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Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

Titel: Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Daniel Schreiber
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Augenblick brechen, dessen war sich Storm bewusst, als er den Schädel erblickte. Der Gott des Schicksals stand neben Centryon auf der Stadtmauer, die beiden schauten die Gesichter der Drachen sie sahen nichts außer Hass und Abscheu. Der Rammbock wurde vor den gigantischen Toren der Stadt in Position gebracht, im Mund des Drachenschädels loderte ein schwarzes Feuer. Der Schädel wurde langsam von den schwarzen Drachen in Bewegung gesetzt, er berührte das Tor ein erstes Mal, nichts passierte. Die Armeen des Lichts vernahmen aber schon ein Raunen, als der Schädel das Tor rammte. Der Schädel rammte das noch viele Male doch nichts geschah, das gab jedoch nach, wie auch die Mauer die noch weiterhin unter Beschuss stand. Ein Blutbad würde ausbrechen, wenn die Drachen tatsächlich die Stadt stürmten, es waren noch nicht alle Menschen in Sicherheit gebracht worden, Storm schickte erneut ein Boten zu Lord Vice, er sollte dafür sorgen, dass die unterste Ebene so schnell wie geräumt werden würde, dass die Drachen jeden Augenblick durch das Osttor brechen konnten. Ein Sieg im Osten rückte in weite Ferne, als Storm die nicht endende Schar von schwarzen Drachenkriegern sah, aber seine Männer verloren den Mut nicht, sie würden tapfer weiterkämpfen, egal welche Kreaturen sich ihnen in den Weg stellen würden. Der Drachenschädel des Rammbocks rammte das Stadttor immer heftiger, es war nicht mehr viel Zeit, bis die Drachen durchbrechen würden. Centryon stellte beunruhigt fest: „Was tun wir, wenn die Drachen durchbrechen?“ Storm musste lachen, er antwortete: „Wir kämpfen, was sonst? Uns bleibt keine andere Wahl, wir werden die Stadt nicht kampflos aufgeben. Noch ist nichts verloren, wir müssen die Fürsten der Finsternis nur lange genug aufhalten und Ainor vernichten, dann werden die Heere der Finsternis das Weite suchen.“ Storm war immer noch siegessicher, wie auch Centryon, der es geschickt zu verbergen wusste. Der Phönix flog davon und schaute sich die Lage vom Himmel aus an, ihm gefiel gar nicht, was er sah, der Ansturm aus dem Osten war am größten wie es schien. Im Westen war mittlerweile eine Unzahl der Kriegsschiffe gestrandet, auch dort wurden die Armeen der Drachen immer größer. Adraste hatte es sicher nicht einfach alleine gegen Millionen von Drachenkriegern, doch die Heere des Lichts unterstützten sie tatkräftig. Der Westen würde nicht fallen, so sagte sich immer wieder, sie machte sich selbst Mut, während sie zusehen musste, wie ihre Freunde Megan und Marcus dem Ende nah waren. Amentis hatte Megan mehr als nur unter Kontrolle es schien als würde Kampf bald enden, die Göttin der Jagd würde vermutlich bald nicht mehr sein. Auch Marcus würde nicht mehr lange gegen Námos bestehen können. „Ich werde nicht kampflos sterben, wenn du denkst, dass es schon vorbei ist, Drache!“, rief Marcus seinem Gegenüber zu, er war entschlossen weiter zu kämpfen. Námos lachte: „Ich habe hingegen nicht vor dich zu verschonen, dein Ende ist gekommen Gott. Du wirst bald sterben.“ Námos holte zu immer fester werdenden Schlägen aus, Marcus konnte diese nicht mehr abblocken, ein erster Schlag bescherte ihm eine tiefe Wunde am Bein, er schrie vor Schmerzen und sank zu Boden, er dachte nicht an sein Wohlergehen, sondern nur an Megan, die er gegen Amentis kämpfen sah, auch ihr ging es nicht besonders gut. Amentis war schlagfertiger, als die Göttin es erwartete. Marcus kniete nun vor seinem Feind, Námos trat an ihn heran und verkündete, während er sein Schwert an Marcus Kehle drückte: „Der erste Gott des Lichts ist dem Tode nah. Seht her Drachen, auch die Götter sind nur Menschen, auch ein Gott kann sterben. Das Ende von Marcus Snows ist gekommen!“ Námos lachte, dann holte er sein Schwert zum finalen Schlag aus: „Sprich deine letzten Worte!“ Marcus tat, wie ihm angeboten, er rief zu Megan: „Ich liebe dich!“ Sie schaute ihn verzweifelt an, sie wusste es war vorbei, auch sie würde sterben, die beiden Götter würden auf immer und ewig im Reich des Todes vereint sein, dessen war sie sich sicher. Námos lachte siegessicher, er schlug mit all seiner Kraft zu und enthauptete den Gott Weisheit und Kriegskunst. Der Kopf rollte des toten Marcus rollte über das Schlachtfeld, die Krieger des Lichts waren wie gelähmt, keiner von ihnen konnte weiterkämpfen. Marcus Körper kippte um, aus dem Leichnam stieg eine gigantische Lichtsäule auf, diese erhellte die dunkle Nacht, selbst vom Osttor

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