Gödel, Escher, Bach - ein Endloses Geflochtenes Band
[Dieser und der vorhergehende Absatz beziehen sich auf die amerikanische Originalausgabe. (A. d. Ü.)]
Im Lauf der Jahre hat meine Schwester Laura Hofstadter viel zu meiner Weltsicht beigetragen. Sie hat sowohl Form wie Inhalt des Buchs beeinflußt.
Ich möchte meinen alten und neuen Freunden danken: Marie Anthony, Sydney Arkowitz, Bengt Olle Bengtsson, Felix Bloch, Francisco Claro, Persi Diaconis, Nâi-Huá Duàn, John Ellis, Robin Freeman, Dan Friedman, Pranab Ghosh, Michael Goldhaber, Avril Greenberg, Eric Hamburg, Robert Herman, Ray Hyman, Dave Jennings, Dianne Kanerva, Lauri Kanerva, Inga Karliner, Jonathan und Ellen King, Gayle Landt, Bill Lewis, Jos Marlowe, John McCarthy, Jim McDonald, Louis Mendelowitz, Mike Mueller, Rosemary Nelson, Steve Omohundro, Paul Oppenheimer, Peter E. Parks, David Policansky, Peter Rimbey, Kathy Rosser, Wilfried Sieg, Guy Steele, Larry Tesler, Fran Vannucci, Phil Wadler, Terry Winograd und Bob Wolf — danken dafür, daß sie an entscheidenden Punkten meines Lebens mit mir „im Gleichklang“ waren und so auf verschiedene und mannigfache Weisen an diesem Buch mitarbeiteten.
Ich habe dieses Buch zweimal geschrieben. Nachdem ich es zum ersten Mal geschrieben hatte, fing ich noch einmal von vorn an. Die erste Runde fand statt, als ich noch ein Physikstudent an der University of Oregon war, und vier Mitglieder der Fakultät sich meinen abweichenden Ansichten gegenüber äußerst nachsichtig zeigten: Paul Csonka, Rudy Hwa, Mike Moravcsik und Gregory Wannier. Ich weiß ihr Verständnis zu schätzen. Paul Csonka las eine komplette frühere Version und machte hilfreiche Kommentare.
Dank an E. O. Wilson, der eine frühere Fassung von Präludium und ... emsige Fuge las und kommentierte.
Dank an Marsha Meredith, die Meta-Autorin eines ulkigen Kōans.
Dank Marvin Minsky für ein denkwürdiges Gespräch an einem Märztag in seinem Haus. Teile davon findet der Leser in diesem Buch eingebaut.
Dank an Billy Kaufmann für verlegerische Ratschläge, und an Jeremy Bernstein und Alex George für Ermutigung, als ich sie brauchte.
Sehr herzlichen Dank an Martin Kessler, Maureen Bischoff, Vincent Torre, Leon Dorin und alle anderen beim „Basic Books"-Verlag, daß sie dieses verlegerische Abenteuer, das in vielerlei Hinsicht ungewöhnlich ist, auf sich nahmen.
Dank an Phoebe Hoss, die schwierige redaktionelle Probleme löste, und an Larry Breed für wertvolle Korrekturen in letzter Minute.
Dank meinen vielen Imlac-Mitbewohnern, die im Lauf der Jahre so viel Telefonate für mich entgegennahmen, ebenfalls an die Leute in Pine Hall, die viel von der Hardware und Software entwickelten und warteten, auf die dieses Buch so sehr angewiesen war.
Dank an Dennis Davies vom Stanford Instructional Television Network für seine Hilfe beim Arrangement der „selbstverschlingenden Television“, die ich stundenlang fotografierte.
Dank an Jerry Pryke, Bob Parks, Ted Bradshaw und Vinnie Aveni von der Werkstatt des High Energy Physics Laboratory in Stanford, die mir meine Tripletts herstellen halfen.
Dank meinem Onkel und meiner Tante, Jimmy und Betty Givan, für das Weihnachtsgeschenk, von dem sie nicht ahnten, wie sehr es mich freuen würde: eine „Black Box“, die keine andere Funktion hatte, als sich selber abzustellen.
Schließlich möchte ich meinem Englischlehrer, Brent Harold, danken, der mich als erster auf Zen hinwies; Dank an Kees Gugelot, der mir eines traurigen Novembers vor langer Zeit eine Platte mit dem Musikalischen Opfer gab, und an Otto Frisch, in dessen Arbeitszimmer in Cambridge ich erstmals die Magie von Escher erblickte.
Ich habe versucht, mich an all die Leute zu erinnern, die zur Entstehung dieses Buches beigetragen haben, aber sicher habe ich nicht alle aufgeführt.
In einem gewissen Sinn ist dieses Buch eine Darstellung meiner religiösen Überzeugung. Ich hoffe, daß das bis zum Leser durchdringt, und daß mein Enthusiasmus und meine Verehrung gewisser Ideen in Herz und Verstand einiger Leser einsickert. Mehr kann ich mir nicht wünschen.
D.R.H. Bloomington und Stanford
Januar 1979 Stanford
TEIL I:
Einleitung:
Ein musiko-logisches Opfer
Autor:
F RIEDRICH DER G ROSSE , König von Preußen, kam 1740 an die Macht. Die Geschichtsbücher sprechen hauptsächlich von seiner militärischen Begabung, aber er nahm auch regen Anteil am Geistesleben seiner Zeit. Im Europa des 18. Jahrhunderts war sein Hof in Potsdam eines der großen geistigen Zentren. Der berühmte Mathematiker
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