Gezeiten der Begierde - Jordan, N: Gezeiten der Begierde - To tame a dangerous lord/Courtship-Wars 5
Wunsch, den sie ihm unbedingt erfüllen wollte. Also lehnte sie sich zu ihm und begann, ihren Finger über seinen kräftigen Oberkörper streifen zu lassen.
Wie ungeheuer männlich er war, dachte sie, spreizte die Finger auf seiner Brust und fühlte die Muskeln und Sehnen unter der samtigen Haut. Ihre eigene Brust schien zu eng, um ihr wild pochendes Herz zu halten.
Etwas kühner wanderte sie tiefer, über seinen straffen Bauch und noch weiter. Sie wich seinen Lenden mit dem aufragenden Glied aus und verharrte mit einer Hand auf seinem Schenkel.
Als sie nicht weitermachte, nahm Rayne ihre Hand und legte sie um seine geschwollene Erektion. Madeline erschrak, weil sie sich so groß und hart anfühlte, doch er drückte ihre Finger fester und ermunterte sie, fortzufahren.
»Nur zu … du tust mir nicht weh.«
Zu ihrem Erstaunen war sein Glied an der Spitze samtig weich, am Schaft glatt und stramm, und die Hoden darunter fühlten sich wie reife Melonen an.
Madeline blickte errötend zu Rayne auf. Er beobachtete sie und genoss ihre Faszination sichtlich.
»Du bist viel größer als ich dachte«, gestand sie.
»Was hattest du gedacht?«, fragte er interessiert.
Sie zuckte hilflos mit den Schultern. »Ich weiß nicht genau … etwas Kleineres. Meine einzige Vergleichsmöglichkeit sind klassische Statuen. Ich glaube kaum, dass es gehen wird.«
Seine Augen funkelten belustigt, als er eine Hand in ihren Nacken gleiten ließ. »Ich verspreche dir, Süße, es wird bestens gehen. Ich muss dich nur für mich bereitmachen. «
Seine Finger tauchten in ihr Haar, und er beugte sich hinab, so dass er ihren Mund sanft mit seinem streicheln konnte. Erst als sie ihm entgegenkam, zog Rayne sie vollständig auf sich.
Die Wärme seines Leibes unter ihr war ein ebenso köstlicher Sinnesschock wie sein Kuss. Madeline schloss die Augen, um den Gefühlen nachzuspüren, die in ihrem Innern tobten. Was gefährlich war. Diese Emotionen, die Rayne in ihr weckte, all die Hitze, das
Verlangen, die Sehnsucht, würden es umso schwieriger machen, ihm zu widerstehen.
Noch dazu wollte sie gar nicht gegen sie kämpfen, nicht während er sie sanft auf den Rücken legte und ihre Verführung übernahm.
Er begann mit Küssen in die Vertiefung an ihrem Hals, von der aus er sich tiefer bis ins Tal zwischen ihren Brüsten begab. Als Nächstes liebkoste er jede ihrer Brustspitzen, knabberte zärtlich an ihnen.
Sein Mund war heiß, süß und fordernd, als er sich dem Rest ihres Körpers widmete. Rayne streichelte sie, wie es nur ein versierter Liebhaber konnte, ließ sich Zeit, gab ihr das Gefühl, sein einziger Wunsch wäre ihr Vergnügen.
Ihre Schenkel bebten, als sein Daumen endlich die Locken ihres Venushügels erreichte und nach unten zwischen ihre empfindlichen Schamlippen glitt. Und kaum drang er behutsam in ihre pochende Öffnung ein, bog sich Madeline ihm entgegen.
»Geduld«, murmelte Rayne.
Aber sie hatte keine Geduld. Ihr Verlangen nahm ungekannte Ausmaße an, sowie er sie berührte. Dennoch blieben seine Liebkosungen verhalten.
»Deinen Mund, Liebste.«
Seine rauchig sinnliche Stimme erreichte sie gleichsam durch einen Nebel und vermengte sich mit der Wonne, die in ihr vibrierte.
Sie wünschte sich sehnlichst, Rayne würde jenes schmerzliche Sehnen stillen, das er in ihr weckte, also gehorchte sie ihm und streckte ihm ihr Gesicht entgegen. Sein Kuss war heiß und kitzelnd. Als Madeline vor Verlangen wimmerte, küsste er sie noch intensiver.
Madeline war verzückt von seiner Inbrunst. In diesem wunderbaren Moment lebte sie ihre geheimste
Fantasie: dass Rayne sie begehrte, sie liebte.
Sein Duft umgab sie, wie auch seine sinnlichen Berührungen, als er seine Schenkel zwischen ihre legte und sie mit seinem Leib bedeckte. Sein Gewicht, das zu spüren ihr neu und doch selbstverständlich erschien, wärmte sie … bis seine harte Erektion langsam in sie einsank.
Sein Mund fing ihren stummen Aufschrei ab, und er beschwichtigte sie mit federleichten Küssen. Bald war er in der Wiege ihres Schoßes, ihr unwiderruflich verbunden, und hielt inne.
Madelines Atem ging in kurzen Stößen, während ihr Körper sich an das Fremde in ihm gewöhnte.
Eine ganze Weile später unterbrach er seine beruhigenden Küsse, hob den Kopf und sah sie an. »Geht es dir gut?«
»Ja …«, antwortete sie wahrheitsgemäß, denn sie fühlte, wie der Druck nachließ, ihr Schoß sich zu weiten begann und sich förmlich um ihn schmiegte. »Du hast mir nicht
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