Gezähmt von sanfter Hand
Arme nach ihm aus. »Ich will dich. Jetzt!«
Catriona versuchte nicht, die Echtheit ihres Verlangens zu verbergen – ihre Verletzlichkeit. Das Einzige, was ihr dabei ein Gefühl der Sicherheit gab, war die Beharrlichkeit, mit der Die Herrin darauf bestanden hatte, dass er, Richard, derjenige sein sollte. Ihr ganzes Vertrauen in das Urteil Der Herrin legend, ergriffen Catrionas Augen und Hände von ihm Besitz. » Bitte .«
Sie bemerkte es nicht, als er sich bewegte, und spürte nur, wie er seine Arme um sie schloss und sie eng an sich zog.
»Schhh.« Richard drückte Catriona gegen seine Brust und ihre heißen Körper schmiegten sich aneinander. Er verbarg sein Gesicht in ihrem Haar. »Ich wollte dir keine Angst machen.« Besänftigend streichelte er Catrionas Rücken. Sanft umfing er ihren Po, lehnte sich gegen sie, seine Erektion gegen ihren Bauch gepresst. »Schieb es bitte darauf, dass ich einfach zu viel fantasiert habe. Ich habe schon so lange von dir geträumt, habe mir ausgemalt, wie du dich anfühlen würdest« – er glitt mit seinen Händen über ihren Rücken und ihre Hüften –, »wie du schmecken würdest.« Mit seiner Schulter stupste er ihren Kopf ein wenig hoch und küsste sie – zärtlich, einfühlsam. Seinen Hunger nach ihr hielt er zurück; ihr köstlicher, verlockender Geschmack war immer noch auf seinen Lippen und seiner Zunge.
Dann hob er den Kopf und sah Catriona in die Augen. »Ich will dich auf schlimmstmögliche Art und Weise« – dann lächelte er reumütig, und seine Jungenhaftigkeit wurde von Leidenschaft überdeckt –, »auf jede erdenkliche Art. Ich will sehen, wie du für mich erblühst – deine Beine für mich öffnest, deine Arme nach mir ausstreckst. Noch mehr, als ich atmen möchte, möchte ich in dir sein – möchte spüren, wie du dich aufbäumst, während ich dich reite. Und ich möchte aufwachen und dich neben mir liegen sehen – ich möchte dich für immer in meinen Armen halten.« Er küsste sie. »Ich möchte für immer für dich sorgen .« Wieder hob er den Kopf und suchte Catrionas Blick. »Ich möchte dein Geliebter sein, auf jede nur erdenkliche Art – mit Leib und Herz und Seele.«
Gefangen genommen von seinem beschwörenden, umnebelten Blick, konnte Catriona nur noch zittern. Nun hatte er sie schon wieder verführt. »Komm.«
Sie war es, die seine Hand nahm, sie, die sich auf das Bett legte, ihre Beine weit spreizte und auffordernd die Arme nach ihm ausstreckte.
Und er kam nur zu bereitwillig zu ihr – der unbesiegbare Krieger ohne Ziel – ohne Maske, befreit durch Catrionas sorgfältig ausgeklügelten Plan, befreit von dem Schutzschild, den er der Welt normalerweise zeigte. In jenem Augenblick, als er ihr in die Augen geschaut und sich ihr erklärt hatte, in jenem Augenblick hatte er nicht mehr lügen können. Er wollte sie lieben – und von ihr geliebt werden. Nicht nur körperlich, sondern auf jede erdenkliche Art und Weise. Er wollte, dass sie ein Teil seines Lebens wurde – und wollte auch Teil ihres Lebens sein. Catriona brauchte keine höheren Kräfte mehr, um die Wahrheit zu sehen – sie war die ganze Zeit schon da gewesen, klar erkennbar in Richards unverstelltem Blick.
Sie war da, war in seine Seele geschrieben – und in jenem einen Augenblick hatte sie die Worte lesen können. Die Wahrheit. Die Essenz dessen, wonach er sich sehnte.
Also hieß Catriona ihn willkommen, schlang ihre Arme um ihn, als er sie mit seinem Körper bedeckte. Richard öffnete ihre Schenkel und drängte sich gegen ihre feuchte Scheide. Er drehte leicht den Kopf, schloss seine Lippen um ihre harte Brustwarze und sog fest daran. Catriona bäumte sich lustvoll auf, dann drang Richard in sie ein.
Als Catriona fühlte, wie er in sie hineinglitt, verkrampfte sie sich unwillkürlich, zwang sich aber sogleich, sich wieder zu entspannen. Richard langte zwischen ihre Körper und liebkoste ihre heiße, pulsierende Knospe.
Eine Woge der Lust schlug über Catriona zusammen – ließ Blitze aufzucken, die bis tief in ihr Innerstes drangen. Sie ließ die Deiche bersten, die Fluten tosen und heiße Leidenschaft, flüssig wie Lava, durch sie hindurchströmen. Sie wurde von der Flut mitgerissen und davongetragen, hinein in die pure Hitze des Augenblicks. Sie spürte, wie Richard sich kurz zurückzog und sie dann mit einem kraftvollen Stoß wieder ausfüllte.
Spürte, wie er in ihr Innerstes vordrang.
Sie schmolz dahin und hieß ihn willkommen – in ihrem Körper, in ihrem
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