Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

den Himmel, sie entzündete sich und schwarze Flammen und Blitze stießen in den Himmel empor, „ich selbst weiß nicht, was mich als König für ein Schicksal erwarten wird, doch eines weiß ich ganz sicher, dass die freien Welten der Sphäre nicht sicher sind, uns alle droht ein schlimmes Schicksal zu ereilen, wenn wir untätig zusehen, wie die Zeit verstreicht, die Zeit drängt, wir müssen jeden Tag mit einem Angriff der obersten Fürsten der Drachen rechnen. Doch eines dürfen wir niemals vergessen, wir haben etwas, für das es sich zu kämpfen lohnt, etwas für das es sich lohnt einen hohen Preis zu bezahlen.
Als Mensch, König und Gott stehe ich dafür, dass es so wenig Opfer und Tote wie möglich geben wird, die Verluste auf unserer Seite werden so gering wie nötig sein und ich versichere vollste Sicherheit in den großen Städten, euer Dimitrius Changers, herzlichen Dank für eure Aufmerksamkeit und einen Wunderschönen Abend.“ In jenem Moment, als Dimitrius von der Menge umjubelt wurde, verfinsterte sich der Himmel über Diamante. Schwarze Wolken zogen auf, über dem Platz des ewigen Frieden bildete sich eine Art schwarze Kugel aus Blitzen, eine Art Portal erschien. Dimitrius und die anderen erschraken, als sie das Portal erblickten, doch es erschien nur ein Hologramm von Personen. Cenyon erklärte: „Das ist ein Weltenportal, es kommt von der Hauptstadt der Drachen, sie werden uns und der gesamten Sphäre ein Nachrichtenhologramm übermitteln.“ Eine der Personen begann zu sprechen, es handelte sich um Gallatron: „Wie wir sehen, ist Cenyon wiedergekehrt. Diesen Schachtzug werden wir nicht tolerieren, Dimitrius.“ Melchor übernahm: „Dein Handeln hat unsere Pläne durchkreuzt und nun werden wir deine geliebte Heimat ein und für allemal vernichten. Die Tage des kristallenen Reiches sind gezählt!“ Nun übergab Melchor das Wort an den obersten der Drachen, Ainor: „Was Melchor damit zum Ausdruck bringen wollte, wir erklären den freien Völkern den Krieg, ihr habt 13 Tage Zeit eure Armeen in Diamante-City zu versammeln. In der Dämmerung des 13. Tages werden unsere Armeen am Kristallpellennor aufmarschieren und die Schlacht um das Schicksal unser aller Zukunft wird begonnen haben. Ich hoffe ihr enttäuscht mich nicht, wir alle wollen wahre und würdige Gegner. 13 Tage die Zeit läuft ab jetzt!“ Dimitrius und die anderen waren sprachlos, der Platz des ewigen Frieden von Panik überrannt, Furcht machte sich breit.
Die Drachenfürsten verschwanden in ihrem Portal, die Finsternis verschwand wieder. Die Masse wurde immer lauter, Tumulte und Schlägereien brachen aus, Cenyon stieß einen sehr lauten Schrei der Beruhigung aus um die Meute zu beruhigen, dann rief der Phönix in Menge: „Keine Panik, wir haben 13 Tage, niemandem wird etwas passieren, Diamante-City ist eine Festung, eine nahezu uneinnehmbare Festung, die bisher erst einmal dem Feind zum Opfer fiel. Wir, die Götter, die Bestien und die Armeen des Lichts werden diese Stadt verteidigen, wenn es sein muss mit unserem Leben. Wir sind hier und wir bleiben stark.“ Den Massen wurde geraten sich in ihre Wohnungen und Häuser zurückzuziehen, die Minister kamen aus dem Parlament gerannt. Einer von ihnen fragte Dimitrius sichtlich gestresst: „Was sollen wir tun? Was passiert mit den Menschen, die in einer der kleineren Städte am Kristallpellennor leben? Wie werden wir die Stadt verteidigen? Was wenn Diamante fällt?“  All diese Fragen standen nun im Raum, Dimitrius wusste nicht was er sagen sollte, also übernahm Storm: „Evakuiert sämtliche Städte des Planeten, errichtet Notunterkünfte auf jedem freien Platz in der Hauptstadt. Sorgt dafür, dass alle Verteidigungsanlagen voll einsatzbereit sind und ruft eine Sondersitzung für das gesamte Parlament ein. Sollte sonst etwas unklar sein, handelt so, wie Ihr es für richtig empfindet, wir müssen eine Armee finden!“ Ein anderer Minister fragte: „Welche Sitzung sollen wir einberufen? Unterhaus, Oberhaus, Ministerrat, Kronrat, Kanzlerrat oder den heiligen Rat der Könige?“ Storm meinte zynisch: „Ruft eine Gesamtsitzung ein, jedes Haus, jeden Rat und jedes Mitglied der Regierung hat anwesend zu sein. Der Sturm auf Diamante wird sicher nur der Anfang sein, weitere Angriffe werden folgen. Mit dem Sturm auf Diamante beginnen die Dominosteine zu fallen, der Krieg um unsere Heimat hat begonnen, ein Zeitalter der Finsternis und des Todes ist angebrochen, wir dürfen keine Zeit