Giftspur
Fortbestehen der Außenstelle der Wetterauer Mordkommission scheint gerechtfertigt zu sein, ist aber nach wie vor ungewiss. Ein Umstand, mit dem sich Sabine Kaufmann und Ralph Angersbach längst arrangiert haben.
Eines ist jedenfalls sicher: Ereignen sich in ihrem Revier Mord und Totschlag, dann sind sie zur Stelle.
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Danksagung
S abine Kaufmann ist eine Person, die in Andreas Franz’ letztem Julia-Durant-Roman »Mörderische Tage« erstmalig auftrat. Ich erinnere mich genau, wie sympathisch sie mir damals wurde. In drei weiteren Fällen begleitete sie mich dann in der Frankfurter Mordkommission, und dabei ist etwas Eigenartiges mit ihr geschehen. Ihr Charakter füllte sich nach und nach mit der Persönlichkeit, die ich mir für meine eigene Kommissarin ausgedacht hatte. Das geschah zuerst ganz unbewusst, später ließ ich es bereitwillig geschehen. Als ich dann aber meine eigene Krimiveröffentlichung außerhalb der Julia-Durant-Reihe starten wollte, fehlte mir plötzlich etwas ganz Elementares: meine Ermittlerin. Verzweiflung war keine Option, also standen mir zwei Möglichkeiten zur Auswahl: Entweder erfand ich meine eigene Kommissarin noch einmal neu, also eine Kopie vom eigenen Original. Das fühlte sich seltsam an. Die zweite Option war, dass ich die Person, in deren Hülle sie geschlüpft war, auskoppelte. Alle Beteiligten bestärkten mich fortan darin, »meine Sabine« mitzunehmen, was ich sehr gerne tat. Meine Dankesworte beginnen also nicht ohne Grund mit den dafür verantwortlichen Personen.
Ich danke Inge Franz für ihre geduldige und wertschätzende Begleitung. Dafür, dass sie mir als Mentorin, Freundin und Expertin zur Seite steht. Christine Steffen-Reimann, Dr. Hans-Peter Übleis, Christian Tesch sowie allen Mitarbeiter(inn)en der Verlagsgruppe Droemer Knaur für ihr Vertrauen und die Aufnahme in diese sympathische Gemeinschaft. Regine Weisbrod, einer wahren Kennerin (nicht nur) des Andreas-Franz-Krimiversums und ungemein kompetenter und geduldiger Lektorin. Außerdem danke ich meinem Buchplaner Dirk Meynecke, stellvertretend für die gesamte Dörnersche Verlagsgesellschaft, für eine lange und vertrauensvolle Begleitung. Last but not least meinem Webmaster Tim Peters, den ich nicht nur seiner geografischen Lage in Bad Vilbel wegen ausgewählt habe.
Nicht zu vergessen seien auch sämtliche produzierenden Instanzen, vom Cover-Design bis hin zur Druckerei. Ihr leistet beeindruckende Arbeit!
Ein Buch, völlig unabhängig von seinem Genre, steht und fällt mit seiner Recherche. Natürlich bedarf es auch weiterer Faktoren, aber wer keine Grundlagenforschung betreibt, wagt sich auf äußerst dünnes Eis. Zur Informationsbeschaffung gehört eine beachtliche Zahl an Quellen, und diese sind sorgfältig auszuwählen. Leider musste ich die Erfahrung machen, dass die meisten meiner Gesprächspartner es vorziehen, ungenannt zu bleiben. Der Rechtsmediziner, der Bestatter, die Kriminalbeamt(inn)en, mein Giftmischer-Team und diverse Personen, die – forschend und ackernd – in der nachhaltigen Landwirtschaft tätig sind. Der Aero-Club, auch wenn Sabine das Segeln kurzentschlossen aufgab, der Pilzexperte, auch wenn mein Mörder nun doch nicht mit Sporen tötete, und auch der Forstbeamte, der mich mit verdrehtem Fußgelenk aus dem Wald rettete. Jeder Einzelne verdient eine eigene Geschichte, und dazu kommen noch all jene vielen, die in dieser exemplarischen Auflistung fehlen. Danke!
Bleiben am Ende noch die Familie, Freunde und Bekannten zu erwähnen, die sich ohne Murren damit abfinden, wenn »der Holbe mal wieder abgetaucht ist« und sich nur alle paar Monate meldet. Oder die Leute in meinem E-Postfach, denen ich zum Beispiel im Oktober auf Mails von Februar antworte, aber so, als seien sie eben erst eingetroffen.
Ohne euch alle wäre ich nichts!
Daniel Holbe
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Über Daniel Holbe
Daniel Holbe, Jahrgang 1976, lebt mit seiner Familie in der Wetterau unweit von Frankfurt. Insbesondere Krimis rund um Frankfurt und Hessen faszinieren den lesebegeisterten Daniel Holbe schon seit geraumer Zeit. So wurde er Andreas-Franz-Fan – und schließlich selbst Autor. Als er einen Krimi bei Droemer-Knaur anbot, war Daniel Holbe überrascht von der Reaktion des Verlags: Ob er sich auch vorstellen könne, ein Projekt von Andreas Franz zu übernehmen? Daraus entstand die »Todesmelodie«, die zu einem Bestseller wurde. Nach zwei weiteren Krimis, in denen er Julia Durant und ihr Kommissariat weiterleben
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