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©2010 by Penny Jordan
Originaltitel: „The Reluctant Surrender“
erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London
in der Reihe: MODERN ROMANCE
Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.
©Deutsche Erstausgabe in der Reihe: JULIA
Band 2000 (25/1) 2011 by Harlequin Enterprises GmbH, Hamburg
Übersetzung: SAS
Fotos: Corbis
Veröffentlicht als eBook in 12/2011 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.
ISBN: 978-3-86349-758-3
Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.
JULIA -Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Führung in Lesezirkeln nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages. Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte übernimmt der Verlag keine Haftung. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.
Satz und Druck: GGP Media GmbH, Pößneck
Printed in Germany
Der Verkaufspreis dieses Bandes versteht sich einschließlich der gesetzlichen Mehrwertsteuer.
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BACCARA, BIANCA, ROMANA, HISTORICAL, HISTORICAL MYLADY, MYSTERY, TIFFANY HOT & SEXY, TIFFANY SEXY
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Penny Jordan
Giselles Geheimnis
1. KAPITEL
Als Giselle in die Tiefgarage des modernen Gebäudes einfuhr, in dem das Architekturbüro saß, bei dem sie arbeitete, sah sie genau in diesem Augenblick einen Wagen aus einer der kostbaren Parklücken zurücksetzen. Geistesgegenwärtig schlug sie das Lenkrad ihres kleinen Firmenwagens ein und vollzog eine Kopfwende. Doch erst, als sie bei dem Parkplatz ankam, bemerkte sie, dass bereits ein schnittiger teurer Sportwagen mit gesetztem Blinker darauf wartete, in die Lücke einzuparken.
Hinter dem Steuer des Sportwagens saß ein Mann, der viel zu gut aussah. Arrogant schaute er ihr entgegen, mit der typisch männlichen Ungläubigkeit. Eine Sekunde wankte Giselles Entschluss, doch dann sah sie, wie sein Blick sich veränderte, so als wäre sie eine Ware, die zur Begutachtung stand und für minderwertig befunden wurde. In ihrem weiblichen Stolz verletzt, zog sie rasant in den freien Parkplatz, auf den der andere Fahrer wohl schon länger gewartet hatte. Sie erhaschte noch seine wütende Miene und konnte den Fluch von seinen Lippen ablesen.
Das hatte sie nicht nur getan, weil seine Arroganz sie provoziert hatte. Heute Morgen hatte sie einen Anruf erhalten, sie möge früher ins Büro kommen. Ihre Anwesenheit war bei einem Meeting mit den Seniorpartnern erforderlich. Sie konnte es sich nicht leisten, zu spät zu kommen. Also ließ sie ein schlechtes Gewissen wegen rüpelhafter Verkehrsmanieren gar nicht erst aufkommen. Und noch etwas half – der Blick, den dieser Mann ihr zuwarf. Dieser Blick sagte ihr, was für ein Mensch er war: skrupellos, kalt, sein Handeln allein auf die eigenen Ziele und Absichten ausgerichtet.
Sie brauchte diesen Parkplatz dringender als er, überzeugte sie sich. Sie hätte schon vor einer Viertelstunde im Büro sein müssen. Er dagegen sah aus wie jemand, der solch niedere Aktivitäten wie eine Parkplatzsuche normalerweise einem Chauffeur überließ.
Während sie im Auto die Schuhe, die sie zum Fahren getragen hatte, gegen hochhackige Pumps austauschte, hörte Giselle das wütende Aufheulen des anderen Wagens und atmete erleichtert durch. Gut, er hatte also aufgegeben, wenn