Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)
außen hin. Er zog die Chaosklinge heraus, das Zeichen des Hauses Changers, die Krieger des Lichts sollten wissen, wer vor ihnen steht, auch MicroIce und Storm holten ihre Klingen heraus. Die Götter demonstrierten ihre Macht mit den Schwertern. Derweil herrschte im dunklen Nebel reges Treiben, gigantische Raumkreuzer standen kurz davor in die Sphäre einzutauchen, am Boden des Planeten wirkten sie jedoch wie kleine Punkte. Im schwarzen Raum aktivierten sich langsam die magischen Quellen der Kreuzer, die Armeen würden in ihre Heimat zurückkehren. Dann war es soweit, Dimitrius erkannte den ersten Kreuzer, er kam immer näher, er war gigantisch, diesem Schiff folgten weitere, jedoch ein wenig kleiner, dann schoss ein Geschwader von kleinen wendigen Kriegskreuzern hervor, Geschwader Einheiten betraten die Sphäre ebenfalls, sie überholten sogar den Hauptkreuzer. Mittlerweile erregten die Schiffe sogar die Aufmerksamkeit der Bevölkerung, auf allen Kristallwänden Diamante-Citys war die Ankunft der Schiffe zu erkennen. Dimitrius wusste, die Armee des Lichts erschien gerade in einer protzigen Parade der Macht und des Lichts. Das Geschwader der kleinen Abfangjäger umfasste nicht mehr als 10.000 Schiffe, sie flogen in Formationen über den Himmel der Kristallstadt, in wunderschönen Formationen, das Volk jubelte so laut, dass selbst die Götter am Universe-Tower den Jubel vernahmen. Dimitrius erkannte nun, dass das riesige Kriegsschiff auf der Seite einen Namen stehen hatte: SS-Changers-XD, das Kontrollschiff der Flotte erreichte Diamante-City, geleitet vom Kriegsgeschwader. Storm erkannte klug: „Hier werden wir nicht viel sehen, ich denke es wäre klug, wenn wir uns auf der Mauer versammeln und die Ankunft der Armeen von dort aus verfolgen.“ Dimitrius und den anderen gefiel dieser Vorschlag, sie porteten sich auf die Mauer, die SS-Changers-XD war bereits am kristallenen Pellennor gelandet, ihre Pforten hatten sich geöffnet. Als die Götter erschienen begann der große Zug der Armee des Lichts. Allen voran marschierten drei junge Männer, anscheinend Generäle, sie waren viel edler gekleidet, als die übrigen Krieger mit ihren weißen Rüstungen. Als der Marsch näher an die Stadtmauern herankam erkannte Dimitrius die drei jungen Männer, aber das war vollkommen unmöglich: Aris, Erin und Alyron. MicroIce und Dimitrius Freunde aus Gallatrons Garde waren Generäle der Armee des Lichts, wie war dies möglich geisterte es durch Dimitrius Schädel. „Erkennst du sie wieder?“, fragte Dimitrius seinen Freund. MicroIce schüttelte den Kopf und schaute sich die Männer an, dann ging ihm ein Licht auf: „Das ist absolut unmöglich, wie können sie es sein, sie gingen alle drei mit Amphipolis unter.“ Dimitrius dachte genauso: „Das habe ich mir auch gedacht, anscheinend waren die drei zu mehr bestimmt, als zu gewöhnlichen Wächtern eines verrückten Königs. Ich werde die Armeen nun persönlich willkommen heißen und ihr werdet mit mir kommen.“ Dimitrius wies alle Götter an ihm zu folgen, dies taten sie auch. Dimitrius verwandelte sich in schwarzen Rauch und zischte über die Mauer hinweg. Die anderen Götter des Lichts taten es ihm gleich, sie folgten ihm. Die drei Männer blieben samt der Heerschau stehen und sahen dem Schauspiel, dem Erscheinen der Götter begeistert zu, vor ihnen erschien aus schwarzem Rauch Dimitrius, hinter ihm Storm, MicroIce, Liliane und die anderen. Die drei verneigten sich, diese Verneigung machte nun die Runde, alle Reihen hinter den Generälen verneigten sich vor ihren Göttern und Königen. Dimitrius trat vor: „Ihr dürft euch erheben. Was führt euch den weiten Weg von Jenseits der Welten bis ins Zentrum der unseren?“ Die Generäle erhoben sich, Erin meldete sich zu Wort: „Wir bringen euch die Armeen, die seit Anbeginn der Zeit dem Haus Changers dienen.“ Dimitrius spielte den dunklen und furchteinflößenden Gott: „Ihr belagert gerade meine Kristallfelder, auf diesem Boden findet in wenigen Tagen die größte Schlacht unserer Zeit statt. Warum seit ihr gekommen?“ Erin antwortete erhaben: „Wir sind geschickt worden um für das Königreich Diamante und das weiße Blut der Changers zu kämpfen. Wir haben den Auftrag von niemand geringerem, als Perseus und Äeria Changers erhalten.“ Dimitrius runzelte scharfsinnig die Stirn, seine Freunde das Spiel nicht, welches er mit seinen drei alten Freunden spielte, sie schienen ihn nicht erkannt zu haben: „Also schön, wenn ihr
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