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Ghostwalker 01 - Ghostwalker 01

Titel: Ghostwalker 01 - Ghostwalker 01 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Raven , Michelle
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presste sich unruhig tiefer in das Moos, um den Schmerz in ihrem Innern zu lindern, die Leere zu füllen. Was natürlich nicht funktionierte, denn das, was sie haben wollte, war über ihr und trieb sie langsam aber sicher in den Wahnsinn. Coyles Zunge glitt über ihre Ohrmuschel hinunter zum Ohrläppchen, und er sog es in seinen Mund. Marisa ballte ihre Hände zu Fäusten, um die Folter zu ertragen. Coyle zog eine feuchte Spur an ihrem Hals entlang, um dann sanft in ihren Nacken zu beißen. Spitze Zähne bohrten sich in ihre Haut und ließen sie laut aufschreien.
    Sofort ließ Coyle sie los und hob den Kopf. „Habe ich dir wehgetan?“
    „N…nein.“ Marisas Zähne klapperten aufeinander, weil ihr seine Wärme fehlte. Mühsam stützte sie sich auf ihre Ellbogen und hob ihren Oberkörper an, bis er wieder Coyles berührte. „Es war nur … unerwartet.“
    „Gut oder schlecht?“
    Anstelle einer Antwort rieb sie ihren Rücken an seiner Brust und bot ihm ihren Nacken an. Sie fühlte Coyles tiefes Einatmen, bevor er Küsse auf ihren Nacken und ihre Schultern regnen ließ. Das war nett, aber sie wollte eindeutig mehr. Erneut drückte sie sich gegen ihn, diesmal weniger sanft. Etwas in Coyles Brust vibrierte mit einem tiefen Brummen. Dann ließ er seine Hand über ihre Rippen aufwärts gleiten, bis sie dicht unter ihrer Brust lag. Marisa hielt den Atem an, doch seine Finger berührten nicht ihre schmerzende Brustspitze, wie sie es erwartet hatte. Stattdessen strich seine andere Hand über ihren Arm und ihre Schulter, bis seine Finger ihre Halskuhle erreichten. Was auch immer er vorhatte, sollte er bald machen, bevor sie vor Anspannung starb. Sie versuchte, ihren Körper so zu bewegen, dass seine Hand endlich über ihrer Brust lag, doch er bewegte sich einfach mit ihr. Frustriert stieß sie ein Knurren aus, das sie selbst überraschte.
    Coyle verharrte stockstill über ihr. Sie befürchtete schon fast, dass er sich zurückziehen würde, doch nach einigen Sekunden schob er seine Hüfte vor, sodass sie seine Erektion fühlen konnte. Atemlos presste sie sich dichter an ihn und verfluchte die Tatsache, dass sie beide noch Hosen trugen.
    Coyles Atem drang stoßweise an ihr Ohr, seine Hand spannte sich fester um ihre Rippen. „Du spielst mit dem Feuer.“
    „Und?“ Marisa konnte nicht glauben, dass sie das gesagt hatte, doch selbst wenn sie es hätte zurücknehmen wollen, kam sie nicht mehr dazu.
    Coyle wickelte ihre Haarsträhnen um seine Hand und senkte seine Zähne in ihren Nacken, während sich seine Finger gleichzeitig um ihre Brustspitze schlossen. Pure Erregung schoss durch Marisas Körper und ließ sie beinahe die Kontrolle verlieren. Schwer atmend rieb sie sich an seiner Erektion, ihre Hand krallte sich in seinen Hosenbund. Ein Grollen stieg aus Coyles Kehle auf, das sie noch mehr erregte. Seine Finger spielten mit ihren Brüsten, etwas Weiches strich darüber, dann kratzte etwas ganz leicht. An ihrem übersensiblen Rücken spürte sie seine Brusthaare und seine harten Brustwarzen. Sein Dreitagebart kratzte über ihren Nacken, dicht gefolgt von seinen Zähnen, die sich fast schmerzhaft in ihre Haut bohrten. Seine Hüfte bewegte sich im Takt mit seinen Fingern, immer wieder rieb er über ihren pochenden Eingang, bis sie mit einem heiseren Schrei kam.
    Sofort wurden Coyles Berührungen sanfter, vorsichtig ließ er sie zu Boden gleiten und stützte sich über ihr ab, um sie nicht mit seinem Gewicht zu erdrücken. Während immer wieder Erschütterungen durch ihren Körper liefen, leckte er über die Stellen, an denen er sie gebissen hatte. Sein Schaft pochte schmerzhaft und er konnte nicht verhindern, dass er immer wieder ihren Eingang suchte. Coyle legte seine Stirn an Marisas Haare und schloss die Augen. Himmel, was hatte er sich dabei gedacht, so über sie herzufallen? Es hätte nicht viel gefehlt und er hätte sie wie ein Tier von hinten genommen. Ihre Nähe war für ihn gefährlich, er verlor zu schnell seine Beherrschung. Vermutlich sollte er sie in Zukunft auf Abstand halten, auch wenn er sich fragte, wie er das anstellen sollte, wenn ihn schon der Gedanke schmerzte, sich jetzt von ihr zu lösen.
    Erst als sie seufzend Atem holte, rollte er sich schließlich zur Seite und setzte sich neben sie. Verlangend betrachtete er ihr Gesicht, auf dem noch ein Schimmer ihrer Erregung lag. Schließlich schlug sie ihre Augen auf und sah ihn direkt an. Der Moment zog sich hin, bis er es nicht mehr aushielt. „Wie geht es

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