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Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

Titel: Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Daniel Schreiber
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gefährlich. Auch Ainor und die anderen sind nicht irgendwelche faulen Menschen, die sich hinter ihren Soldaten verstecken, nein, diese Fürsten haben an der vordersten Front gekämpft. Kamian gelang es sogar deinen Vater zu besiegen Storm. Mach dir ein Bild von der Macht der Drachenfürsten. Gallatron und Melchor sind das perfekte Beispiel für Antikrieger. Die Kämpfer sind Ainor, Kamian, Námos auch Frauen, als Beispiele die Fürstinnen Varia, Peitho und auch Oromia. Das sind die echten Drachenfürsten!“ Storm verstand und er freute sich schon auf eine Begegnung mit einem von diesen echten Drachenfürsten, sie sollten die ersten richtigen Gegner für ihn und Dimitrius darstellen. Er konnte den Tag gar nicht mehr erwarten, er wollte endlich die Schicksalsklinge im Einsatz erleben, er sollte nicht mehr lange warten müssen.
Die Gruppe war fast am Hauptplatz, jetzt ging Marcus in der ersten Reihe, denn er sah zwei Gestalten und er hatte diesbezüglich auch schon eine Vermutung. Man konnte die Gestalten nicht erkennen, doch umso näher sie kamen, desto mehr erkannte Marcus, eine der beiden Gestalten war eine Frau. Beide trugen eine Rüstung, sie sahen fast so aus wie die von Storm und MicroIce. Als Storm das sah, meinte er leicht gereizt: „Die Rüstungen von denen schauen fast so aus, wie meine und die von MicroIce! Das ist nicht in Ordnung!“ Marcus blieb stehen und hielt Storm auf: „Wenn wir gleich vor den beiden Personen stehen bleiben, übernehme ich das Reden, ihr seid alle ruhig und gebt nur eine Antwort, wenn ihr gefragt werdet. Dies gilt speziell für dich Storm!“ Storm war ein wenig eingeschnappt, doch er hielt sich mit dem Reden zurück und war von diesem Augenblick still. Die Gestalten bemerkten ihre Gäste und wandten sich ihnen zu. Marcus erkannte die Frau sofort und auch der Mann war ihm nicht fremd. Der Mann gab sich zu erkennen: „Willkommen in Iceland-City, wie ich sehe seid ihr aus der Festung entkommen, doch ich sehe auch, dass eure kleine Gruppe nicht vollständig ist. Wo sind die Prinzessin von Souver und der Kronprinz von Diamante?“ Marcus entgegnete kalt: „Immer noch so neugierig wie früher. Du kennst mich bestimmt noch?“ „Wie könnte ich dich vergessen Marcus, du hast an mir etwas unvergessliches hinterlassen. Wo sind bloß meine Manieren, ich habe mich doch nicht vorgestellt. Ich bin der Drachenfürst Námos und die Schönheit an meiner Seite ist die Fürstin Amentis. Jetzt seid ihr an der Reihe wobei sich das erübrigt, der junge Mann neben dir muss Storm sein, der der sich hinter dem Prinzen von Platin zu verstecken versucht, muss wohl MicroIce sein. Dann hätten wir noch die Kronprinzessin von Hearod und zwei Vertreter des inneren Rates der Magie und eine Haushälterin“, erklärte Námos hochmütig. Amentis übernahm: „Es freut uns wirklich, dass sich endlich wieder, uns jemand in den Weg stellt. Die Jahre ohne Gegner waren richtig langweilig. Ich hoffe ihr seid nicht so schwach wie eure Väter.“ Marcus holte die beiden Fürsten von ihrem Hochmut wieder auf den Boden der Tatsachen zurück: „Ihr könnt aber auch nicht behaupten, dass Amentis besonders gut kämpfen kann, denn immerhin hat ihr Königin Äeria eine ziemliche Abreibung verpasst, als sie als Mann verkleidet, versucht hat, die Königin zu beseitigen. Also erzählt ihr mir nicht, was kämpfen heißt. Námos trägt schließlich eine Narbe aus unserer letzten Begegnung mit sich und nicht ich. Ihr seid nicht besser als wir! Wo wir schon dabei sind, wo ist denn der große Ainor, wir wissen, dass er hier ist!“ Amentis grinste und streckte eine Hand aus. Ainor erschien wie aus dem Nichts von Blitzen umhüllt. „Marcus Snows, der König von Emadian, mit dir habe ich hier nicht gerechnet. Aber trotzdem jemand fehlt, wo ist Dimitrius Changers, der Sohn des Perseus?“ Nun konnte sich Storm nicht mehr zurückhalten und zog sein Schwert und hielt es Ainor an die Kehle: „Was geht dich an, wo Dimitrius ist? Du solltest lieber darauf vertrauen, dass ich dir nicht den Hals aufschlitze, mein Freund!“ Námos zog daraufhin sein Schwert. Marcus versuchte die Situation zu beruhigen und nahm Storms Klinge hinunter. „Lasst uns alle ganz ruhig bleiben!“, meinte Marcus. Námos nahm sein Schwert herunter und verwahrte es wieder in dessen Scheide. Storm trat einen Schritt zurück und blieb ruhig. Ainor hingegen lachte und meinte: „Das kann kein anderer sein als Storm, der Sohn von Alastor.“ Storm nickte und gab

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