Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)
schon einmal hier seit, kann ich euch nicht wegschicken, ich werde euch für das ehrenhafte Haus der Changers kämpfen lassen.“ Erin verneigte sich dankend: „Ich danke euch! Wir werden eure treuesten Diener sein und jedem eurer Befehle Folge leisten.“ Die drei verneigten sich. Dimitrius trat vor, die drei zuckten kurz zusammen, dann beendete Dimitrius das Spiel und umarmte jeden von ihnen vor Freude: „Ich dachte ihr seid tot, den Göttern sei Dank ihr habt Amphipolis überlebt!“ Erst jetzt erkannten die drei Dimitrius wieder, auch MicroIce erkannten sie nach mehrmaligem hinsehen wieder als ihren Freund. „Das ist unmöglich, ihr beide seid Götter des Lichts?“, frage Aris erstaunt. Dimitrius nickte: „Ja, ich bin Dimitrius Changers, Sohn des Perseus und Äeria, die euch schickten. Erzählt uns alles, wie seid ihr Amphipolis entkommen. Wir dachten, dass niemand die Explosion des Kerns überlebt haben kann, dann gibt es vielleicht sogar noch Hoffnung für Celine.“ Erin schüttelte verneinend den Kopf: „Das ist absolut ausgeschlossen. Ich werde dir alles erzählen, doch lass mich vorher noch das Lager errichten, nun sind wir hier, Diamante ist nun sicher.“ Dimitrius gab sich mit dieser Antwort vorerst zufrieden. Vor den Mauern der Stadt Diamante entstand das Lager der Armeen des Lichts. Der Sturm der Sternenkreuzer nahm kein Ende nach einigen Stunden hörte der Sturm der Schiffe erst auf. Storm versuchte eine Zahl zu ermitteln, doch er scheiterte: „Unglaublich, einfach unfassbar, welche Armee uns nun zur Verfügung steht!“ Alyron, General der Armee des Lichts meldete sich zu Wort: „Mein verehrter Schicksalsgott, ich muss euch leider sagen, dass es sich bei diesen Armeen nur um die Armee der Changers handelt, diese Armee untersteht alleine dem Befehl, des Prinzen von Diamante, Dimitrius Changers. In der Dimension des Lichts warten weitere Heere, eines davon wird euch dienen, wenn ihr das Amulett des Schicksals gefunden habt.“ Storm hakte nach: „Es hieß, dass die Armee, welche durch das Amulett des Chaos erweckt werden würde für alle Götter ist und nicht nur für Dimitrius.“ Alyron erklärte weiter: „Hier handelt es sich anscheinend um ein Missverständnis. 100.000 Super-Sternenschiffe, 1 Million Kriegsschiffe, 100 Millionen Kristallabfangjäger, sowie ein Heer mit der Stärke von 100 Milliarden Mann stehen nun dem Chaosprinzen zur Verfügung. Wir werden diese Stadt mit unserem Leben verteidigen.“ Storm war über die Zahl der Armee verblüfft: „Ich hätte niemals zu träumen gewagt, dass wir von so einer mächtigen Armee unterstützt werden könnten.“ Alyron lachte: „Es ist unser Schicksal vor den Mauern der Kristallstadt zu stehen, wir werden unseren Herren, den Gott des Chaos mit unserem Leben beschützen, wenn es sein muss. Die Zeit wird kommen, da uns unser Meister braucht.“ Storm lachte, er kehrte zurück in den Palast, er war zufrieden mit dem was er sah. Nach weiteren vergangen Stunden landeten immer noch Schiffe, dennoch war nicht der ganze Kristallpellennor von Kreuzern bedeckt.
Im Palast erwartete Dimitrius schon seinen alten Freund, Erin. Der Gott des Chaos wollte jedes Detail über die Flucht von Amphipolis erfahren, denn immerhin wurde der Planet vernichtet, eigentlich konnte es gar keine Überlebenden geben. Nachdem die gesamte Streitmacht des Lichts sich vor den Mauern der Stadt versammelt hatte, kam auch General Erin in den Palast des Chaos um mit Dimitrius zu sprechen, die beiden waren gute Freunde gewesen, damals als Dimitrius Gallatron diente. Erin setzte sich neben seinen alten Freund an den Tisch inmitten der Halle des Beginns. Dimitrius war sehr neugierig auf die Geschichte von Erin: „Ich will alles wissen. Wie konntet ihr drei von Amphipolis entkommen? Wie seid ihr zur Armee des Lichts gekommen? Was haben meine Eltern mit der ganzen Sache zu schaffen?“ Erin lachte und versucht Dimitrius zu beruhigen, der ein wenig hektisch zu sein schien: „Es beginnt alles mit dem Angriff auf Amphipolis. Nachdem du und die anderen entkommen waren, begann der Kern des Planeten einzustürzen, es war eine Implosion, die den Planeten wahrlich in sich zusammenfallen ließ, gefolgt wurde dieser Zerfall von einer gigantischen Explosion, …“ Dimitrius unterbrach: „Diese Explosion haben wir von unserem Schiff aus gesehen, wir dachten, dass diese Katastrophe niemand überlebt haben kann.“ Erin nickte und setzte fort: „Da dachtet ihr richtig, es gab keine
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