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Glanz

Glanz

Titel: Glanz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karl Olsberg
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aus dem Sumpf ziehen. Es gibt ein schmatzendes Geräusch und mein Rücken ist frei, dann meine
Beine. Plötzlich spüre ich, wie ich den Kontakt mit dem Boden verliere und in die Luft gezogen werde. Erschrocken lasse ich die Halme los,
die wie ein Bündel Luftballons in den Himmel entschweben. Nur der Halm, der sich an meinem Handgelenk festklammert, bleibt zurück.
    Ich falle zurück auf den Boden und sinke abermals bis zu den Knien ein, doch ich kann gerade noch das Gleichgewicht halten. Mit Mühe gelingt es
mir, die Wurzeln von meinem Handgelenk zu lösen, so dass der einzelne Blasenhalm in den Himmel entschwebt. An meinem Handgelenk sind rote
Druckstellen zu erkennen.

     
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»Wir kehren um«, beschließe ich.
    »Aber sagtest du nicht, wir müssen diese fernen Türme erreichen?«, wendet Eric ein.
    »Vermutlich müssen wir das«, erwidere ich. »Aber das heißt nicht unbedingt, dass wir den direkten Weg durch diesen ekelhaften Sumpf nehmen
müssen. Vielleicht gelingt es uns, ihn zu umgehen.«
    Er nickt, offensichtlich erleichtert. Wir folgen also der Hügelkette in Richtung Küste. Doch nach ein paar Schritten bleibt Eric stehen.
    »Was ist?«, frage ich.
    Er deutet auf die Erhebungen vor uns. »Mir scheint, diese Hügel waren vorhin höher«, sagt er.
    Er hat recht: Auf dem Hinweg ragten die merkwürdigen Felsen hier noch mindestens zwei bis drei Meter aus dem Morast. Jetzt ist es kaum mehr als
ein Meter. Ein Schauer läuft über meinen Rücken. Kann es wirklich sein, dass diese bleichen Hügel im Sumpf versinken? Haben wir das mit unserem
Gewicht ausgelöst oder handelt es sich um einen natürlichen Prozess? Laufen wir vielleicht gar über etwas Lebendiges, eine Art steinerne
Riesenschlange? Unmöglich erscheint mir das nicht nach allem, was ich bisher gesehen habe.
    »Schneller!«, rufe ich. »Wir müssen uns beeilen, bevor diese Hügel ganz im Sumpf verschwinden!«
    Wir hasten weiter, doch bald müssen wir erkennen, dass ein Teil der Hügelkette bereits völlig versunken ist. Es gibt keinen Weg zurück! Mich
beschleicht das Gefühl, einer unbekannten, bösartigen Macht ausgeliefert zu sein. Ich verdränge den Gedanken: Die Macht, der ich ausgeliefert
bin, ist das Unterbewusstsein meines Sohnes, und das ist bestimmt nicht bösartig. Vielleicht hilft es mir sogar, den richtigen Weg zu finden,
indem es falsche Richtungen blockiert! Halbwegs beruhigt trete ich mit Eric den Rückweg an.
    Als wir wieder am Ende der Hügelkette angekommen sind, beschließe ich, mir eines dieser Blasendinger genauer anzusehen.

     
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Sehr gut – genau so funktioniert es!

     
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