Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

Überlebenden dieses Unglücks. Selbst, Aris, Alyron und ich starben, doch das Schicksal hatte etwas Besonderes mit uns vor, wir erwachten in einer Welt, die unserer sehr ähnlich war, doch dennoch anders war, wir erwachten in der Unterwelt, oder Zwischenwelt, oder was es auch immer gewesen sein mag. Es war auf jeden Fall die Heimat und das Gefängnis der Armeen des Lichts. In dieser Welt erwarteten uns deine Eltern, sie gaben uns eine neue Bestimmung, sie zeigten uns einen neuen Weg, wie wir dich unterstützen können, wir sollten die Armeen des Lichts anführen. In den Jahren, die wir in dieser Welt verbracht haben, lernten wir, wie sich Generäle verhalten sollen, wie man Armeen anführt. Ich denke wir werden dir gute Dienste leisten, Dimitrius.“ Dimitrius war das alles schlüssig, außer: „Wie kann es sein, dass ihr Jahre in dieser Welt wart? Seit Amphipolis unterging, sind gerade einmal ein paar Tage vergangen und keine Jahre.“ Erin verstand nicht: „Wir befanden uns vierunddreißig Jahre in Ausbildung bei deinem Vater, er zeigte uns, wie wir die Armeen anführen sollen.“ Dimitrius begnügte sich mit dieser Antwort, er wollte diese Sache nicht weiter hinterfragen, es musste reichen, was er schon wusste, mehr würde ihm dieses Mal vielleicht schaden. Dimitrius und Erin redeten noch lange über die Geschehnisse der vergangen Tage und Erins Jahre in der Ausbildung bei Perseus Changers. Doch schon am nächsten Tag würde Dimitrius Reise weitergehen. Die Suche nach den heiligen Orbs würde die jungen Götter weit in den Norden der Sphäre führen. Ihr Ziel war die Erde, die Heimat der ersten Menschen, dem Ursprung der menschlichen Rasse, auch die Götter entstanden erstmals auf diesem kleinen unscheinbaren Planeten in der Milchstraße.

Kapitel 44:
Die Erde
    Nachdem nun endlich die Armeen des Lichts entfesselt wurden, kam die Zeit sich an neue Dinge zu wagen, einer Reise zur Erde , um die noch fehlenden Orbs zu finden. Storm spürte außerdem noch, dass sie bald einen neuen Gott finden würden, doch konnte er nicht ganz sagen welcher es sein würde. Sämtliche Vorbereitungen waren getroffen worden. 1.000.000 Mann waren bereit den langen Weg zur Erde auf sich zu nehmen, angeführt von ihren Königen, den Göttern des Lichts. Alle Sternenschiffe waren bereit, voll beladen und abflugbereit. Dimitrius und Storm eilten sofort nach dem Frühstück zum imperialen Skyport von Diamant-City. Zehn Sternenschiffe waren aktiviert und bereit inklusive dem SS-Changers-XD, dem Kontrollkreuzer aller Flotten, kein Schiff war imposanter anzuschauen, als dieser Kreuzer. Er war der Glanz der ganzen Flotte. Dimitrius und Storm waren anscheinend die letzten noch nicht an Board gegangenen Passagiere, alle anderen waren bereits bereit. Dimitrius wurde nach dem Betreten des Schiffes sofort auf die Kommandobrücke des Kreuzers gebeten, er wurde dem Kapitän vorgestellt, dann brachten sie ihn zu seinen anderen Freunden in den Konferenzraum. Der Flug zur Erde würde rund siebenundzwanzig Stunden dauern, so erklärte es ihm zumindest der Kapitän. Alle wichtigen Persönlichkeiten saßen in jenem Augenblick an einem Tisch, der perfekte Zeitpunkt, die zukünftigen Pläne auszuleuchten. Alister begann: „Wenn wir die Erde erreichen, schlage ich vor, dass wir ohne irgendwelche Schiffe den Planeten betreten und uns teleportieren.“ Theodore stimmte dem voll und ganz zu: „Genau, das sollten wir tun. Die Erdlinge wissen nichts von Göttern und hochtechnisierten Schiffen, wir müssen uns so unauffällig wie nur irgendwie möglich verhalten. Unser Ziel wird New York City sein, wir werden vor der UNO unsere Situation schildern und dann hoffentlich mit ihrer Erlaubnis die versunkene Stadt Atlantis emporsteigen lassen.“ Dimitrius schaute durch die Runde und sah die Furcht in den Augen seiner Freunde: „Wir werden nur Atlantis und den Olymp aufsuchen, die restlichen Orbs können warten, mithilfe des Platin- und Pearl-Orbs wird es möglich sein die Beschützer von Pearl und Platin zu erwecken. Wenn wir Glück haben noch bevor die Frist abläuft. Alister was wisst ihr über Atlantis?“ Alister atmete tief durch: „ Atlantis ist ein sagenumwobener Ort, der vom Ozean verschlungen wurde, weil seine Bewohner die Götter verrieten und sich von der restlichen Welt abschotteten. Es war viel mehr als nur das, die Bewohner wollten unter sich sein, weit weg von den anderen Menschen, so entschied man sich dazu die Stadt mit einer gigantischen Kuppel zu