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Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

Titel: Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Daniel Schreiber
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Haustier von Gallatron. Er ist zwar der mächtigste, doch wie viele meinen nicht der furchteinflößendste, Melchors Bestie soll Prechios noch um Längen überbieten können. Wie auch immer. Ich denke nicht, das die beiden Bestien der Anführer in einer eher unwichtigen Schlacht anwesend sein werden!“ MicroIce fragte: „Aber sicher bist du dir nicht?“ Marcus schüttelte den Kopf und gab bekannt: „Wir werden in Kürze landen, macht euch bereit.“ Das Schiff landete inmitten der Stadt, ringsum waren eingestürzte Häuser, oder welcher die kurz davor waren. Die wunderschöne Stadt war vom Chaos übersät. Storm und MicroIce verließen als erste das Schiff, sie wurden gleich von einem Stoßtrupp Drachenkrieger begrüßt. Storm griff nach seinem Schwert und zog es aus dessen Scheide heraus. Die Klinge des Schicksals wurde von Flammen umgarnt, was sie noch stärker und gefährlicher machte. Storm erklärte auch MicroIce, wie er seine Klinge zum Brennen bringen konnte. MicroIce verstand schnell und so begannen Storm und MicroIce das Bataillon niederzuschlagen. Als der Rest der Gruppe aus dem Schiff kam, waren die rund dreißig Krieger der Finsternis bereits tot. Der Boden war blutübersät und er war alles andere als weiß. Alister meinte: „Die Zeit drängt, wir müssen weiter in die Stadt hinein, am besten wir teleportieren, doch vorher sollte Megan ihr Schwert erhalten. Wir müssen sie zur Göttin machen.“ Storm nickte und eilte zurück aufs Schiff und holte alle Klingen, denn er hatte keine Ahnung, welche für Megan war. Mit den ganzen Schwertern am Arm ging Storm wieder nach draußen. Er reichte Megan eine Klinge nach der anderen, bis eine zu leuchten begann. Marcus verkündete: „Megan Forecaster du bist die neue Göttin der Jagd.“ Megan hielt die Klinge in der Hand und sie leuchtete immer heller, sie war nun eine Göttin. Doch anders als bei den anderen Ernennungen waren diesmal keiner der alten Götter anwesend. Storm wunderte sich, doch es war ihm eigentlich egal, er mochte seinen Ahnen Hades nicht besonders. Nachdem Megan ihr Schwert in dessen Scheide gesteckt hatte, brachte Storm die übrig gebliebenen Klingen wieder zurück aufs Schiff und verstaute sie wieder gut. Dann brach die Gruppe in Richtung Stadtzentrum auf. Sie wanderten in einem angemessen schnellen Tempo. Auf ihrem Weg sahen sie viele Leichen, die überall auf der Straße lagen. Marcus meinte: „Diese Menschen sind nicht von einem Schwert getötet worden. Das ist eindeutig das Werk eines Drachen.“ Alister betrach tete die Wunden der Toten genauer und fügte hinzu: „Das ist nicht das Werk von irgendeinem Drachen, das ist unverkennbar das Werk von Premus, einer abscheulichen Bestie.“ Theodore schluckte tief: „Von dem Premus?“ Alister nickte bejahend: „Ja, Premus dem Drachen von Ainor. Ein Fürst den wir schon seit Jahren für Tod gehalten haben, ist anscheinend wiedergekehrt. Seit vorsichtig weder mit Premus noch mit Ainor ist zu scherzen. Beide sind blutrünstig und würden jeden von uns ohne mit der Wimper zu zucken töten.“ Alle waren ruhig und noch achtsamer als bisher. Bis Storm die Ruhe unterbrach: „Wir haben bis jetzt schon ziemlich viele Drachenfürsten getroffen. Doch keiner von euch hat gesagt, wie viele es tatsächlich gibt.“ Theodore stellte sich dumm: „Heißt das du willst wissen wie viele es wirklich gibt?“ Alister mischte sich ein: „Nun, da ihr nie gefragt habt, haben wir es nicht für notwendig erachtet es euch zu sagen. Du sollst wissen es gibt zehn männliche Fürsten und sieben Fürstinnen. Wobei ich mir sicher bin, dass sie Dendral oder auch Kronos sicher nicht mehr nachbesetzen werden. Also haben wir es mit sechzehn Drachenfürsten zutun. Jetzt kannst du beruhigt sein Storm!“ Alister lachte ein wenig schadenfroh, doch keiner wusste warum. Storm entgegnete: „Jetzt bin ich alles andere als zufrieden, wir kennen noch nicht einmal die Hälfte der Fürsten. Gibt es noch schlimmere als Gallatron und Melchor?“ Nun übernahm Marcus das Wort, sie kamen immer näher zum zentralen Hauptplatz von Iceland-City: „Gallatron und Melchor sind vielleicht die mächtigsten und auch ihre Anführer, doch es gibt schlimmere. Damals in der großen Schlacht von Pearl gab es keinen Gallatron und auch keinen Melchor, damals haben drei andere die Armeen der Drachen angeführt. Námos, Kamian und Ainor. Die Drachen dieser drei Fürsten sind vielleicht nicht so stark wie ein Prechios, doch sind sie nicht weniger

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