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Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

Titel: Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Daniel Schreiber
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„Müssen wir dir das wirklich lange und breit erklären. Oder ist das nicht langsam offensichtlich?“ Storm fiel der Mund auf und er verstand, Dimitrius tappte im Dunkeln, Storm schrie aus: „Ihr habt es nicht auf die Macht des Orbs abgesehen. Ihr wollt Diamante-City. Ihr wollt die Stadt beherrschen. Ihr seid gar nicht einmal so dumm, wie ihr ausseht! Zu blöd nur, dass wir euch den Orb nicht geben können, wir haben ihn nicht mehr!“ Storm zeigte richtig viel Mitgefühl für die gescheiterten Pläne der Drachenfürsten. Dimitrius fügte hinzu: „Auf dem Weg hierher ist er uns abhandengekommen, wir bedauern es sehr, denn immerhin, kann ich die Sphäre nicht mehr retten!“ Dimitrius versuchte über seine Gedanken mit Storm zu kommunizieren: „Meinst du sie kaufen uns das ab?“ Storm erwiderte: „Sicher nicht! Wenn wir uns beide stark genug auf das Adamant-Orb konzentrieren, können wir ihn vielleicht magisch und vor den Schatten unsichtbar machen, sodass sie ihn nicht am Schiff finden!“ Die beiden konzentrierten ihre Gedanken auf den Adamant-Orb, doch ohne, das Gallatron und Melchor etwas merkte. „Ich hoffe es hat geklappt. Wenn nicht sind wir jetzt richtig aufgeschmissen!“, meinte Dimitrius in seinen Gedanken. Gallatron meldete sich wieder zu Wort: „Glaubt ihr wirklich, dass wir euch diese Lüge abkaufen. Der Orb ist selbstverständlich auf eurem Schiff und da ihr nicht verhandeln wolltet. Sollt ihr kein anderes Schicksal erleiden, als die anderen. Werft sie in den Kerker, doch die beiden kriegen nichts zu Essen und nichts zu trinken, sie sollen über ihren Fehler nachdenken!“ Dimitrius und Storm versuchten ihre Waffen herauszuholen, doch es gelang ihnen nicht, die beiden wurden von den Drachenkriegern in Richtung Kerker abgeführt. Dimitrius meinte ruhig und gelassen: „Uns wird schon etwas einfallen, wir werden nicht lange in diesem Kerker festsitzen. Das sage ich dir!“ Storm grinste und vertraute den Worten seines Freundes.

Alister war der erste der in eine Zelle gesteckt wurde. Vor seiner Zelle war eine schwere Tür aus Metall, Alister ahnte, dass er aus dieser Zelle mit einfacher Magie ausbrechen konnte. Theodore kam direkt in die Zelle gegenüber von ihm, Liliane neben ihm. Auf der anderen Seite war noch eine leere Zelle. Alister dachte, dass in die beiden Zellen, eine war auch noch neben Theodore frei, vielleicht Storm und Dimitrius kommen würden. Marcus kam in die Zelle neben Theodore, MicroIce in die Zelle neben Marcus und Silly direkt neben MicroIce. In der Zelle neben Liliane hockte eine Frau. Die Türen der Zellen hatten kleine Fenster, die mit Gittern ausgestattet waren, so war es allen möglich miteinander zu reden. Alister stellte sich gleich zu seinem Gitter und er wartete nur noch bis die Wachen weg waren und dann erklärte er: „Wir können ausbrechen, ich kann meine Kräfte einsetzen. Wir werden uns aus dieser Festung herausschleichen und Iceland-City retten!“ MicroIce schrie von seiner Zelle hinüber: „Wie sollen wir ungesehen aus dieser Festung kommen, ich finde wir warten erst einmal ab, was mit Dimitrius und Storm passiert, denn sollten den beiden etwas passieren. Dann machen wir bestimmt keinen leisen Abgang. Das könnt ihr mir glauben!“ Marcus meinte dazu: „Im Falle, dass den beiden etwas passieren sollte, bist du MicroIce unser neuer und auch letzter Anführer, denn der Rest ist dann tot und wir haben die ungute Aufgabe dich in Sicherheit zu bringen, doch das ist ein Szenario, an das ich nicht denken kann. Storm und Dimitrius werden das schaffen, ich vertraue meinem Neffen!“ MicroIce war immer noch nicht richtig zuversichtlich. Alister meinte: „Wir warten, doch wir haben nicht viel Zeit. Iceland-City geht unter, das ist unaufhaltsam. Wir müssen etwas unternehmen!“ Alister war richtig aufbrausend und konnte sich nicht mehr beruhigen. Theodore versuchte seinen Bruder zu beruhigen: „Lehn dich zurück und versuche ein wenig zu schlafen, wer weiß wann wir zum Schlafen kommen werden. Diese Gelegenheit solltest du nutzen! Du kannst sowieso nicht mehr tun als warten!“ Alister rief aufgebauscht: „Ich habe mehr als 7.000 Jahre gewartet, ich kann nicht noch länger warten, nicht wenn unser Schicksal in den Händen von Dimitrius und Storm liegt!“ Theodore fragte immer lauter werdend: „Warum nur? Du kannst vertrauen und Storm auch. Du weißt sie würden nie etwas Schlechtes tun. Etwas Dummes vielleicht schon, aber meine Güte ihre Vorfahren haben

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