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Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

Titel: Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Daniel Schreiber
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überdecken und zu versenken. Nur ein wahrer Gott sei in der Lage die Stadt und die Brücke zu ihr aus dem Ozean emporzuheben, heißt es in einer uralten Legende. Wie dein Vater uns schon erzählte ruht in Atlantis einer der Orbs, der Lebensquelle eines heiligen Planeten. Doch in diesem Punkt sind sich Historiker nicht einig, manche Bücher schreiben darüber, dass sich der Pearl-Orb in Atlantis aufhält und nicht wie von uns angenommen, der Platin-Orb. Wie dem auch sei sicher ist, wir beide Orbs finden. Die Brücke zur Stadt Atlantis beginnt angeblich im der Hudson River vor New York. Jener Stadt, wo wir mit unserer Suche nach der verschollenen Stadt beginnen werden.“ Dimitrius übernahm wieder: „Danke Alister für die Erklärung. Es kann möglich sein, dass wir mit unschönen Dingen konfrontiert werden, dann dürfen wir unter keinen Umständen unsere göttlichen Fähigkeiten einsetzen. Keiner, der auf der Erde Lebenden, darf unsere wahre Identität kennen lernen. Das ist das oberste Gebot. Das gilt auch für dich Storm, keine Alleingänge. Keine Ausreißer. Wir bleiben im Verborgenen.“ Storm war einsichtig, doch hakte er nach: „Wir sollen im Verborgenen bleiben, werden aber trotzdem eine riesige Brücke inmitten von New York emporsteigen lassen, wahnsinnig diskret.“ Dimitrius hatte daran noch gar nicht gedacht, er schaute sich um, Theodore meldete sich nun zu Wort: „Die Einwände von Storm sind berechtigt. Aber ich versichere euch, dass die Brücke für alle Sterblichen auf der Erde Lebenden unsichtbar bleiben wird, wenn sie erscheint. Also sind eure Sorgen vollkommen unbegründet. Nur die obersten Mitglieder der UNO werden unsere Identitäten kennenlernen. Um unsere Identität zu wahren, muss ich euch alle bitten eure Rüstungen und Kleidung gegen angemessene Kleidung einzutauschen. Auf der Erde ist gerade Winter, das heißt wir müssen mit extremer Kälte rechnen.“ Währenddessen wurden schon neue Kleidungsstücke für jeden in den Konferenzraum gebracht, jeder griff sich ein paar Stücke und ging sich umziehen. Es handelte sich um modische Kleidungsstücke, die auf der gerade in Mode waren. Auf der Erde begann gerade erst das Jahr 2009. Die Reisezeit verging wie im Flug, kaum waren alle umgezogen kam die Durchsage vom Kapitän: „Erreichen des Zielorbits in etwa zehn Minuten. Teleports zur Erde sind bereits möglich.“ Dimitrius erklärte das weitere Vorgehen: „Wir werden uns jetzt alle gemeinsam vor das Hauptgebäude der Vereinten Nationen teleportieren, anschließend statten wir den zuständigen Persönlichkeiten einen kleinen Besuch ab. Bereit?“ Er warf Liliane einen verliebten Blick zu, sie nahm ihn herzlich auf, dann portete die kleine Gruppe gemeinsam in Richtung New York City. Keine Sekunde später standen alle vor dem UNO Hauptgebäude im hektischen Treiben New Yorks. Es handelte sich um die abendliche Stoßzeit, Dimitrius kannte solches Treiben, aus seiner Schulzeit auf Amphipolis. Sie standen nun inmitten United Nations Plazas vor den Wolkenkratzern des UNO Hauptquartiers. Dimitrius machte den Vorschlag, dass nicht alle mit hineingehen sollten, sondern nur er, MicroIce, Storm, Alister und Theodore. Allen gefiel dieser Vorschlag. Liliane setzte sich gemeinsam mit den anderen während sie auf die Rückkehr der anderen warteten an einen großen Brunnen auf dem Platz vor dem Gebäude. Die anderen fünf gingen derweil ins Foyer um mit dem Generalsekretär der UNO zu sprechen. Sie wussten, dass es schwierig werden würde mit jener Person zu sprechen, da sie alle auf der Erde keinen Bekanntheitsgrad besaßen. Aus folgendem Grund überlegte sich Dimitrius eine kleine Täuschung. Er fragte Alister: „Meinst du wir können sie, beim Empfang über Manipulation überreden uns mit dem Generalsekretär sprechen zu lassen?“ Alister grinste: „Genau das war auch mein Plan, anders haben wir wahrscheinlich keine Wahl.“ „Gut, dann lass mich nur machen“, gab Dimitrius zurück. Die Gruppe bewegte sich nun geschlossen in die Empfangshalle der Vereinten Nationen, viele Menschen waren in dieser Halle, anscheinend war gerade eine wichtige Sitzung im Gange. Dimitrius ging alleine zu einem der Empfangsschalter und fragte höflich, fest auf sein Ziel versessen, bereit die Gedanken zu manipulieren: „Könnten wir bitte mit dem Generalsekretär sprechen, bitte!“ Die Frau wollte fest entschlossen „Nein“ sagen, doch aus irgendeinem Grund ging ihr folgendes über die Lippen: „Es ist mir eine

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