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Ghouls in Manhattan

Ghouls in Manhattan

Titel: Ghouls in Manhattan Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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Schrotflinte nachlud. »Schlimmer, Freunde, viel schlimmer.«
    Die anderen nickten. Plötzlich hielten alle zusammen. Sie erkannten den Frosch als Führer an. Er teilte seine Leute in Gruppen auf, wobei er die Frauen zurückließ. Sie sollten sich irgendwo verbarrikadieren.
    »Und nun gehen wir los«, sagte er.
    Vierzehn entschlossene und bewaffnete Männer wollten sich auf die Suche begeben. Red Head Jackson hatte vor, in seiner Kneipe zu bleiben. Er wollte die Frauen schützen.
    Der Frosch war damit einverstanden.
    Die Männer machten Platz, damit er durch die Gasse zur Tür gehen konnte.
    Er kam bis zur Schwelle, dann stoppte er, als hätte ihn eine Wand aufgehalten.
    Draußen standen sieben Zombies!
    ***
    Manhattan - Central Park!
    Die grüne Lunge der Halbinsel. Hort für Tausende von New Yorkern, die zwischen Wolkenkratzern und Benzinabgasen ein wenig frische Luft tanken wollten.
    Bei Sonnenschein ein El Dorado für Spaziergänger, für Familien, die in den Zoo wollten, für Nichtstuer, für Musikgruppen und für Laiendarsteller.
    Es war immer was los. Der Central Park kam nicht zur Ruhe. Er wurde voll ausgenutzt und fast schon überstrapaziert. Aber das konnte man den Leuten nicht beibringen. Straßen durchschnitten ihn. An seiner Ostseite führte die elegante Fifth Avenue entlang, an der Südwestspitze befand sich der Columbus Circle. Es gab mehrere Seen innerhalb des Gebiets, und die Ufer waren von sonnenhungrigen Menschen belagert, wenn sich das Wetter entsprechend zeigte.
    Nach jedem Tag folgte eine Nacht. Wenn die Dunkelheit hereinbrach und die Menschen mit ihren Familien den Park verließen, dann kamen die anderen.
    Gäste, die das Licht scheuten. Dealer, Junkies, Gewalttäter, Totschläger.
    In der Nacht wurde der Park zur Hölle. Polizisten konnten ihn kaum durchkämmen, es gab zahlreiche Schlupfwinkel für lichtscheues Gesindel, das auf schnelle Geschäfte aus war. Selbst die leichten Mädchen trauten sich bei Anbruch der Dunkelheit nicht mehr in den Park. Zu viele von ihnen waren bereits ermordet worden.
    Es gab zahlreiche Denkmäler und Statuen, verschlungene Wege und breite Straßen. Bäche, kleine Brücken, Grillplätze und auch stockdunkle Flecken, die von keinem Lichtschein erhellt wurden. Und solche Orte waren für lichtscheues Gesindel ein idealer Treffpunkt. Hier wurden gefährliche Geschäfte getätigt, Mordpläne geschmiedet, Banden gegründet.
    Etwa in der Mitte des Parks, zwischen der Transverse Road Nr. 2 und der Transverse Road Nr. 3, existierte eine gewaltige Fläche, die in der Nacht in fast absoluter Dunkelheit lag. Schmal waren die Wege, die Bäume wuchsen dicht an dicht. Undurchdringlich schien das Buschwerk zu sein, hin und wieder hörte man das Plätschern eines Bachs.
    Verlassen waren die weiten Rasenflächen zwischen den dichten Waldstücken, und der Widerschein zahlreicher Lichter aus der City von Manhattan reichte nicht bis hierher.
    Auch der Autoverkehr sank mit Einbruch der Dunkelheit. Nur vereinzelt durchquerten noch Wagen den Park, und dann hatten es die Fahrer zumeist eilig, die Strecke hinter sich zu bringen, denn auch in seinem eigenen Fahrzeug war man nicht sicher.
    Um so erstaunlicher mußte es einem Beobachter vorkommen, wenn er den schweren pechschwarzen Cadillac gesehen hätte, der fast lautlos über die Transverse Road Nr. 2 fuhr. Der Motor flüsterte, und die Reifen summten über den Asphalt. Die beiden hellen Scheinwerferaugen schienen einem Raubtier zu gehören. Hinter dem Lenkrad saß eine Frau. Schwarzhaarig und ebenfalls dunkel gekleidet. Ihr Gesicht schimmerte hell. Es war unbewegt, die Augen leicht verengt, der Mund zusammengepreßt. Sie fuhr sehr sicher und ging mit dem schweren Leihwagen um, als hätte sie nichts anderes in ihrem Leben gefahren.
    Sie war tatsächlich auf vielen Gebieten perfekt. Ihr Name: Pamela Scott, besser bekannt unter der Bezeichnung Lady X. Reporter hatten der ehemaligen Terroristin den Namen verpaßt, die ihren alten ›Job‹ aufgegeben hatte und nun für einen Mann arbeitete, der Mensch und Dämon in einer Person war.
    Solo Morasso, alias Dr. Tod!
    Er war derjenige, der die Mordliga gegründet hatte. Eine Allianz aus Dämonen und kaltblütigen Verbrechern, denn mit seiner Mordliga wollte er die absolute Herrschaft an sich reißen. Und nicht nur über die Welt, sondern auch über Reiche, die jenseits der normalen Dimensionen lagen und dabei von Geistern und Dämonen bewohnt und bevölkert wurden.
    Das war sein Ziel. Im geheimen

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