Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)
höchstwahrscheinlich die Wahl gewinnen und neuer Schulsprecher werden und dann kontrollieren Dimitrius und ich die Schule auf ganz legale Weise und kein Lehrer kann etwas dagegen tun, wenn wir ein paar Hausordnungspunkte ändern“, fügte MicroIce hinzu. „Ohh, das ändert die Situation natürlich ich wusste gar nicht, dass mein Neffe vor hat Schulsprecher zu werden, wenn auch aus anderen Gründen, als jene die dafür vorgesehen sind!“, sprach Theodore sichtlich erstaunt. „Wieso aus den falschen Gründen, wir wollen die Schule verändern und sie dabei ein klein wenig kontrollieren, was ist falsch daran Onkel?“, fragte Dimitrius seinen Onkel.
„Schulsprecher sollte man werden um die Wünsche der Schüler zu vertreten und nicht um die Schülerschaft zu kontrollieren und sämtliche Punkte Hausordnung zu ändern, weil einem gerade danach ist!“, sagte Theodore ganz verblüfft über die Auffassung von Dimitrius und MicroIce über das Amt des Schulsprechers. Dimitrius und MicroIce gingen erstaunt darüber wie positiv Theodore das alles aufgenommen hat in Dimitrius Zimmer im ersten Stock.
„Wieso hast du nichts getan als du gehört hast was die beiden vorhaben?“, fragte Silly, als sie hörte, dass die Tür von Dimitrius Zimmer zu gefallen war. „Was soll ich denn dagegen tun, ich kann ihm doch nicht seinen Spaß daran nehmen, ich weiß doch wie es ist, wenn man die Schule kontrolliert. Dimitrius Vater und ich hatten damals denselben Plan, wie heute Dimitrius und MicroIce. Komisch aber wahr, er hat auch tatsächlich funktioniert, wir haben die komplette Hausordnung zu unseren Gunsten verändert, die Lehrer und der Direktor waren machtlos, wir haben mit ihnen gespielt. Alle Schüler standen hinter uns und haben uns als Helden gefeiert. Es war eine so schöne Zeit ich vermisse Dimitrius Vater so sehr, wir waren damals beste Freunde und unzertrennlich, so wie heute MicroIce und Dimitrius. Als er Äeria traf änderte sich alles er wurde König, heiratete und verlies seinen Heimatplaneten“, erzählte Theodore verzweifelt Silly. Silly begann zu lachen, im nächsten Augenblick verging ihr dieses auch schon wieder. „Untersteh dich, dass du dem Jungen diese Geschichte erzählst, du weißt er würde alles daran setzten dich und seinen Vater um Längen zu überbieten und dann hättest du ihn gar nicht mehr unter Kontrolle und er täte noch mehr was er will, als er es jetzt schon tut“, fuhr Silly Theodore mit ernster Miene im Gesicht stehend Theodore an. „Keine Sorge ich werde ihm nichts sagen, sonst wüsste er ja, dass ich und sein Vater uns kannten, und das möchte ich bis zu seinem 21.Geburtstag vermeiden“, versprach Theodore Silly. Silly verließ den Raum ein wenig erleichtert, über das Versprechen Theodores. Theodore begann zu grinsen und dachte an die Zeit als er noch jung war und einen wahren Freund hatte.
Die Woche verging schneller als andere Wochen, Dimitrius und MicroIce waren Tag und Nacht damit beschäftigt Dimitrius Kandidatur vorzubereiten, dass sie ganz vergaßen, dass schon Donnerstag war und die Wahl schon Morgen stattfinden würde. „MicroIce lass es gut sein, wir haben alles was wir brauchen, lass uns jetzt Schluss machen und uns ausruhen wir müssen morgen immerhin fit sein, wenn wir die Wahl gewinnen wollen“, sagte Dimitrius ganz erschöpft zu MicroIce. „Ok, ich werde dann mal nach Hause gehen, damit du dich ausruhen kannst, ich werde noch meine Strafaufgaben machen, die schon seit Montag darauf warten endlich erledigt zu werden. Na gut dann gute Nacht Herr zukünftiger Schulsprecher“, sprach MicroIce leicht überheblich klingend zu Dimitrius, der so müder war, dass während MicroIce kleiner Ansprache Schon eingeschlafen war. MicroIce verließ das Zimmer. Beim Hinuntergehen traf er Silly und sagte ihr: „Könntest du später vielleicht nach Dimitrius sehen, ich will nicht, dass er aus seinem Sessel fällt, wenn er schläft. Ich glaube nicht, dass er mit gebrochener Hand oder schlimmeren die Wahl morgen gewinnen kann.“
„Ok, ich werde später nach ihm sehen, ich hoffe du gehst dich jetzt auch ausruhen“, sagte Silly ein wenig besorgt zu MicroIce. „Natürlich gehe ich mich jetzt ausruhen, auch für mich ist morgen ein langer und wichtiger Tag, ich soll Dimitrius ja schließlich angemessen präsentieren“, sagte MicroIce zu Silly. Silly war immer noch um die beiden Jungen besorgt. Ihr ging nicht aus dem Kopf, dass der Plan vielleicht doch nach hinten losgehen könnte.
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