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GK0183 - Das Hochhaus der Dämonen

GK0183 - Das Hochhaus der Dämonen

Titel: GK0183 - Das Hochhaus der Dämonen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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direkt auf die erstarrt dastehende Florence Barkley zu.
    Das Gemisch aus Flammen und brennendem Phosphor ließ der Alten nicht die geringste Chance. In Sekundenschnelle fraß es sich in ihren Körper.
    Die Barkley schrie nicht einmal. Alles ging blitzschnell. Im Nu brannte sie lichterloh. Der Wind packte sie plötzlich, drehte sie wie einen Kreisel und fegte sie dann dem Dachrand entgegen.
    Auf einmal war sie verschwunden.
    Florence Barkley fiel als brennendes Bündel dem Erdboden entgegen und verglühte noch in der Luft.
    Der Helicopter flog noch eine Runde. John hatte sich hingekniet, und als Suko in sein Gesichtsfeld kam, hob er Zeige- und Mittelfinger der rechten Hand.
    V – wie Victory.
    Das Siegeszeichen!
    ***
    Die Gefahr war gebannt. John Sinclair hatte mit Sukos Hilfe den mörderischen Kampf gewonnen. Hunderte von Menschen konnten wieder ruhig schlafen. Aber kaum jemand von ihnen hatte sicherlich gewußt, in welcher Gefahr sie geschwebt hatten.
    Wenn die Alte gewonnen hätte…
    John wagte gar nicht daran zu denken.
    Er war sofort nach Beendigung der Auseinandersetzung nach unten in den Keller gefahren.
    Die Horror-Wesen waren verschwunden, und auch das magische Tor war nicht mehr vorhanden.
    Glatt und fugenlos bot sich der Boden den Augen des Betrachters. In James Bardens Wohnung sahen das Ehepaar Musso, May Chandler und Theo Plummer dem Geister-Jäger mit fiebernden Nerven entgegen.
    Lächelnd sagte John: »Es gibt keine Florence Barkley mehr.« Die Erleichterung war den Menschen deutlich anzumerken. Eine Überraschung wartete auf den Oberinspektor noch im Bad. Der Spiegel über dem Waschbecken war in tausend Teile zersprungen. Auch dieses magische Tor existierte nicht mehr.
    Suko kam, und die beiden Freunde reichten sich die Hände. Auch Captain Dunner traf ein. John bedankte sich bei ihm ebenfalls. Denn wenn er nicht so rasch und unbürokratisch einen Hubschrauber besorgt hätte, dann hätte es für John Sinclair wirklich böse ausgesehen.
    ***
    Am anderen Tag trafen John Sinclair und Suko Barry Barden. Der junge Elektroniker war ebenfalls erfreut, daß die Sache ein gutes Ende genommen hatte. Nur seinen Bruder, den gab ihm niemand mehr zurück.
    »Ich weiß nicht, wie ich Ihnen beiden danken soll«, sagte Barry Barden.
    »Danken?« John Sinclair lächelte. »Es ist unser Job, Mister Barden. So wie Sie den Ihren haben.«
    »Ja, das schon.« Barry Barden hatte den Kopf gesenkt. Doch plötzlich hellte sich sein Gesicht auf. »Mr. Sinclair, ich habe phantastische Beziehungen zu den Herstellern von Stereo-Anlagen. Wenn Sie sich mal eine außergewöhnliche Anlage kaufen wollen, dann kommen sie zu mir. Ich gebe Ihnen die besten Prozente, die sie sich vorstellen können. Ich…«
    John winkte lachend ab. »Danke, Mr. Barden. Vielleicht werde ich zu gegebener Zeit mal wieder auf Sie zukommen, aber im Augenblick muß ich zusehen, daß ich an einen neuen Wagen komme. Und der kostet mich Geld genug.«
    ENDE

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