Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

verlieren. Zeit ist das wertvollste, was wir momentan noch haben.“ Die Minister waren einsichtig und eilten wieder zurück in ihre heiligen Hallen des Parlamentsgebäudes. Storm fragte Dimitrius: „Was ist los? Wir haben Arbeit!“ Dimitrius war geschockt: „Du weißt genau so gut wie jeder andere hier, wenn wir nicht schnell eine Armee aufstellen, wenn wir nicht schnell die Armee des Lichts finden, werden wir alle untergehen, Freiheit und Frieden werden verschwinden. MicroIce könnte den Leuten Hoffnung spenden, doch er ist nicht hier, er hat sich auf die Seite der momentanen Gewinner geschlagen. Was wenn wir versagen? Was wenn Diamante untergeht? Was wenn einer von uns diesen Krieg nicht überlebt?“ Storm wurde die Antwort von Cenyon vorweggenommen: „All dies sind Fragen, die du dir noch nicht stellen darfst, die momentan einzige Frage, welche in deinem Kopf herumgeistern darf ist: Wo finden wir das Amulett des Chaos?“ Dimitrius war einsichtig und verstand. „Na gut, Schluss mit lustig, wir haben zu tun. Nächstes Ziel ist die Bibliothek von Diamante-City.“ Cenyon grinste, Storm und Dimitrius schauten in den wunderschönen Sonnenuntergang, sie wussten in den nächsten Tagen würde sich das Schicksal aller Welten offenbaren, die Prophezeiung war auf dem besten Weg sich zu erfüllen, dies wollten sie um jeden Preis verhindern, solange ein wahrer Changers auf dem Thron von Diamante-City saß, würde das kristallene Reich des Lichts niemals untergehen oder der Finsternis anheimfallen.

Kapitel 36:
Die Wiederkehr der Bestien
    Sonnenstrahlen schlugen auf die Wasseroberfläche des Pazifiks, ein wunderschöner Morgen war angebrochen, ein Morgen wie jeder andere. Die See war an jenem Tag ruhig, vielleicht zu ruhig. Tief unter der Oberfläche schlummerte etwas, etwas mächtiges, eine Bestie. Nun erwachte diese Bestie, nach der Jahrelangen Abwesenheit kehrten die Bestien zurück. An der Oberfläche sah man schon ein Schatten am Grund, es war eine legendäre Bestie, es handelte sich um einen Leviathan, besser gesagt um einen Silberrückenleviathan. Er schoss aus dem Wasser heraus man sah seinen silbernen Rücken, er glänzte im Licht der Morgensonne. Überall auf allen Planeten erwachten in jenen Momenten Bestien. Auf einer kleinen verlassenen Insel irgendwo im Atlantik. Die Insel war dicht bewachsen mit Regenwäldern. Die Insel war unsichtbar für die Radare der Menschen, den Bewohnern der Erde, einem kleinen Planeten irgendwo in einer der Randgalaxien der Sphäre. Inmitten der Insel stand ein riesiger aktiver Vulkan, an jenem Morgen stieg extrem viel Rauch auf. Im Inneren des Vulkans ruhte auch eine riesige legendäre Bestie, ein Luson, ein Diener des Feuers. Aus dem Vulkan erhob sich eine Drachenähnliche Gestalt mit Schwingen aus Feuer, roten Hörnern und Schuppen so rot wie Feuer. Er erhob sich hoch in den Himmel, dann ließ er sich langsam wieder herab und setzte sich auf den Rand des Vulkans. Durch lautes Gebrüll erweckte die Bestie des Feuers noch weitere Bestien des Feuers, Metaner, Wesen ausschließlich aus Gas, Windings, fliegende Bestien mit brennenden Schwingen. Jede dieser Rassen besaß unzählige Unterrassen. Manche Bestienrassen besaßen mehr als 10.000 Untergruppen. In den Wäldern der Insel regt sich etwas, kleine affenähnliche Wesen tollten auf den Bäumen herum, es handelt sich um Homidus, sie besitzen viele soziale Adern, sie treten immer nur in Rudeln von mehr als 500 Exemplaren auf. Auf den freien Ebenen trampelten viele ziemlich schwerfällige Bestien herum, sie waren wahre Kolosse am Land, Tonnenschwer und träge, bei ihnen handelte es sich um Tatonnis, die Kolosse auf Erden. Die Lüfte wurden von kleinen und großen Flugbestien unsicher gemacht, Aeronis, wendige Wesen, welche die Lüfte beherrschen.
In einer Erdenstadt namens Tokyo war es gerade Morgen als plötzlich wie aus dem Nichts kommend, eine riesige Bestie durch die Straßen zog, sie wollte niemandem etwas Böses, es handelte sich um einen Levithan, ein Rotrücken Feuerlevitus, einem riesigen schlangenähnlichen Wesen, es schwebte durch die Stadt. Im Hafen der Stadt spielten die Fische verrückt, ähnliche Wesen traten in Erscheinung, Fliks, Bestien des Wassers, sie machten die Gewässer des Planeten unsicher. In allen Städten der Erde erschienen Bestien, doch die Rasse der Erdenmenschen erkannte nichts Besonderes an diesen Wesen, einzig Kinder sahen diese Gestalten, sie verstanden sogar ihre Sprache. Ihre Eltern glaubten