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Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

Titel: Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Daniel Schreiber
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wunderbar. Liliane wird vermutlich gerade gefoltert und mein bester Freund spielt verrückt, es ist alles ganz normal, wie immer!“ MicroIce hasste Storms Art, doch diesmal war er derselben Ansicht: „Wenn du findest, wir hätten ein Problem, willst du es uns nicht erklären?“ Alister setzte fort: „Wenn Götter wütend werden, gelangen sie in eine Art Rausch. Einem Machtrausch, Dimitrius scheint gerade in so einem zu sein. Aus Wut oder aus Zorn, das ist schwer zu sagen, doch eines ist sicher, wenn er sich nicht bald beruhigt, wird das Konsequenzen haben, schlimmer als uns allen lieb ist. Sein Körper kann dem reinen Chaos, welches in ihm ist noch nicht wiederstehen, er kann das Chaos noch nicht richtig kontrollieren. Es ist einfach zu mächtig für ihn.“ Storm fragte erschüttert: „Was können wir tun?“ Alister meinte angespannt: „Nichts, außer hoffen, dass er uns nicht mit seiner Macht umbringt. Ich habe noch nie selbst einen Machtrausch erlebt. Ich kann nicht sagen, was noch passieren könnte. Wir müssen warten und hoffen!“ Storm konnte sich mit der Antwort nicht abfinden. Er versuchte Dimitrius zu beruhigen. Er war immer noch zornig und wütend zugleich. Seine Hände umklammerten die Gitterstäbe, er begann plötzlich zu glühen. Im Nächsten Augenblick ging eine gewaltige Druckwelle durch den Gang mit den Zellen. Storm wollte zurückgehen, doch es war zu spät. Die Druckwelle brachte die Erde zum Beben, die Wände zum Einstürzen. Als die Wände einstürzten, begruben die Trümmer alle Zelleninsassen unter sich. Dimitrius war der einzige, der nicht vollständig unter den Trümmern begraben wurde. Er lag unter einem großen Gesteinsbrocken, er war bewusstlos. Von Storm war nur eine Hand zu sehen. Marcus versuchte sich von den Trümmern zu befreien. Er eilte zu MicroIce, weil er ihn hören konnte, anscheinend hatte ihn die Druckwelle nicht so schlimm getroffen. Als MicroIce aus den Trümmern befreit war, ging Marcus zu Dimitrius und kniete sich neben ihm nieder. Er rührte sich nicht, doch Marcus vernahm ein schwaches Atmen. Er wies MicroIce an: „Du suchst nach Storm, die Druckwelle war bei ihm am stärksten, er hat ihre volle Schlagkraft zu spüren bekommen. Hoffentlich ist er noch am Leben, wenn du ihn gefunden hast, suchst du am besten nach Alister und Theodore. Vielleicht können die beiden Dimitrius helfen, ansonsten sieht es momentan nicht gut aus!“ MicroIce verstand und beschwerte sich: „Warum muss ich Storm suchen, der hält schon was aus.“ Marcus Tonfall wurde schärfer: „Such ihn und beschwer dich nicht!“ MicroIce ging wiederwillig zu Storms ehemaliger Zelle und sah die Hand von Storm aus den Trümmern hervorstehen. Er zog an der Hand, da vernahm er ein jammern: „Lass die Hand los und nimm die Trümmer von mir runter!“ MicroIce wusste, dass Storm bei vollem Bewusstsein war. Er rief zu Marcus hinüber: „Storm geht es gut!“ Marcus war erleichtert, er legt Dimitrius sachte auf den Boden und suchte nach Alister. MicroIce beschwerte sich weiter, weil er die Trümmer von Storm herunter schleppen musste. Storm meinte zynisch wie immer: „Wird das heute noch etwas, wenn ich fragen darf? Oder willst du mich da unten schmoren lassen!“ MicroIce entgegnete eiskalt: „Wenn dir etwas nicht passt, wieso bleibst du dann nicht unter den Trümmern liegen, das passt viel besser zu dir, als ein Palast!“ Storm hielt den Mund und MicroIce räumte so schnell er konnte die ganzen Steine weg. Storm war nach wenigen Minuten wieder frei von den ganzen Trümmern. Er stand auf und stellte fest: „Das wurde auch schon langsam schon Zeit, es war ziemlich langweilig da unten!“ MicroIce hörte das besserwissende Gerede von Storm nicht an und ging zu Theodo res Zelle um den Magier zu suchen. Er fand ihn schnell und hob auch ihn aus den Trümmern hervor. Theodore war ohne Bewusstsein, doch schon nach wenigen Minuten kam er wieder zu sich. Marcus fand Alister, welcher hellwach war und meinte verwirrt: „Was ist passiert?“ Marcus erklärte: „Dimitrius war so wütend, dass er den Zellentrakt mit einer einzigen Druckwelle pulverisiert hat. Jetzt ist er bewusstlos. Seine Atmung ist schwach, ich weiß nicht was wir tun können.“ Alister verstand und es ist schlimmer als er gedacht hatte. Das Chaos in Dimitrius ist stärker, als alle anderen göttlichen Energien. Nur Dimitrius kann sich selbst unter Kontrolle haben, doch noch hatte er sich nicht Kontrolle. Die Macht in ihm hatte ihn fasst

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