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Glanz

Glanz

Titel: Glanz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karl Olsberg
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hat wie ich. Ein schrecklicher Verdacht keimt
in mir. Ich hebe die rechte Hand und winke. Die andere Person tut dasselbe.
    Enttäuscht lasse ich den Arm fallen. Es ist nur eine Spiegelung! Doch dann fällt mir auf, dass die andere Frau den aus ihrer
Perspektive
rechten
Arm gehoben hat und nicht, wie man es bei einem seitenverkehrten Spiegelbild erwarten würde, den linken.
Ein Schauer läuft über meinen Rücken, als ich mich der merkwürdigen Figur langsam nähere.

     
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Neugierig gehe ich auf das Gebilde zu. Bald erkenne ich, dass es tatsächlich ein Baum ist. Obwohl es in der konturlosen Landschaft schwierig ist, Entfernungen abzuschätzen,
kommt er mir nicht sehr groß vor. Seine dunklen Blätter bewegen sich im Wind.
    Als ich mich auf etwa fünfzig Schritte nähere, erheben sich die Blätter plötzlich in die Luft, als habe eine Sturmbö sie erfasst.
Sie wirbeln umeinander und kreisen über dem jetzt nackten Stamm: Hunderte schwarzer Vögel.
    Erschrocken bleibe ich stehen.
    Die Vögel fliegen in einem dichten Pulk auf mich zu. Ich will weglaufen, doch bevor ich auch nur einen Fuß vor den anderen setzen kann,
hat mich der Schwarm erreicht. Ich lasse mich auf die Knie fallen und schütze meinen Kopf mit den Armen.
    Das Krächzen ist ohrenbetäubend. Ich spüre den Luftzug der Schwingen in meinem Haar. Hin und wieder berührt mich eine Flügelspitze.
Doch der befürchtete Angriff scharfer Krallen und Schnäbel bleibt aus.
    Während ich zitternd im Sand kauere, steigt der Schwarm allmählich höher. Als das Krächzen leiser wird, wage ich es, den Kopf zu heben.
Die Vögel winden sich in einer Spirale immer höher in den blassen Himmel und treiben schließlich Richtung Norden davon wie eine Wolke dünnen Rauchs.
    Ich sehe ihnen eine Weile nach, während sich mein Puls allmählich beruhigt. Mein Blick fällt auf den kahlen Baum, den
sie zurückgelassen haben wie Geier ein abgenagtes Skelett. Seine nackten schwarzen Zweige ragen in den Himmel, als flehten sie um Hilfe.
Meine Finger streichen über die harte, spröde Rinde. Nicht die kleinste Spur von Leben scheint noch darunter zu sein.
    Angst presst mir die Brust zusammen. Die leere Ebene, der tote Baum und die schwarzen Vögel sind offensichtlich Symbole,
Bilder aus Erics Unterbewusstsein. Möglicherweise ist er dem Tod schon sehr nahe.
    »Eric!«, rufe ich. »Eric, wo bist du?« Doch nur das leise Sirren des Windes in den dünnen Zweigen antwortet mir.

     
    Ich könnte den unheimlichen Vögeln Richtung Norden folgen oder die Ebene weiter in südlicher , westlicher oder östlicher Richtung erkunden.

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