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Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

Titel: Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Daniel Schreiber
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aus ihnen werden könnte. Dimitrius klopfte an die Zwischentür, dann ging er zu ihr herüber, sie kam gerade aus dem Bad, sie trug nur einen Bademantel. Er konnte erahnen, welch wohlgeformten Körper sie unter dem Mantel verbarg. Dimitrius setzte sich auf ihr Bett, erst jetzt bemerkte sie, dass sie nicht alleine war. „Was tust du hier?“, fragte sie verwirrt, aber dennoch war sie sehr geschmeichelt. Dimitrius schaute sie verliebt an, er wusste nicht, was er sagen sollte: „Es zerreißt mich, wenn ich dich sehe. Ich weiß nicht was ich tun soll. Ich würde liebend gerne mit dir zusammen sein, aber ich weiß, dass auch du eine Bestimmung hast und ich dich nicht davon abbringen darf. Trotz all dem hege ich dennoch Gefühle für dich.“ Liliane trat vor ihn, strich ihm mit ihren weichen Händen über sein Gesicht und beruhigte: „Ich empfinde genauso, wenn es dich beruhigt, ich wäre aber zu allem bereit, wenn ich dadurch bei dir sein kann.“ Nun da hörte, was er eigentlich hören wollte, konnte er sich nicht mehr halten, er küsste sie. Sie genoss liebkost zu werden, er zog sie an sich heran, nun lagen sie beide im Bett, fühlten sich einander näher als je zuvor. Am nächsten Morgen wachte Dimitrius neben seiner Liliane auf, ihm wurde bewusst, dass sie sich näher standen, als es ihnen beiden lieb, doch in jenem Moment, war es ihm egal, er genoss es einfach. Er weckte sie, mit einem sanften Kuss auf der Stirn. Nachdem sie aufgewacht war küsste sie ihn, dann kehrte er in sein Zimmer zurück und zog sich an, anschließend gingen beide Frühstücken, sie waren sich einig, dass niemand von der vergangenen Nacht erfahren musste, sie behielten es für sich. Als die beiden zum Frühstück kamen, waren nur Alister und Theodore schon da. Nachdem alle gefrühstückt hatten, begann der Wettlauf nach Atlantis, sie ließen sich von einem Fahrer zur Hudson Bay bringen. Am Rand des Hafens schaute sich Dimitrius um, er sah kein Anzeichen für die Brücke, dann sah er etwas, eine große Statue auf einer Insel. Er zeigte Alister den Ort, dann dachte er wenn man oben auf dieser Statue stand, würde man sicherlich einen besseren Ausblick haben. Alister erklärte: „Das ist die Freiheitsstatue, sie war ein Geschenk an die Vereinigten Staaten von Amerika. Sie symbolisiert den Frieden.“ Dimitrius verstand, er erklärte seinen Plan: „Wir werden uns so schnell wie möglich hinüber auf die Insel porten, von der Fackel aus werde ich dann versuchen die Brücke auftauchen zu lassen. Anschließend beamten sich alle unauffällig nach Liberty Island. Dimitrius rannte gemeinsam mit Storm zur Aussichtsplattform der Freiheitsstatue. Oben angekommen, sahen sie ihre Freunde am Boden. Jetzt da die beiden besten Freunde unter sich waren, wollte Storm es wissen: „Was läuft zwischen dir und Liliane, ich sehe wie du sie ansiehst. Ihr seid mehr als nur Freunde. Du weißt, das solltest du nicht tun.“ Dimitrius war in brenzligen Situation, er wusste, dass Storm recht hatte: „Ich weiß, aber ich kann nicht anders, sie bedeutet mir zu viel, dass wir es erst gar nicht versuchen wollen. Bitte behalte es für dich!“ Storm grinste: „Du bist ein Idiot, weißt du das eigentlich. Weil du mein bester Freund bist, meine Lippen sind versiegelt. Keiner wird es erfahren!“ Dimitrius war erleichtert, jetzt konzentrierte er sich wieder auf die Brücke, er schaute sich um, vielleicht, begann die Brücke sogar hier auf Liberty Island. Er konzentrierte sich auf die alte Sprache dann schoss es aus ihm heraus: „Pons ta Atlantis surgere. Tolle viam nostram.“ Dimitrius und Storm spürten, wie der Boden unter ihnen zu Beben begann, anscheinend, hatte es funktioniert, die Brücke erhob sich aus dem Meer. Die beiden rannten jetzt schnell wieder nach unten, der Rest der Gruppe schaute schon auf die Röhre, welche genau an diese Insel anschloss, es war die Brücke nach Atlantis. Dimitrius ging an die Röhre heran, niemand außer ihnen konnte diese Röhre sehen, deswegen reagierten die Passanten auch verwundert, weil sie alle sehr auffällig um nichts standen. Dimitrius schaute in die Röhre, sah jedoch nichts, es war stockfinster. Er trat einen Schritt hinein, ein unaufhaltsamer Sog zog ihn in das schwarze Nichts hinein, er wollte sich gar nicht wehren, die Röhre würde ihn nach Atlantis bringen. Storm sprang ihm direkt hinterher, sowie auch alle anderen. Atlantis war nah, das wussten sie.
Dimitrius sah nichts, als er durch die Röhre immer tiefer in den

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