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Gezähmt von sanfter Hand

Gezähmt von sanfter Hand

Titel: Gezähmt von sanfter Hand Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stephanie Laurens
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von Entzücken, von unvorstellbarer Wonne schwebte vor ihr – ganz nahe und doch knapp außer Reichweite.
    »Warum bist du hier, deine weit gespreizten Schenkel fest um meine Taille geschlungen – mit mir tief in dir vergraben?«
    Langsam sank Richards Frage in Catrionas Bewusstsein ein, ein Flüstern in der Nacht. Mit geschlossenen Augen schüttelte Catriona nur stumm den Kopf. Und konzentrierte sich wieder voll und ganz auf die stählerne Geschmeidigkeit von Richards Körper, während er mit dem ihren verschmolz.
    Kraftvoll, und noch immer langsam. In irgendeinem entfernten Winkel von Catrionas Bewusstsein formte sich ein verschwommener Gedanke: Wenn Richard im Schlaf schon zu solchen Leistungen fähig war, wie mochte er sich dann erst im Wachzustand gebärden?
    Ihr gedämpftes Aufstöhnen überraschte sie selbst – sie biss sich auf die Lippen, fest entschlossen, keinen Mucks von sich zu geben. Sie keuchte jedoch erneut auf, als Richard seine Hüften vor-und zurückschob, noch kraftvoller, noch schneller, noch tiefer in sie hineinstieß …
    Mit einem Keuchen hielt Catriona die Luft an – und schrie schließlich auf, in ungläubigem Schock, als Richard sich plötzlich zurückzog. Schwer darum kämpfend, ihre Lider wieder zu öffnen, sah Catriona gerade noch, wie Richard sich vollends von ihr herunterhob. Fassunglos streckte sie die Hände nach ihm aus, halb sitzend -
    Kräftige Hände packten Catriona und drehten sie herum, schlossen sich fest um ihre Hüften und zogen sie hoch, sodass sie auf den Knien lag.
    Und dann waren sie plötzlich überall, diese großen, harten Hände – massierten sie auf höchst erregende Weise, streichelten sie, drückten, drängten. Bis ihre Brüste schmerzten, bis ihre Haut glühte, bis ihre Nerven zum Zerreißen fest angespannt waren und förmlich vibrierten. Bis die prickelnde Hitze in ihrem Inneren zu einem tosenden Höllenfeuer angewachsen war und pures Verlangen durch ihre Adern und Lenden pulsierte.
    Hinter ihr kniend und sie überall liebkosend, in dieser Nacht einer wahrhaft dunklen, zügellosen und aus dem Nichts erwachsenen Erscheinung gleichend, neigte Richard sich zu Catriona hinunter, knabberte an ihrem Ohrläppchen und streifte dann beruhigend mit seinen Lippen darüber. »Beug dich noch weiter nach vorn.«
    Catriona kam seiner Aufforderung nach; fest und stützend hielt Richard seine Hände um ihre Hüften geschlungen. Dann schob er ihre Schenkel noch ein wenig weiter auseinander und liebkoste sie – streichelte ihr glattes, feuchtes, angeschwollenes Fleisch, bis es in ihrem Schoß von neuem pulsierte, bis Catriona seinen Namen schluchzte.
    Dann glitt er in sie hinein – glatt und leicht –, füllte sie tief aus, bis Catriona so vollkommen von ihm erfüllt war, dass sie ihn in ihrem ganzen Körper spüren konnte. Mit geschlossenen Augen und gefangen in wollüstigem Genuss, lehnte sie sich nach hinten und nahm ihn ganz in sich auf.
    Richard spürte, wie Catriona sich fest um ihn schloss; sein Gesicht vor Leidenschaft angespannt, konnte er nicht einmal mehr selbstgefällig lächeln, nicht einmal andeutungsweise. Sie brauchte ihn jetzt tief in ihrem Schoß – wenn er in diesem Augenblick nicht da gewesen wäre, hätte Catriona sich leer und heiß gefühlt, gepeinigt von quälendem Verlangen. Auf diese Weise aber konnte Richard sie ausfüllen, ohne zu riskieren, dass ihr Eigensinn die Oberhand gewann. Auf diese Weise konnte sie den Himmel nicht erreichen, nicht ohne seine aktive Kooperation. Indem er sie von hinten nahm, konnte er sie noch ein wenig länger in dem Netz gefangen halten, das er bereits um sie gewoben hatte – und konnte noch einmal versuchen, die Antwort auf seine Frage zu bekommen.
    Aber zuerst …
    Richard war entschlossen, Catriona so lange zu lieben, bis sie nicht mehr denken konnte, bis sie nicht mehr den Willen und die Kraft besaß, sich ihm noch länger zu widersetzen.
    Also liebkoste er sie, innen wie außen, benutzte dazu seinen Körper, seine Hände, seine Lippen und seine Zunge und brachte bewusst und gewollt die ganze Kraft seiner Erfahrung und Geschicklichkeit mit ein.
    Und er hatte nicht vor, Gnade walten zu lassen.
    Er füllte seine Hände mit Catrionas angeschwollenen Brüsten und massierte sie, und Catriona wimmerte vor Begierde; doch Richard verschloss seine Ohren vor ihrem hungrigen Stöhnen und drückte kleine Küsse in die Kurve ihres Nackens. Er suchte ihre Brustwarzen, rollte sie behutsam zwischen Daumen und Zeigefinger, bis

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