Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Gib den Jungs zwei Küsse: Die letzten Wünsche einer Mutter

Gib den Jungs zwei Küsse: Die letzten Wünsche einer Mutter

Titel: Gib den Jungs zwei Küsse: Die letzten Wünsche einer Mutter Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: St John Greene
Vom Netzwerk:
DANKSAGUNGEN
    Ohne den South West News Service, der mich nach Kates Tod interviewt hat und das erste Mal in den Medien über Kates Liste berichtete, wäre dieses Buch nie entstanden.
    Außerdem kommt dem Literaturagenten Jonathan Conway von Mulcahy Conway Associates eine wichtige Rolle zu, denn er machte mich mit meinen Verlegern von Penguin Books bekannt. Besten Dank Jonathan für Ihre Professionalität, Ihre hervorragenden Ratschläge und die Begleitung des gesamten Entstehungsprozesses. Ich möchte mich auch bei meiner Lektorin Katy Follain und ihrer Assistentin Tamsin English von Penguin Books für ihr Entgegenkommen und ihre Begeisterung und die Freundlichkeit bedanken, mit der sie sich den Jungs zugewendet haben.
    Rachel Murphy hat mit dem Verfassen von Gib den Jungs zwei Küsse Hervorragendes geleistet. Sie sind äußerst geduldig und einfühlsam, Rachel, und es war sicherlich förderlich, dass Sie selbst Kinder haben, aber dass Sie es in so kurzer Zeit geschafft haben, sich in mich hineinzuversetzen und mit so viel Geschick dieses Buch zu schreiben, ist einfach unglaublich. Sie haben es exakt so geschrieben, wie ich es gern geschrieben hätte, und ich kann Ihnen dafür gar nicht genug danken.
    Ein von Herzen kommendes Dankeschön auch an Kates Eltern Christine und Martin und ihren Bruder Ben. Ihr habt mich alle mit so viel Liebe unterstützt und tut es noch immer. Ich weiß, dass ich immer auf euch zählen kann, und Reef und Finn lieben euch innig.
    Auch meiner eigenen Familie möchte ich dafür danken, dass sie für mich da war. Dabei verdienen die Sonntagsessen meines Dads besondere Erwähnung, denn es gab Zeiten, da waren es die einzigen hausgemachten Mahlzeiten, die wir bekamen. Auch mein Bruder und meine Schwestern sorgten dafür, dass ich den Kopf nicht hängen ließ, und ich bin euch so dankbar dafür, dass ihr mir eure Anteilnahme gezeigt und mir die Kraft gegeben habt weiterzumachen. Deine Unterstützung, Matt, war wunderbar, und ich werde nie vergessen, wie du mir an den langen Abenden nach Kates Tod Gesellschaft geleistet hast, mich anriefst oder auf einen Kaffee vorbeikamst, wenn die Jungs im Bett lagen und das Haus so still war.
    Und ich danke allen Freunden, die mir nahestehen – ihr wisst schon, wer gemeint ist. Kate wäre von eurer Hilfe und euren Ratschlägen beeindruckt gewesen. Ich konnte immer auf euch am anderen Ende der Telefonleitung zählen, wenn ich unsicher wurde und mit jemandem reden musste. Kate wäre stolz auf euch alle.

PROLOG
    »Was willst du trinken?«, fragte mein Bruder.
    Er stand lächelnd an der Bar und freute sich aufrichtig, mich zu sehen. Instinktiv schaute ich über meine linke Schulter, um mich an Kate zu wenden.
    »Was hättest du denn gern?«, fragte ich sie.
    Im Nachtklub war es laut, und überall um uns herum blinkten Lichter. Kates Silhouette hob sich vor dem Hintergrund der Discolichter und des Trockeneisnebels ab. Sie sah hübsch aus im Halbdunkel, aber Kate sah immer hübsch aus. Ihre hellblauen Augen zwinkerten mir zu, und ich spürte, wie sie meine Hand drückte. Gleich darauf schnürte es mir das Herz ab, als der Groschen plötzlich fiel.
    Kate stand gar nicht neben mir. Es war nur ihr Schatten, ein verschwommenes Trugbild dessen, was ich so verzweifelt sehen wollte. Ich war so sehr daran gewöhnt, Kate an meiner Seite zu haben, dass mein Gehirn mir Streiche spielte.
    Als ich mich wieder meinem Bruder zuwandte, der mich mit offenem Mund ansah, spürte ich, dass ich rot wurde.
    »O mein Gott, Singe, alles in Ordnung mit dir?«, erkundigte Matt sich besorgt.
    Es war die Party zum achtzehnten Geburtstag seiner Freundin, und er hatte sich riesig gefreut, dass ich so kurz nach Kates Tod die Einladung angenommen hatte. Seit ich sie verloren hatte, war dies mein erster großer Ausgehabend mit Mitgliedern meiner Familie, und zum Wohle aller lag mir viel daran, dass es ein gelungener Abend wurde.
    »Keine Sorge, mir geht’s gut«, sagte ich und meinte das auch.
    »Bist du dir da sicher?«
    »Ja, bin ich. Keine Sorge, ich drehe nicht durch. Aber von manchen Gewohnheiten trennt man sich nur schwer, das ist alles. Lass uns was trinken.«
    Matt lächelte mich erleichtert an, und ich strahlte zurück. Ich sagte mir, dass es gut war, Kate wiederzusehen, sprach es aber nicht laut aus. Seit ihrem Tod war noch kein Monat vergangen, und das Trugbild erinnerte mich daran, wie frisch meine Trauer noch war und wie sehr ich sie vermisste.
    Während ich unter den Partygästen

Weitere Kostenlose Bücher