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Glanz

Glanz

Titel: Glanz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karl Olsberg
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Ich weiß nicht, wie lange ich nun schon Richtung Norden wandere; in dieser Welt kann ich mich nicht auf mein Zeitempfinden verlassen.
Der schwarze Baum ist jedenfalls längst außer Sichtweite. Nur meine Fußabdrücke im Sand geben mir einen Hinweis darauf, woher ich komme.
Ich bemühe mich, mit meiner Spur eine möglichst gerade Linie zu ziehen.
    In der Ferne kann ich jetzt ein schmales dunkelgraues Band erkennen. Während ich mich ihm nähere, löst sich die diffuse Kontur in einzelne
Felsen auf, die wie unregelmäßige gezackte Säulen in den Himmel ragen. Zunächst reichen sie mir nur bis zum Knie, doch sie werden immer höher
und überragen mich bald um das Mehrfache wie die Stämme gigantischer versteinerter Bäume, die ein zerklüftetes Labyrinth bilden.
Der Wind macht ein leise pfeifendes Geräusch, wenn er sich an den Kanten der Steintürme schneidet. Der Boden ist hart und uneben geworden, und
wenn ich nicht aufpasse, stoße ich mir meine nackten Füße an herumliegendem Geröll oder schneide mich an scharfen Felskanten.
    Ich blicke zu einer der Säulen empor, hoch wie ein sechsstöckiges Haus. Wahrscheinlich hätte ich von dort oben einen guten Blick.

     
    Ich kann versuchen, die Säule emporzuklettern , oder meinen Weg zwischen den Steintürmen fortsetzen .

Stopp!
     
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Ich wandere eine Weile in die Richtung, die ich willkürlich als Osten bezeichnet habe. Die leere Ebene verändert sich nicht im Geringsten.
Außer dem kahlen Baum hinter mir ist keine Vegetation zu erkennen, nicht mal ein größerer Felsbrocken unterbricht die Monotonie.
    Irgendwie habe ich das Gefühl, mich überhaupt nicht von der Stelle zu bewegen. Doch als ich mich umdrehe, sehe ich die schnurgerade Linie
meiner Fußspuren im Sand und den Baum, der zu einem winzigen Punkt in der Ferne geschrumpft ist. Halbwegs beruhigt gehe ich weiter.
    Ich weiß nicht, welche Strecke ich bereits zurück gelegt habe – einen Kilometer vielleicht, oder zwei oder drei. Jedenfalls habe ich
auf einmal das Gefühl, dass der Horizont irgendwie ... weicher wird. Die scharfe Linie zwischen dem dunkelgrauen Sand und dem
hellen Himmel scheint sich aufzulösen.

     
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Ich lasse den kahlen Baum hinter mir und gehe zurück in Richtung des Punktes, von dem aus ich aufgebrochen bin.

     
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Ich lasse den einsamen Baum hinter mir zurück und gehe in die Richtung, die ich willkürlich als Westen definiert habe.
    Nach einer Weile erkenne ich in der Ferne einen dunklen Umriss. Ist das ein Mensch? Mein Herz pocht heftig. Ich beschleunige meine Schritte.
    Auch die

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