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Glückskekse

Titel: Glückskekse Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: A. Bauer
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Leo?“
    „Hmm.“
    „Schwindel mich nicht an. Irgendetwas hast du doch.“
    „Na ja, das hier eben … hat dich das gar nicht … Ich bin doof, ich weiß. Aber ich dachte … Na ja, du hast ja so viel mehr Erfahrung, da kriegt man wegen einem notgeilen Jüngling sicher nicht gleich einen Ständer … ach, vergiss es einfach“, haspele ich vor mich hin und traue mich nicht, ihn dabei anzusehen.
    Lachend nimmt Gabriel mich in den Arm. „Mein kleines Dummerchen. Es war wunderschön. Du bist einmalig, wenn du kommst und du schmeckst so gut. Glaubst du wirklich, das alles ist spurlos an mir vorbei gegangen?“
    „Ja aber …“
    „Nichts aber. Meine rechte Hand ist dir wirklich dankbar, weil sie unter der Dusche nicht mehr wirklich lange gebraucht hat“, grinst er mich dreckig an.
    „Aber … aber, ich hätte doch …“
    „Nein“, unterbricht er mich und haucht mir einen sanften Kuss auf die Lippen, „ es war genau so, wie es sein sollte. Du wirst sicher noch deine Gelegenheiten kriegen, in denen du mir einen blasen kannst. Und wir werden noch ganz andere Sachen zusammen machen. Ich werde dir all die schönen Dinge zeigen. Aber gerade eben, das war nur für dich. Das alles ist das erste Mal für dich und du bist heute schon drei Mal gekommen. Ich will dich auf keinen Fall überfordern.“
    „Das wirst du schon nicht, Schatz. Da hat sich einiges angesammelt bei mir“, zwinkere ich mit dem Auge, „und außerdem ist der Tag noch jung. Vielleicht will ich dich ja noch einmal in mir spüren oder ich möchte noch mal so verwöhnt werden wie eben, oder, oder, oder. Mir fällt da auch noch so einiges ein. Und ich … aber ich weiß nicht so recht … ich meine, du bist ja schon alt, vielleicht kannst du ...“
    Ein kräftiger Klaps auf meinen nackten Hintern lässt mich erschrocken aufquieken.
    „Ich bin nicht alt, Freundchen. Wenn es darauf ankommen würde, dann wäre ich in der Lage, dich die ganze Nacht durch die Matratzen zu scheuchen. Und ich könnte dir mir Sicherheit sagen, dass dein Arsch Tage lang wehtun würde. Aber das will ich nicht. Ich will dich genießen, mit jeder Faser meines Körpers.“
    „Das war auch nur Spaß. Ich liebe dich, egal ob du nun älter bist. Ich würde dich auch mit grauen Haaren lieben. Und das eben … der Klaps … das hat mir gefallen“, hauche ich leise und senke den Kopf und deute verlegen auf meine Männlichkeit, die sich schon wieder aufrichten will.
    „Mein Gott, du bist ja wirklich unersättlich. Wissen deine Eltern eigentlich, was sie da rangezüchtet haben?“
    Der Gedanke an meine Eltern und vor allen Dingen daran, dass sie und oder besser mich vorhin gehört haben, lässt mich wieder normal werden. Mit rotem Kopf sehe ich Gabriel an und der kann sich das Grinsen nicht verkneifen.
    „Hab mir gedacht, dass ich dich so wieder runter kriege. Aber mach dir mal keinen Kopf. Deine Eltern und auch deine Großeltern sind gut drauf. Und ich bin mir sicher, sie wissen auch, dass wir beide hier oben nicht nur Briefmarken angucken. So, und bevor du mir vor Scham noch ganz im Boden versinkst, denke ich mal, werden wir uns jetzt anziehen und dann losfahren. Vielleicht können wir in Köln ja auch noch ein bisschen einkaufen“, meint Gabriel und greift entschlossen zu einem T-Shirt und passendem Hemd.
    Auch ich suche meine Klamotten zusammen. „Was willst du denn einkaufen?“
    „Wenn ich dir das jetzt sage, dann haben wir wieder ein Problem. Also werde ich lieber meinen Mund halten.“
    „Ich … oh.“
    Schnell ziehe ich mich an und bin vor Gabriel fertig.
    „Ich geh schon mal runter und hol den Wagenschlüssel.“ Und schon bin ich weg. Kann aber meinen Liebsten noch lachen hören. Wieso reagiere ich nur so auf diesen Kerl? Alleine der Gedanke, dass wir nachher vielleicht noch in einen Laden gehen, in dem man … schwule Hilfsmittel … kaufen kann, lässt mich wieder hart werden.
    Allen himmlischen Mächten dankend sehe ich Opa grad vom Gassi gehen reinkommen. Somit brauche ich nicht noch in die Stube und muss womöglich noch irgendwelche peinlichen Fragen beantworten. Alleine das wissende Grinsen von Opa reicht, um mich wieder in eine Tomate zu verwandeln. Doch Opa wäre nicht Opa, wenn er nicht einen Spruch auf den Lippen hätte.
    „Keine Bange, Junge, die anderen haben nichts mitgekriegt. Und ich auch nicht … weißt doch, dass meine Ohren nicht mehr die besten sind. Nur Bobby hat etwas verwundert die Treppe hoch geschaut. Und außerdem waren wir ja auch mal

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