Glanz
und fühlt sich an, als sei er in einen Schraubstock eingezwängt gewesen.
Wir wandern weiter ohne einen klaren Anhaltspunkt, wohin wir eigentlich gehen.
Ein paar Mal sehen wir im Dunst Schildkrötenpanzer aus dem Sumpf aufragen, doch wir weichen ihnen weitläufig aus. Zum Glück gibt es hier nur noch
wenige von den schwarzen Tümpeln, und der Morast ist nicht mehr so tief.
Ich weiß nicht, wie lange wir schon unterwegs sind, als ich einen flachen weißen Hügel entdecke. Ich weise Eric darauf hin. Wir nähern uns
vorsichtig, darauf gefasst, es mit einer neuen unbekannten Gefahr dieses tödlichen Sumpfes zu tun zu bekommen. Doch es ist nur ein Felsen aus
sprödem weißen Gestein. Nicht weit davon entfernt erhebt sich ein zweiter, und dann noch einer – eine Kette, die weiter vorn im Nebel verschwindet.
Weiter
Stopp!
Sie haben versehentlich umgeblättert. Dieses interaktive Buch ist nicht dafür gedacht, dass es wie ein gewöhnliches Buch vom Anfang
bis zum Ende durchgeblättert wird. In linearer Reihenfolge gelesen ergeben die einzelnen Textabschnitte keinen Sinn.
Bitte blättern Sie nicht über das Ende eines Abschnitts hinaus, sondern klicken Sie stattdessen auf eines der markierten Worte,
um zum nächsten Abschnitt zu gelangen.
Um die Geschichte fortzusetzen, blättern Sie jetzt bitte zurück auf die vorherige Seite (oder blättern Sie vor, falls Sie durch Zurückblättern auf
diese Seite gelangt sind).
Ein Schreck durchzuckt mich. Sind wir nach all den Mühen im Kreis gelaufen und zu unserem Ausgangspunkt zurückgekehrt? Aber die Gegend hier scheint
doch anders zu sein als an dem Punkt, als der letzte der bleichen Hügel in einem Tümpel versank.
Ich klettere auf den Felsen, erleichtert, etwas anderes als den glitschigen, stinkenden Morast unter den Füßen zu haben.
Einen Augenblick ruhen wir uns aus, dann folgen wir der Hügelkette.
Allmählich trocknet der Morast aus und wird wieder zu dem grauen Sand, den ich schon von der Hochebene kenne. Der Nebel löst sich auf, und wir
sehen, dass sich die Kette der weißen Hügel kilometerweit vor uns erstreckt. In der Ferne ragen mindestens ein Dutzend riesige gekrümmte Säulen
empor wie die Überreste eines gigantischen Käfigs, jede so hoch, dass sie den trüben Himmel zu berühren scheint. Wir haben den schrecklichen Sumpf
überwunden!
Ich bleibe stehen und starre auf die Türme. Dann kniee ich mich hin und betaste den weißen Untergrund, und aus meiner Ahnung wird Gewissheit.
Das, was ich für Kreidefelsen gehalten habe, sind in Wahrheit Knochen – gigantische Wirbel eines Wesens, gegen das ein Blauwal wie eine Mücke
wirken würde.
Weiter
Stopp!
Sie haben versehentlich umgeblättert. Dieses interaktive Buch ist nicht dafür gedacht, dass es wie ein gewöhnliches Buch vom Anfang
bis zum Ende durchgeblättert wird. In linearer Reihenfolge gelesen ergeben die einzelnen Textabschnitte keinen Sinn.
Bitte blättern Sie nicht über das Ende eines Abschnitts hinaus, sondern klicken Sie stattdessen auf eines der markierten Worte,
um zum nächsten Abschnitt zu gelangen.
Um die Geschichte fortzusetzen, blättern Sie jetzt bitte zurück auf die vorherige Seite (oder blättern Sie vor, falls Sie durch Zurückblättern auf
diese Seite gelangt sind).
Eric kniet sich ebenfalls nieder. Seine Haut ist immer noch gerötet und voll von getrocknetem Blut, aber seine Augen sind jetzt klar, und er
strahlt wieder die trotzige Kraft eines Kriegers aus. Er streicht mit den Fingern über den porösen Untergrund.
»Ich verstehe wenig von den alten Geschichten über den Anfang der Welt und den großen Kampf der Götter, doch das hier scheint mir das Skelett
eines der Titanen zu sein. Ehrlich gesagt habe ich nicht gewusst, dass sie so groß sind. Ich habe immer geglaubt, sie seien unsterblich und von
Zeus in den Tartaros gesperrt worden, wo sie noch heute von den Hundertarmigen bewacht werden. Dieser hier scheint allerdings weniger Glück gehabt
zu haben. Titan oder nicht, auf jeden Fall bin ich froh, dass er uns nicht lebendig begegnet ist!«
Wir klettern von dem Wirbel herab. Da der Sumpf nun hinter uns liegt, ist es einfacher, durch den ebenen Sand zu laufen, als über die unregelmäßigen
Knochenstücke mit ihren Buckeln und Spalten zu klettern.
Bald nähern wir uns den ersten Rippen. Sie ragen über uns auf wie die Säulen einer unermesslichen Kathedrale, der das Dach fehlt. Ihr Durchmesser
Weitere Kostenlose Bücher