiß um ihre Brustwarze schloss. Liebevoll leckte er die Spitze, bis sie sich zu einer festen Knospe aufrichtete – um sie gleich darauf mit seiner Zunge zu quälen.
Catriona kämpfte erbittert und rang um Atem. Als sie schließlich glaubte, sich an diese neuen Empfindungen gewöhnt zu haben, begann Richard, wild an einer Brustwarze zu saugen – Catriona schrie lustvoll auf und schmolz aufs Neue dahin.
Glücklicherweise waren die Falten ihres Nachthemds in ihren Mund geraten und hatten den Schrei somit ein wenig gedämpft. Richards Aufmerksamkeit war davon nicht unterbrochen worden – sie hatte ihn also nicht aufgeweckt, wie sie, nachdem sie ihre fünf Sinne wieder einigermaßen beisammen hatte, erleichtert feststellte. Als Richard schließlich an ihrer anderen Brust zu saugen begann, war sie auf den blitzartigen Schock bereits vorbereitet – den überwältigenden Angriff purer Lust. Ihr Körper bäumte sich auf, doch diesmal unterdrückte sie ihren Schrei.
Keuchend und nach Luft schnappend, ihr Körper in Flammen, wartete sie ab und versuchte verzweifelt, sich vorzustellen, was Richard wohl als Nächstes vorhatte.
Seine Lippen glitten tiefer hinab und hinterließen Feuerspuren auf ihrem Körper, ihrer Taille. Richard drückte heiße Küsse auf ihren Bauch, Catriona versteifte sich und entspannte sich erst wieder, als die Küsse ihre Schenkel hinabwanderten.
Dann verlagerte Richard sein Gewicht nach hinten. Mit wild klopfendem Herzen spürte Catriona, wie er sich zwischen ihre Waden kniete. Sie fühlte, wie sich seine Hände auf ihre Knie legten und sie anhoben, um ihre Schenkel zu spreizen.
Nach einem winzigen Zögern erlaubte sie ihm, sie zu öffnen; mit angehaltenem Atem wartete sie darauf, dass er sich auf sie legen würde.
Stattdessen spürte sie nur eine federleichte Berührung, hauchzarte Küsse, die die Innenseiten ihrer Schenkel bedeckten.
Als ihr schließlich klar wurde, was er vorhatte, schnappte Catriona nach Luft und versuchte augenblicklich, ihre Schenkel zu schließen, musste jedoch feststellen, dass er bereits seine breiten Schultern dazwischengeschoben hatte.
Er gluckste teuflisch.
Und drückte einen langen, heißen Kuss auf ihre feuchten Schamhaare.
»Noch nicht, süße Hexe.«
Dann küsste er sie.
Und leckte sie. Er saugte so zart an der feuchten, heißen Knospe, dass sie dachte, sie müsste sterben.
Vollkommen außer sich schlug sie um sich und versuchte, sich aus ihrem Nachthemd zu befreien; geschlagen
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